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Studienreisen durch Spanien - Land von Meer und Bergen

Erleben Sie auf einer Rundreise das wunderbare Spanien, immer noch eines der beliebtesten Reiseziele. Andalusien, Madrid, Barcelona und unbekanntere Regionen der iberischen Halbinsel warten auf Sie. Das Land wo Meer und Gebirge, Orient und Okzident, Antike und Neuzeit in Südeuropa aufeinanderprallen. Verbinden Sie bei unseren Reiseangeboten die Vorteile einer Städtereise, Kulturreise und eines Strandurlaubes vereint in einer Rundreise durch Spanien. Freuen Sie sich auf Kulturgüter wie Flamenco und interessante Regionen und Metropolen.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Landes gehören ohne jeden Zweifel die Hauptstadt Madrid, Sitz der Regierung und des Königshauses. Bewundern Sie Madrids Attraktionen wie den Königspalast, die Almudena Kathedrale, den Templo de Debod, Plaza Mayor, die wichtigste Straßenachse Paseo de la Castellana oder die Stierkampfarena Las Ventas. Spanien mit seiner konstitutionellen Erbmonarchie, liegt in Südwesteuropa und nimmt den größten Teil der Iberischen Halbinsel ein. Studienreisen in Spanien haben für jeden Geschmack etwas zu bieten, dank seiner vielen einzigartigen Städte, Bauten, Häfen, Küstenregionen, aber auch die berühmten Stierkämpfe. 44 schützenswerte Welterbe Stätten der UNESCO hat Spanien zu bieten. Es Vergessen Sie aber nicht die anderen wichtigen Städte Spaniens wie Barcelona mit der Kirche der "Sagrada Familia", die Kathedrale der heiligen Eulalia, die Statue von Christoph Kolumbus; Valencia mit der Lonja de la Seda, die Kathedrale, das größte Aquarium Europas-L´Oceanografic; Sevilla mit der Plaza de Espana und dem Alcazar; Zaragoza mit der Wahrzeichen der Stadt-die Basilica del Pilar und die Catedral de la Seo oder die Stadt Malaga mit der Kathedrale, das Geburtshaus Pablo Picassos und das Stadion La Rosaleda. Jeder einzelne Tag Ihrer Reise hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine Studienreise durch die Heimat von Picasso und Dalí wird sich sicherlich lohnen! Entdecken Sie auf Rundreisen auch unbekanntere Regionen der iberischen Halbinsel. Wie wäre es zum Beispiel mit der Extremadura oder dem grünen Nordspanien? Sie haben auch die Möglichkeit Ihre Spanien Studienreise in einer Kleingruppe zu buchen und so an allen Reisetagen größtmögliche Flexibilität zu genießen.

Wetter in Spanien, Barcelona

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Maximal-Temperatur 13° 14° 15° 18° 20° 23° 26° 28° 25° 20° 16° 12°
Minimal-Temperatur 10° 12° 15° 18° 18° 17° 15° 11°
Sonnen-Stunden 5h 6h 6h 7h 8h 9h 10h 8h 7h 5h 5h 4h
Wasser-Temperatur 13° 13° 13° 14° 16° 20° 22° 23° 22° 20° 15° 14°
Regentage 5 5 5 5 5 4 3 4 5 5 5 5

Sehenswürdigkeiten in Spanien

Alhambra


Wer die Alhambra auf dem Sabikah-Hügel bei Granada im spanischen Andalusien besucht, reist in eine Zeit der maurischen und der berberischen Besatzungen Spaniens. Diese litten unter dem Joch der Unterdrückung und es dauerte lang, bis sie sich von der Okkupation befreien konnten. Schon aus der Ferne macht sie einen gewaltigen, ja fast furchteinflößenden Eindruck.

