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Island - Studienreisen und Rundreisen

Island - die weltgrößte Vulkaninsel! Die einsame Insel im Nordwesten Europas ist wahrhaftig ein Erlebnis für sich. Diese kontrastreiche Insel zwischen Feuer und Eis bietet außergewöhnliche Naturlandschaften aus Gletschern, Vulkanen, Klippen und Küsten. Es wird Ihnen die Gelegenheit zu einer Walbeobachtungsfahrt geboten oder Sie entdecken den Skaftafell-Nationalpark. Als Höhepunkt offenbart sich Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt Europas. Hier können Sie verschiedene Sehenswürdigkeiten wie das Nationalmuseum, die Nationalgalerie, das Gebäude Perlan, die Domkirche oder die Skulptur Sonnenfahrer besichtichen. Vergessen Sie nicht die Städte Kopavogur, Akureyri oder Akranes. Unternehemen Sie eine Studienreise durch Island!

Sehenswürdigkeiten in Island

Gullfoss Wasserfall

Im Südwesten Islands, im Gullni Hringurinn, dem Goldenen Ring, liegt der seit 1979 unter Naturschutz stehende Wasserfall Gullfoss. Zusammen mit dem Nationalpark Pungvellier, der gleichnamigen mittelalterlichen Volksversammlungsstätte und dem Geysir Strokkur gehört er zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Inselstaats. Touristen, die auf ihren Reisen oder Studienreisen die Vulkaninsel besuchen, gelangen über einen Pfad zu der Plattform, die einen eindrucksvollen Ausblick auf den Wasserfall gestattet. Bei Sonnenschein bildet sich ein Regenbogen und in der Abendsonne glänzt die Färbung der Gischt golden. Aufgrund dieser Erscheinung erhielt der Gullfoss Wasserfall den Beinamen „Der goldene Wasserfall“.

Natürliche Sehenswürdigkeit aus der Eiszeit

Am Ende der letzten Eiszeit entstand die Schlucht, die heute eine Tiefe von 70 und eine Länge von 2.500 Metern besitzt. Hier hinein stürzt sich – über zwei Stufen – der Gletscherfluss Hvita. Lavaschichten bilden die Fallkanten der Stufen, zwischen denen Flussschotter abgelagert wurde. In der warmen Jahreszeit ergießen sich bis zu 1.200 Kubikmeter Wasser in die Schlucht, die sich jährlich durch Wasser, Wind und Eis um bis zu 30 Zentimeter erweitert. Während der Schneeschmelze entwickelt der Wassersturz eine besondere Stärke. Hierbei werden Felsbrocken weit in Flüsse hineintransportiert oder an deren Ufern abgelegt.

Die Bewahrerin des Naturschauspiels

Im frühen 20. Jahrhundert sah sich der Gullfoss einer ernsten Bedrohung ausgesetzt. Spekulanten aus Groß Britannien planten, den Wasserfall für die Energiegewinnung zu nutzen und einen Damm zu errichten. Die Tochter des Bauern vom Hof Brattholt, Sigriour Tomasdottir, wehrte sich dagegen und zog juristisch gegen die Investoren zu Felde. Doch ein Erfolg stellte sich nicht ein und so schienen die Tage des Naturschauspiels gezählt. Erst als die Frau drohte, sich in den Gullfoss zu stürzen, ließen die Finanziers von ihrem Vorhaben ab und der Wasserfall war gerettet. Dankbare Bewohner der Region setzten Sigriou daraufhin ein Denkmal in Form einer Hinweistafel, die noch heute Zeugnis vom damaligen Geschehen ablegt.


Ringstraße

Auf der Ringstraße durch Island

Ringstraße, das klingt nach lärmenden Highways einer Mega-City. Nicht so die Ringstraße auf Island. Hringvegur heißt sie auf Isländisch und führt auf 1339 Kilometer rund um die Insel. Es ist die perfekte Gelegenheit, um viele Sehenswürdigkeiten der Insel kennenzulernen, denn sie liegen fast alle an der Strecke dieser Nationalstraße.

