Teheran auf einer Studienreise erleben

Teheran ist nicht nur die Hauptstadt des Staates Iran, sondern auch eine lebendige Metropole im Herzen der gleichnamigen Provinz. Teheran ist Start oder Ziel vieler Iran Rundreisen. Die Stadt bietet viel Kulturelles und außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten an. Aber auch moderne Aktivitäten sind in der Stadt des alten Persiens möglich. Teheran gehört mit rund 7 Millionen Einwohnern zu den bevölkerungsreichsten Städten des Mittleren und Nahen Ostens.
Mehr über die Lage, was Teheran so attraktiv für Rundreisen macht und welche Bauwerke und Sehenswürdigkeiten Sie erwarten, zeigt der nachfolgende Artikel.
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Lage der Stadt
Die Stadt Teheran befindet sich im nördlichen Hochland des Irans. Rund die Hälfte der knapp 15 Millionen Einwohner innerhalb der gleichnamigen Provinz Teheran leben in der Millionenstadt. Das bedeutet, dass die Infrastruktur gut funktionieren muss. Daher gibt es nicht nur 2 moderne Flughäfen, sondern auch gut ausgebaute U-Bahn. Die moderne Errichtung der Stadt geht auf die Herrschaft von Schah Mohammad Reza Pahlavi zurück, der sich den New Yorker Stadtteil Manhattan zum Vorbild nahm.
Teheran ist in 120 Stadtteile aufgeteilt, die zu den 22 Bezirken zählen. Die Wasserversorgung ist dank der beiden Flüsse geregelt, die die Stadt durchkreuzen. Das klare Wasser sorgt für jede Menge Erholung und Ruhe während einer Städtereise in Teheran. Aber auch die vielen Stadtparks wie der Laleh-Park laden zum Verweilen, Picknicken oder Schlemmen im Café ein.
Sehenswürdigkeiten in Teheran
In Teheran gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Darunter sind viele Bauwerke und ausgezeichnete Museen wie etwa:
  • der einstige Regierungssitz der Kadscharen: der prunkvolle Golestanpalast,
  • die Vahdat-Konzerthalle mit 1000 Sitzplätzen,
  • das Museum für zeitgenössische Kunst,
  • das Glas- und Keramik- sowie das Teppichmuseum
  • und das Iran Bastian Museum (Nationalmuseum)
Diese und noch viele weitere machen den Iran der Gegenwart aus. Bis vor 1935 trug das Land den Namen Persien, der in der westlichen Welt vor allem mit den hochwertig gefertigten Teppichen aus echter Handarbeit verknüpft wird. Das Land kann auf eine beachtliche Geschichte bis 4000 v. Chr. zurückblicken. Viele historische Spuren sind noch heute in Teheran und im Landesinneren zu sehen.
Im Stadtteil Tarascht befindet sich nicht nur die Technische Universität, sondern auch das Wahrzeichen der Stadt: der 45 Meter hohe Freiheitsturm.
Darüber hinaus gilt Teheran als großer Wirtschaftsraum, wo sich größtenteils die Baumwoll-, Lebensmittel- und Automobilindustrie angesiedelt haben.
Klima, Kultur und Einkaufen
Das Klima der Hauptstadt des Irans ist ein sogenanntes Steppenklima, d. h., dass dort kaum Niederschlag fällt. So beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur etwa 16 °C.
Das Land ist vom muslimischen Glauben geprägt. Während des Ramadans sind die meisten Geschäfte und Restaurants bis zum Sonnenuntergang nicht geöffnet. Nichtsdestoweniger sind die Einheimischen aufgeschlossen und freuen sich über einen Besuch ihrer Stadt.
Als besondere Höhepunkte sind der Große Basar und das neu gebaute Shoppingcenter Palladium Mall zu nennen. Der Basar ist der größte auf der Welt und befindet sich im gleichnamigen Stadtteil. Um ihn herum sind Banken, Moscheen und Hotels. Auf dem Basar werden vor allem orientalische Gewürze, Kleidung und Souvenirs angeboten. Der Basar erstreckt sich auf einer Länge von etwa 10 Kilometern. Besonders am Nachmittag herrscht dort reges Treiben.
Fazit: Warum lohnt sich eine Studienreise in Teheran?
Teheran ist für Erlebnisreisen sehr gut eignet. Das angenehme Klima, die vielseitige Kultur und die beeindruckenden Bauwerke und Sehenswürdigkeiten machen eine Studienreise in Teheran lohnenswert. Vor allem die neue Architektur versetzt die Reisenden ins Staunen und die vielen Parks und Flüsse sorgen für viel Erholung. Wer sich über die Kultur und Geschichte des Landes informieren möchte, ist mit einem Besuch in einem der zahlreichen Museen gut beraten.