Die wechselhafte Geschichte

Ab dem Jahr 1038 zunächst als Burg erbaut, diente die Alhambra zunächst den maurischen und später den berberischen Herrschern als Residenz. Mit einer Länge von über 700 und einer Breite von über 200 Metern ist die Alhambra schon aus der Ferne ein mächtiges Bauwerk, das seit dem Jahr 1984 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Die Besatzung dauerte bis zum Jahr 1492, als die Spanier wieder die Herrschaft übernehmen konnten. Doch dies taten sie auch im Namen der Inquisition, die zur Verfolgung der arabischen und der jüdischen Bevölkerung führte. Es war mit Karl V. einer der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der der Alhambra im 16. Jahrhundert ihr jetziges Angesicht gab. Denn aus einer Burg mit Zitadelle wurde nun ein prunkvoller Palast, der aber nicht, wie von ihm geplant, zur Residenz der spanischen Könige wurde. Fertiggestellt wurde der Palast dann auch nicht und irgendwann in den folgenden Jahrhunderten verlor die Alhambra ihre Bedeutung. Durch Kriege teilweise geschleift und zerstört, lag die einstige Festung lange brach, bis sie ab dem 19. Jahrhundert nach und nach wiederaufgebaut wurde.

Faszinierende Eindrücke einer berühmten Sehenswürdigkeit

Die Alhambra ist einer der beeindruckenden Bauten der westlichen Welt und auch eine ihrer beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Wer sie noch nicht besucht hat, sollte dies auf jeden Fall einmal tun. Es ist nicht nur die Location an und für sich, die dabei fasziniert, sondern auch die Reise durch die Geschichte Spaniens und die der gesamten alten Welt.
 
 


Kathedrale Léon

Die französischste aller spanischen Kathedralen

Die Kathedrale Léon – offizieller Name Kathedrale Santa María de Regla von León – befindet sich im gleichnamigen kastilischen Ort Léon im Nordwesten Spaniens auf dem Plaza Regla. Dabei liegt die Bischofskirche an dem berühmten Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela führt. Ferner befinden sich in der näheren Umgebung weitere interessante Sehenswürdigkeiten wie etwa die römischen Mauern, die Stierkampfarena oder der Palast des Herzogs.
Dieses Gotteshaus ist im Stil der Gotik erbaut und beeindruckt jedermann schon alleine wegen seiner monumentalen Außenansicht: Gigantische Türme, bunte Glasfenster, die mit dem Licht spielen, beeindruckende Spitzbögen und Skulpturen nebst facettenreicher Verzierung. Als Vorbilder für den Bau der Kirche galten die bedeutenden französischen Kathedralen von Reims und Chartres – manche Quellen behaupten auch die von Amiens. Lediglich die Westfassade scheint ohne Vorbild konstruiert zu sein. Gewidmet ist die Bischofskirche Santa Maria de Regla, der Muttergottes

Kurze Entstehungsgeschichte

Man sagt, dass die Kirche dort erbaut wurde, wo einst eine antike romanische Kathedrale stand, die sich andererseits auf dem Gebiet des ehemaligen Ordoño II Palastes und der römischen Thermen befand.
Bereits 1254 setzte sich der Bischof Martín Fernandez mit dem Gedanken des Baus einer neuen Kirche auseinander. Schon ein Jahr später begann man, das Vorhaben umzusetzen. Wie bei den meisten großen Gotteshäusern wurde in mehreren Etappen sowie unter verschiedenen namhaften Architekten gebaut.
Erster Baumeister war ein gewisser Meister Enrique. Dieser richtete sich nach den Plänen der Kathedrale von Reims. Dabei trieb ihn eine gewisse Kühnheit dazu, die Pfeiler nicht mehr ganz so mächtig erscheinen zu lassen sowie ein verglastes Triforium, einen Gang, der nur zum Mittelschiff hin geöffnet ist, zu erbauen. Das sollte sich später als fataler Fehler herausstellen, da die Stabilität nicht gewährleistet war. Etliche Öffnungen mussten zugemauert werden, und Mitte des 19. Jahrhunderts bestand gar Einsturzgefahr. Dank einer langwierigen Restaurierung in der Zeit von 1859 bis 1901 ist uns heute die Kathedrale erhalten geblieben