Eine Woche auf Tour

Wie lange man für den Hringvegur benötigt, hängt davon ab, wieviel man sehen möchte. Rein theoretisch lässt sich die Strecke in 14 Stunden bewältigen, wobei man dabei allerdings nichts gesehen hat. Sinnvoll ist es, sich eine Woche Zeit zu nehmen. Eine ideale Tour für Studienreisende.

Ein Bad in der Blauen Lagune

Meist beginnt die Reise in Keflavik, wo sich auch der Flughafen befindet. Reykjavik wird als Bonbon für den Abschluss aufbewahrt. Start ist also gegen den Uhrzeigersinn und gleich um die Ecke von Keflavik erwartet einen die berühmte Blaue Lagune. Ein Bad in diesem heißen, zartblauen Schlamm hat schon etwas. Das nächste Highlight liegt im Nationalpark Thingvellir, wo der gewaltige Geysir Strokkur seine Naturkräfte entfaltet. Nicht minder beeindruckend ist der Skaftafell Nationalpark, wo kalbende Gletscherblöcke ein prächtiges Farbenschauspiel veranstalten.

Von den Walen zu den Pferden

Ein Stück weit führt der Hringvegur durch eine wüstenähnliche Landschaft, die irgendwann zum See Myvatn führt mit einer einzigartigen Vogelwelt. Auf dem Weg nach Akureyri lohnt ein Abstecher in die Nähe von Husavik, um Wale zu beobachten. Die anschließende Fahrt durch den Fjord Skagafjördur wird Pferdefreunde begeistern, denn durch dieses Gebiet galoppieren die berühmten Islandpferde. Mit etwas Glück zeigen sich ein paar Stunden später in Hvammstangi Robbenkolonien. Endstation ist nun Reykjavik, der Hauptstadt. Die größte Stadt der Insel überrascht nicht nur mit einer ungewöhnlichen Architektur, sondern auch mit einer ganzen Reihe von Museen, einem imposanten Konzerthaus am Hafen, mit einem riesigen botanischen Garten, einem Geo-Thermalbad und auffallend modernden Kirchengebäuden.

 


Vatnajökull-Nationalpark

Bild: Vatnajökull-Nationalpark

Island ist berühmt für seine atemberaubenden Landschaften. Das skandinavische Land ist vor allem für Naturliebhaber und Abenteuerurlauber längst mehr als ein Geheimtipp. Ein echtes Muss für Island-Besucher ist der Vatnajökull-Nationalpark. Schließlich können hier in einem der größten Nationalparks Europas einige der größten isländischen Naturwunder bestaunt werden. Insgesamt umfasst der Park ein Gebiet von fast 14.000 Quadratkilometern. Man sollte also viel Zeit bei einem Besuch des im Juni 2008 gegründeten Vatnajökull-Nationalparks, der sich durch eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt auszeichnet, einplanen.

Faszinierende Sehenswürdigkeiten: Wasserfälle, Vulkane, Gletscher

Im Norden befindet sich mit dem Dettifoss einer der größten und spektakulärsten Wasserfälle Europas. Ebenfalls ein beliebter Touristenmagnet innerhalb des Vatnajökull-Nationalparks ist der Zentralvulkan Askja, der der Mittelpunkt des etwa 200 Kilometer langen gleichnamigen Vulkansystems befindet. Im Süden zieht der Gletscher Vatnajökull, der dem Nationalpark seinen Namen gegeben hat, täglich zahlreiche Einheimische und Touristen aus der ganzen Welt in ihren Bann. In der Nähe des Gletschers, der mehr als 8.000 Quadratkilometer Fläche einnimmt, befindet sich mit dem Morsárfoss der höchste Wasserfall des Landes, der ebenfalls eine beliebte Sehenswürdigkeit ist. Wer eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt erleben möchte, sollte sich im Osten des Nationalparks umschauen. In den von Sümpfen und Flüssen geprägten Landschaften haben sich zahlreiche Tierarten wie Rentiere, Enten und die vom Aussterben bedrohten Kurzschnabelgänse angesiedelt.