Besonderheiten der Kathedrale

Diese gotische Kirche weist gigantische Maße von 90 Metern Länge und 30 Metern Breite auf. Die beiden Ecktürme, die lediglich im Parterre mit dem Langhaus verbunden sind, haben eine Höhe von rund 90 Metern. Geprägt ist das Bild des Sakralbaus von der Hauptfassade, wo die beiden Glockentürme, die reich verzierten Torbögen und das Rosettenfenster sofort ins Auge fallen.
Ein Gang rund um die Kathedrale lohnt sich, besitzt sie doch drei interessante, reich verzierte Portale und Fassade: Die Westfassade – das Hauptportal - mit der Tür der „Weißen Jungfrau“, der Tür von San Juan und der Tür von San Francisco, die Südfassade mit der Tür von San Froilán und die Nordfassade mit der Tür der Jungfrau des Dado.
Betritt man die Kathedrale, so gilt es, das dreischiffige Langhaus, das dreischiffige Querhaus, einen fünfschiffigen Chor und einige Kapellen zu bestaunen. Besondere Beachtung sollte man den berühmten Bleiglasfenstern, die in der Zeit vom 16. bis ins 20. Jahrhundert von unbekannten Künstlern erschaffen wurden, schenken. Insgesamt befinden sich hier 125, teils 12 Meter hohe Fenster. Beeindruckend sind ferner die drei großen Rosettenfenster, der Hochaltar mit dem silbernen Schrein, der die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt, des heiligen Froiláns, beherbergt und der .Alabaster-Chor. In den Kapellen sind die Grabstätten der Könige der Region Léon untergebracht.
Bleibt noch die große Orgel mit 64 Registern, die von einer deutschen Firma aus Bonn gebaut und 2013 eingeweiht wurde. Sie ist rechts und links des Chorraumes zu finden.
Im Museo Catedralicio y Diocesano, das mittels eines freskengeschmückten Kreuzganges eine Verbindung zur Kathedrale besitzt, gibt es wertvolle kirchliche Exponate zu bestaunen sowie etwas mehr über die Geschichte der Kathedrale zu erfahren.

Warum ist die Kathedrale einen Besuch wert?

Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Die Kathedrale von Léon gehört mit zu den schönsten Sakralbauten Kastiliens und sollte auf der Reise in diese Region unbedingt in Augenschein genommen werden. Besonders Studienreisen bieten gerne ausführliche Besichtigungen an, was aber nicht heißen soll, dass man sich nicht auch auf Individualreisen zum Besuch entschließen sollte.
Kunstinteressierte, besonders diejenigen, die sich für Sakralbau interessieren, können hier Stunden um Stunden verbringen und zahlreiche Details entdecken. In nur wenigen anderen Kathedralen Spaniens findet man zudem ein derartig beeindruckendes Zusammenspiel zwischen den Bleiglasfenstern und dem Licht. Und das nicht nur bei Tage! Nach Sonnenuntergang wird die Nordfassade beleuchtet und gipfelt an Wochenenden sowie an Feiertagen in der Zeit von Mitternacht bis 2 Uhr darin, dass speziell die Glasfenster beleuchtet werden.

 


Kathedrale von Santiago de Compostela

Die Kathedrale von Santiago de Compostela befindet sich in Spaniens Region Galicien und ist – neben der Grabeskirche in Jerusalem – eines der bedeutendsten Wallfahrtorte der Christenheit. Heute ist sie das Endziel des Jakobswegs, der seit geraumer Zeit wieder mehr Berühmtheit erlangt und begeisterte Pilger – sei es per Fuß, per Fahrrad oder mit dem Bus – für sich in Anspruch nehmen konnte.
Der Jakobsweg verläuft quer durch Europa und macht an verschiedenen Stationen, an denen Jakobus verweilt hat, Halt. Dabei lässt sich die Hauptstrecke auf Wege des 11. Jahrhunderts zurückführen, die laut eines Pilgerführers mithilfe des „Jakobsbuch“ markiert wurden. Diese Hauptstrecke sowie die Kathedrale dürfen sich seit 1993 als UNESCO-Welterbe bezeichnen.
An vielen Stellen des Wanderpfades findet man das Erkennungszeichen des Jakobweges: die Jakobsmuschel.

Die Kathedrale de Compostela

Viele Pilger begeben sich auf den Spuren Jakobus, um einerseits Spiritualität, Glauben und Gemeinschaft zu erfahren und andererseits einen Weg zu sich zu selbst zu finden. Der Höhepunkt stellt der Besuch der Kathedrale de Compostela dar, die sich hervorragend für Studienreisen eignet.
Die Kathedrale de Compostela ist ein beachtliches Bauwerk, die aus dem 11. und 12. Jahrhundert stammt. Sie bewahrt die Gebeine des Apostels Jakobus auf, der einer der erstberufenen Jünger Jesu war.
Die Kathedrale besitzt aufgrund der vielen Erweiterungen im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Baustile, darunter die klassizistische Nordfassade, das barocke Westportal sowie den gotischen Innenraum. Sie beläuft sich auf einer Fläche von mehr als 23.000 m², bei deren Besichtigung man nur noch ins Staunen gerät.
Im Innenraum befindet sich der prunkvolle Altar; unter ihm befindet sich eine Gruft, die die Gebeine des Jakobus sowie einen Splitter des Kreuzes Jesu beinhalten soll.
Besonders zu Festtagen wird das 1,60 m hohe und allseits beliebte Weihrauchfass, das sogenannte „Botafumeiro“, durch die Luft geschwenkt, das von mindestens acht Männer in Bewegung gesetzt werden muss.

Fazit

Wer also einmal auf den Spuren Jakobus sein möchte, sollte der Kathedrale von Santiago de Compostela einen Besuch abstatten. Nicht nur der Jakobsweg und die Kathedrale machen das Reisen in den Norden Spaniens so interessant, sondern auch die wundervolle Altstadt, die zahlreichen alten als auch modernen Bauwerke an der Promenade sowie die enorme Vielfalt an kulturellen Angeboten.

 


Palacio Real

Ein Besuch des Palacio Real, was auf Deutsch „Königlicher Palast“ bedeutet, lohnt sich , denn das Stadtschloss der spanischen Hauptstadt Madrid und die offizielle Residenz der spanischen Monarchen versteht es zu beeindrucken.

Geschichte:

Bis ins 18. Jahrhundert stand an der Stelle des Palacio Real ein maurisches Burgschloss, das sich Alcazar nannte. Dieses wurde von den spanischen Herrschern benutzt, jedoch durch einen Brand vollständig zerstört, was einen Neubau erforderlich machte.
Spanien befand sich nicht gerade in seiner Blütezeit und wollte mit einem prächtigen Neubau seine alte Würde demonstrieren und so beschloss Philip V. einen Palast errichten zu lassen, der dem Escorial der Habsburger um nichts nachstand. 1764 bezog Karl III. samt königlicher Familie den von Juan Bautista Sachetti konzipierten Palacio Real.
Der Palast war einer der größten seiner Zeit, weist eine barocke Fassade auf, die herrlich dekoriert ist und an der Rückseite des Schlosses ist die Kuppel der Schlosskapelle zu bewundern, während vor dem Schloss ein prächtiger Ehrenhof den Eindruck der Macht noch verstärkt. Innen befinden sich an die 2000 Säle, Kabinette und Salons, wovon der Thronsaal, die Spiegelgalerie und die Schlosskapelle, die eine besonders imposante Orgel aufweist, besonders sehenswert sind. Die Stile, die in den Innenräumen zur Geltung kommen, reichen von Barock bis Klassizismus und kleinen maurischen Einflüssen. Kunstwerke von Goya, Rubens, Velazquez oder Caravaggio verschönern die Wände.
Heute wird der Palacio Real nur mehr für Repräsentationszwecke genutzt, die Königsfamilie lebt im Zarzuela-Palast im Nordwesten von Madrid. So ist es nun Touristen möglich einen Großteil des Palastes während einer Bildungsreise in Madrid zu besuchen.
Ursprünglich war der Schlosspark als Barockgarten angelegt, der mit dem Palast eine prunkvolle Anlage bildete.


Sagrada Familia

Die Sagrada Familia darf bei keinem Ausflug in spanischen Metropole Barcelona fehlen. Die römisch-katholische Basilika ist nicht nur das berühmteste Wahrzeichen der Stadt sondern auch eine der wichtigsten und bekanntesten Kirchen der Welt.