Seljalandsfoss

Islands schönster Wasserfall

Bild:  Seljalandsfoss

Island ist ein wahres Naturparadies. Allein an der Küste im Süden des Landes befinden sich zahlreiche beeindruckende Wasserfälle. Der Seljalandsfoss gilt als der schönste Wasserfall Islands und hat etwas ganz Besonderes zu bieten.

Über 60 Meter hoch

Der bemerkenswerte Wasserfall im Süden ist am östlichen Rand des Eyjafjöll zu finden - gleich nahe der Ringstraße. Hier gibt es gleich mehrere Wasserfälle zu bestaunen. Der Seljalandsfoss hat eine Höhe von mehr als 60 Meter. Von einer hohen Klippe stürzen die Wassermassen in die Tiefe und schließlich in einen kleinen See. Früher war diese Gegend die Meeresküste. Doch im Laufe der Jahrtausende wurde Island immer mehr angehoben und so ist die Klippe nun eine Abbruchkante im Landesinneren.

Hier kann man schon mal nass werden

Idealerweise lässt sich der Seljalandsfoss vom sogenannten Tosbecken bestaunen. Die Besucher stehen direkt unter dem Wasserfall und können so die von oben heranrauschenden Wassermassen erleben. Umgeben von Wassernebel und jeder Mende Gischt fühlt man sich in eine andere Welt versetzt. So inmitten der Naturgewalten können die Besucher schon mal nass werden.

Der Seljalandsfoss bietet etwas ganz Besonderes

Der Wasserfall bietet den Besuchern aber noch etwas ganz Besonderes. So ist er weltweit einer der wenigen großen Wasserfälle, wo die Besucher komplett hinter den Wasserfall gehen können. Auf einem schmalen Pfad gelangt man hinter den Wasservorhang. Hier erleben die Besucher ein atemberaubendes Naturschauspiel. Der beste Zeitpunkt hierfür ist im Mittsommer gegen Mitternacht. Dann leuchtet der Wasserfall in einem ganz besonderen Licht. Und bei gutem Wetter bietet der Himmel über dem Wasserfall ein wahres Farbenspektakel.

Übernachten am Naturwunder

Ganz in der Nähe liegt ein schöner Campingplatz. Damit haben die Besucher die seltene Möglichkeit, in der Nähe des Seljalandsfoss zu übernachten. Das macht eine Reise zu dem tollen Wasserfall zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 


Geothermalbad Geosea

Mit atemberaubendem Blick auf den Ozean bietet das Geothermalbad Geosea in Húsavik an der Nordküste Islands ein ganz besonderes und unvergessliches Badevergnügen. Besucher dieses Seebades haben mit etwas Glück sogar die fantastische Gelegenheit, Wale im Meer zu beobachten. Von der Stadt Akureyri, der zweitgrößten Stadt auf Island, liegt das Geothermalbad etwa 90 km entfernt. Laut isländischem Fremdenverkehrsamt zahlen Erwachsene für den Eintritt 4300 Kronen, was umgerechnet etwa 32 € entspricht. Für Kinder unter 16 Jahren beträgt der Eintrittspreis 1600 Kronen. Die gesamte Geo-Thermalanlage wird durch natürliche Erdwärme beheizt. Besucher haben die Auswahl zwischen 3 Becken, modern und stilvoll wird das Baden im warmen Thermalwasser zu einer Wohltat für Körper, Geist und Seele.

Entspannung mit fantastischer Aussicht auf skyrimische Bergketten

Wer also im Nordosten Islands unterwegs ist, sollte sich Geosea nicht entgehen lassen. Das Geosea Bad befindet sich, einmalig gelegen, auf einer Klippe und die angenehm warme Wassertemperatur beträgt ca. 38 °C. Mit Blick auf die Bucht von Skj lfanda und mit Bergen und angenehmer Musik im Hintergrund ist die Entspannungserfahrung für Erwachsene und Kinder absolut traumhaft. Die gut ausgestatteten Umkleidekabinen des Thermalbades sind mit großzügigen Spinden sowie Shampoo, Conditioner und Duschgel ausgestattet. Das zugehörige Gebäude in einem fantastischen Design liegt nach außen hin gut getarnt im Gras und wurde direkt in den Hang gebaut. Bei der direkten Sicht auf Tierwelt, Meer und Berge bietet ein Besuch im Geothermalbad Geosea eine einzigartige isländische Erfahrung.

Husavik bietet mehr Aktivtäten und Sehenswürdigkeiten

Wie überall in Island, gibt es neben dem Baden auch hier vieles zu entdecken und zu erleben. Walbeobachtung ist ein Must have seen, aber auch der Diamant Circle, eine 250 km lange Tour hat die Stadt neben Ásbyrgi Canyon, Lake Mývatn und dem Dettifoss Wasserfall als Sehenswürdigkeit vorgesehen. In den Restaurants der Stadt haben Sie zahlreiche Gelegenheiten die regionale Küche zu genießen.

Bild:  Húsavík Hafen


Thingvellir Nationalpark

Bild: Thingvellir – eines der Highlights in Island

Atemberaubende Natur und viel Geschichte

Hier schlägt seit über einem Jahrtausend das Herz der isländischen Nation

Der 1928 gegründete und heute 237 km² große Nationalpark Thingvellir liegt am Nordufer des gut 80 km² Sees Þingvallavatn auf dem Gebiet der beiden Gemeinden Bláskógabyggð und Grímsnes og Grafningur in der Region Hauptstadtgebiet („Höfuðborgarsvæðið“) rund um Reykjavík im Südwesten Islands.

Auf Deutsch übersetzt lautet der isländische Name in etwa „Ebene der Volksversammlung“, was bereits auf die historische Bedeutung des Ortes verweist. Tatsächlich trafen und versammelten sich hier unweit der Schlucht Almannagjá nach dem Ende der Eroberung des Eilands durch hauptsächlich norwegische Wikinger Mitte 10. Jahrhundert die Häuptlinge drei Mal im Jahr, um Rat zu halten. Der Kreuzpunkt der seinerzeit strategisch wichtigsten Reiterpfade war aus sämtlichen damals besiedelten Regionen gut zu erreichen. Als „Alþing“ bestand dieses regelmäßige und weltweit mit älteste parlamentarische Treffen bis 1798 und der Auflösung durch dänische Besatzer.

Ein kleiner Tauchgang im kalten klaren Wasser zwischen Amerika und Eurasien

Seinen Status als UNESCO-Weltkulturerbe seit 2004 verdankt das Gebiet Thingvellir auch den beiden geschichtlich überlieferten und national bedeutsamen Daten der Annahme des Christentums auf Island im Jahr 1000 sowie der Ausrufung der Republik im Juni 1944. Im Sommer 1994 fanden hier zahlreiche Zeremonien zum 50. Jubiläum der Staatsgründung statt. Verwitterte und bewachsene Mauern am Rande des einstigen Versammlungsplatzes sind architektonische Zeugen der mittelalterlichen Zusammenkünfte. Auch für geologisch und erdgeschichtlich interessierte Urlauber lohnt sich ein Ausflug in den Nationalpark, weil er sich in der westlichen Grabenbruchzone befindet von den vier aktiven Vulkansystemen Hengill und Hrómundartindur sowie Hrafnabjörg und Prestahnúkur umgeben ist. Schöne Ausflugsziele in der Nähe sind die imposanten Naturdenkmäler der Risse im Felsen in der oben erwähnten „Allmännerschlucht“ Almannagjá, das Tauchgebiet der sog. Silfra-Spalte zwischen der amerikanischen und eurasischen Platte sowie der 20 Meter hohe Wasserfall „Öxarárfoss“ am Fluss Öxará.