Das Lebenswerk von Antonio Gaudi

Ganz eng verbunden ist die Sagrada Familia, die seit vielen Jahren zum Welterbe der UNESCO gehört, mit Antonio Gaudí. Der berühmte spanische Architekt, der dem berühmten Bauwerk seine Handschrift gab, betrachtete die Sagrada Familia immer als sein Lebenswerk. Allerdings konnte die 95 Meter lange und 60 Meter breite Kirche, deren Bau im Jahr 1882 begonnen wurde, bis heute noch nicht fertiggestellt werden. Nach der Fertigstellung soll die Sagrada Familia insgesamt über 18 Türme verfügen. Den Mittelpunkt soll ein 170 Meter hoher Turm bilden, der Jesus Christus gewidmet ist. Die aus Spenden finanzierten und von zeitgenössischen Architekten fortgeführten Bauarbeiten der meistbesuchten Attraktion der Stadt, sollen spätestens im Jahr 2026 beendet sein - genau 100 Jahre nach dem Unfall-Tod von Antonio Gaudi. Trotz der laufenden Bauarbeiten können zahlreiche Teile des beeindruckenden Bauwerkes besichtigt werden. Neben der Gruft, in der Gaudí beerdigt wurde, ist auch das zentrale Kirchenschiff sowie die Türme zugänglich. Mit der Eintrittskarte für die Sagrada Familia können neben der Kirche auch die Werkstatt von Antonio Gaudí sowie das Museum der Sagrada Familia besichtigt werden.

 


La Mezquita

Wer in der andalusischen Stadt Cordoba im Süden Spaniens Urlaub macht, kommt an der Kathedrale "La Mezquita" im Herzen der Stadt nicht vorbei. Das beeindruckende Bauwerk, das zu den größten Sakralbauten der Welt gehört und das wichtigste Wahrzeichen der Stadt ist, zieht jährlich hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt in ihren Bann.

Riesige Gebetshalle und prallgefüllte Schatzkammer

Die mehr als 1.000 Jahre alte Kathedrale, die seit einigen Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, vereint verschiedene bauliche und architektonische Stilrichtungen in sich. Im Inneren der "La Mezquita" sind unzählige wertvolle religiöse Elemente zu finden - sowohl aus der Kultur des Islam als auch aus der westlichen Kultur. Auf insgesamt 856 kunstvoll verzierten Säulen wird zudem die wechselvolle Historie Córdobas sichtbar. Die Schatzkammer ist gefüllt mit unzähligen Schätzen. Das Herzstück der 179 Meter langen und 134 Meter breiten Kathedrale ist die riesige Gebetshalle, die etwa zwei Drittel der 23.000 Quadratmeter großen Gesamtfläche einnimmt. Ebenfalls äußerst sehen- und vor allem hörenswert ist die zu Beginn des 18. Jahrhundert erbaute Orgel. Wer die gesamte Region Cordoba von oben genießen möchte, kann dies am besten vom Glockenturm der Kathedrale aus, der im November 2014 nach langer Bauzeit wieder geöffnet wurde. Aus einer Höhe von etwa 40 Metern aus hat man eine atemberaubende Aussicht.


Arcos de la Frontera

Wer im Süden Spaniens unterwegs ist, sollte unbedingt auch Arcos de la Frontera einen Besuch abstatten. Die 32.000-Einwohner-Stadt ist vor allem für seine zahlreichen weißen Häuser in verschiedenen Baustilen bekannt. Die mittelalterliche Altstadt zeichnet sich zudem durch seine vielen engen Gassen und einige sehenswerte historische Bauwerke aus. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Arcos de la Frontera gehören unter anderem der Palast del conde del Águila und die riesige Basílica de Santa María. Die Stadt ist gleichzeitig der Ausgangspunkt für die berühmte Ruta de los Pueblos Blancos, einer beliebten Route von insgesamt 19 Dörfern und Kleinstädten mit den berühmten weißen Häusern. Wer außerdem das besondere Lebensgefühl Andalusiens hautnah genießen möchte, sollte den einzelnen kleinen Dörfern einen Besuch abstatten.