Über große Fische und goldene Reiseziele nicht weit von Reykjavík entfernt staunen

Der großflächige Þingvallavatn-See ist außerdem als ausgesprochen fischreich bekannt, die in dem Gewässer dominanten Arten Forelle und Saibling ziehen zahlreiche Angler an. Ein Besuch des Nationalparks und seiner landschaftlich reizvollen Umgebung lässt sich gut mit einer Rundreise auf der etwa 300 Kilometer langen Ferienstraße „Gullni hringurinn“ (Goldene Rundfahrt) zu vielen Attraktionen im Süden und Südwesten Islands verbinden.

 


Hjálparfoss Wasserfall

Unterhalb eines anhaltend aktiven Vulkans liegt einer der bekanntesten Wasserfälle

Der gut 9 Meter hohe und bis zu 27 Meter breite sowie aus zwei Kaskaden bestehende sog. „Hilfswasserfall“ liegt im Tal Þjórsárdalur und Lavafeld Búrfellshraun im Bezirk Árnessýsla der Region Suðurland (Südland) im Süden Islands, ca. 2 Autostunden von Reykjavik entfernt. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch der knapp 1.500 Meter hohe und bis heute häufig aktive Vulkan Hekla sowie der Zusammenfluss der Flüsse Fossá und Þjórsá und die weiteren Wasserfälle Háífoss und Gjáin. Das nächstgelegene, gut 30 Kilometer entfernte Dorf ist Flúðir mit aktuell ca. 400 Einwohnern auf dem Gemeindegebiet von Hrunamannahreppur unweit des Großen Geysir bei Bláskógabyggð und dem Wasserfall Gullfoss. Ausflugsfahrten im Rahmen von Reisen und Studienreisen zum Hjálparfoss nutzen zur Anfahrt die Hauptstraße Þjórsárdalsvegur (32), an der auch das sehenswerte Freiluftmuseum Þjóðveldisbær und das im Jahr 1969 fertiggestellte Wasserkraftwerk Búrfell liegen. Wegen seiner malerischen und von weichem grünem Moos bedeckten Basaltfelsen ist der Hjálparfoss auch ein beliebtes Fotomotiv.

Ein verstecktes Naturschauspiel Islands

In früheren Zeiten atmeten Reisende erleichtert auf, wenn sie den Wasserfall sahen. Seinen ungewöhnlichen Namen verdankt der Wasserfall seiner geografischen Lage im relativ grünen und fruchtbaren Tiefland und dem historischen Umstand, dass die seinerzeit aus dem kargen Norden und Hochland kommenden Reiter nach zwei bis drei Tagen ohne Futterquellen hier endlich wieder frisches Gras für ihre Pferde fanden. Auf diese Weise halfen der Wasserfall und seine umliegenden Wiesen den reisenden Menschen und Tieren nach der recht strapaziösen Durchquerung der wüstenhaften und als Heimat von bösen Geistern und Trollen gefürchteten Region Sprengisandur im Landesinneren ganz konkret beim Überleben. Heute hat die bis Mitte des 19. Jahrhunderts auch wegen fehlender Verkehrsverbindungen von den Isländern gemiedene Gegend ihren Schrecken verloren und wird seit den frühen 1930er Jahren von der gut 200 Kilometer langen Hochlandpiste F26 (Sprengisandur/Sprengisandsleið) erschlossen. Nur etwa 5 Kilometer südlich entfernt vom Hjálparfoss liegt der ähnlich imposante Wasserfall Þjófafoss, in den bis zum späten Mittelalter verurteilte Diebe zur Strafe gestoßen wurden.

In der umliegenden Region wird die Erdgeschichte der Insel Island schnell deutlich

Durch die lediglich ca. 100 Kilometer Entfernung in östlicher Richtung von der isländischen Hauptstadt Reykjavík eignet sich der Hjálparfoss und dessen landschaftlich reizvolle, an vielen Stellen deutlich vom Vulkanismus geprägte Umgebung hervorragend für Ausflüge und Tagestouren. Gut verbinden lässt sich eine Besichtigung auch mit Fahrten auf der gut 300 Kilometer langen Reiseroute „Gullni hringurinn“ (Goldene Ring), auf deren Strecke weitere weltberühmte touristische Attraktionen wie die traditionsreiche einstige Thing-Stätte Þingvellir, der Geysir Strokkur und die heißen Quellen von Laugarvatn befinden.

Bild: Hekla Pferde Island


Sehenwerte Städte in Island bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Island

Reykjavík

Besuchen Sie auf einer Städtereise Reykjavik, die Hauptstadt und zugleich grösste Stadt Islands. Eine Studienreise führt Sie durch zahlreiche Museen - das Nationalmuseum, die Nationalgalerie, Einar-Jonsson Museum, andere interessante Bauwerke, die Domkirche und die Universität. Nehmen Sie sich Zeit, die Kultur der Stadt Reykjavik intensiv kennenzulernen.
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Akureyri

Viertgrößte Stadt Islands mit vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten

Island ist für Urlauber aus der ganzen Welt bereits seit Jahren ein echter Geheimtipp. Wer im Norden des Landes unterwegs ist, sollte sich Akureyri nicht entgehen lassen. Die viertgrößte Stadt des Landes hat für jeden Geschmack und jedes Alter einige Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten. Die 17.000-Einwohner-Stadt am Ufer des Flusses Glerá ist neben der Hauptstadt Reykjavik das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Islands. Die beliebte Universitätsstadt Akureyri verfügt über einen der größten Häfen des Landes und einen internationalen Flughafen, der regelmäßig von den großen Fluggesellschaften angeflogen wird.
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Keflavik

 „Erst machen wir es, dann mögen wir es.“ (Isländischer Leitspruch)
Keflavík, die sechstgrößte Stadt Islands, ist eine wichtige Hafenstadt im doppelten Wortsinn. Neben dem malerischen Seehafen von Keflavik mit beeindruckenden historischen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert ist dort auch der Hafen für Flugzeuge aus aller Welt: der internationale Flughafen Keflavik wurde 2015 zum dritten Mal erweitert und ist auch ein NATO-Militärflugplatz. Der Anflug auf den, nach dem isländischen Entdecker Leif Eriksson, dem „Glücklichen“, benannten Airport führt über die weiten Lavafelder von Islands „Rauchspitze“.

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Jökulsárlón

Island ist für seine atemberaubenden Landschaften und seine vielen Natur-Attraktionen berühmt. Wer im Südosten des Inselstaates unterwegs ist, sollte unbedingt einen Ausflug zur Gletscherlagune Jökulsarlon im Südwesten des Landes machen. Dieser liegt direkt an der Ringstraße 1, einer der wichtigsten Verkehrsverbindungen der Region. weiterlesen...
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Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Island reisen:
  • Studiosus
  • Gebeco
  • Ikarus Tours
  • Marco Polo Reisen
  • Chamäleon
  • Bavaria Fernreisen
  • Dertour
  • SKR Reisen
  • Lernidee Erlebnisreisen
  • Berge & Meer
und noch viele mehr.

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Die Top Sehenswürdigkeiten von Island sind
  • Gullfoss Wasserfall
  • Ringstraße
  • Vatnajökull-Nationalpark
  • Seljalandsfoss
  • Geothermalbad Geosea
  • Thingvellir Nationalpark
  • Hjálparfoss Wasserfall



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