Naturpark Sierra de Grazalema

Die gesamte Region ist geprägt von einzigartigen Naturlandschaften. Arcos de la Frontera befindet sich im Herzen des Naturparks Sierra de Grazalema, der zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört. Neben riesigen Eichenwäldern ist der Naturpark durch Farne und Blumen geprägt. Charakteristisch für die Tierwelt der Region sind die großen Vorkommen von Gänsegeiern, Fischottern und Eisvögeln. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der natürliche Steilhang Peña de Arcos, der vor einigen Jahren zum Naturdenkmal Andalusiens ernannt wurde. Von hier aus hat man einen tollen Überblick über die gesamte Region.


Sevilla

Bei Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens, fallen einem sofort "Carmen", "Don Juan" und "Don Quijote" ein. Lebensfreude scheint in der am Ufer des Guadalquivirs liegenden Stadt zuhause zu sein. Trotz aller wunderbaren Sehenswürdigkeiten darf man nicht versäumen, in den unzähligen Straßencafés, Bars und Kneipen Tapas, die typisch spanischen Kleinigkeiten - also Snacks, Häppchen - mit einem Glas Wein zu genießen und das Leben leicht zu nehmen.

Die 700.000-Einwohner-Stadt ist die viertgrößte Spaniens. Viele Kulturen und Epochen haben hier ihre Spuren hinterlassen. 1987 wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Kathedrale, der Giraldaturm, der Alcazar Palast und das Archivo de las Indias als Gesamtheit zum UNESCO Weltkulturerbe.

Die Kathedrale ist die größte gotische Kirche der Welt und nach dem Petersdom in Rom und der St.Paul's Cathedral in London die drittgrößte Kirche weltweit. An diesem Standort befand sich im 12.Jahrhundert eine große Moschee. Das Minarett blieb erhalten, daraus wurde die heutige Giralda. Das architektonische Meisterwerk betritt man durch die Puerta del Perdón, die Tür der Verzeihung). In der fünfschiffigen Kirche mit seitlichen Kapellen befinden sich unter anderem gewaltige Orgeln und das Grab von Christoph Columbus. In Spiegeln am Boden kann das Kreuzgewölbe betrachtet werden. Sehenswert ist auch der wunderschöne Innenhof mit den Orangenbäumen.

Der Giraldaturm ist das Wahrzeichen Sevillas. Er wurde im 12.Jahrhundert von Arabern erbaut. Im 16.Jahrhundert wurde von Christen ein Glockenturm hinzugefügt und mit einer großen Figur, die den Frieden symbolisiert und als Wetterfahne dient, vollendet. Der Aufstieg ist etwas mühsam, die Aussicht dafür grandios.
Ein Besuch im Alcazar Palast darf nicht fehlen. Viele Stile sind im Palast vieler Könige vereinigt. Auch bei stundenlangem Aufenthalt findet man immer wieder Neues, auch wunderschöne Gärten und Springbrunnen.

Das Archivo de las Indias ist ein prachtvoller Renaissancebau mit großen Sälen, in dem Originaldokumente über die Entdeckung Amerikas, Schriften von Columbus, auch sein Tagebuch, und vieles mehr besichtigt werden können.

 


Altamira Höhlen und Santillana del Mar

Der Norden Spaniens ist geprägt von zahlreichen mittelalterlichen Ortschaften, die immer einen Besuch wert sind. Ein echter Geheimtipp ist dabei die Kleinstadt Santillana del Mar, die als einer der schönsten Orte in ganz Spanien gilt. Die mittelalterlich geprägte Ortschaft, die zur Autonomen Gemeinschaft Kantabrien gehört, zieht jährlich tausende Urlauber aus dem In- und Ausland in ihren Bann. Neben der wunderschönen Altstadt mit ihren engen Gassen und sehenswerten mittelalterlichen Bauwerken sollte man sich bei einem Besuch in Santillana del Mar auch das Kloster Colegiata de Santa Juliana sowie das Museum für religiöse Kunst nicht entgehen lassen.

Faszinierender Einblick in die Eiszeit

Nicht weit entfernt von Santillana del Mar befinden sich die weit über die spanischen Landesgrenzen hinaus bekannte Höhle von Altamira mit ihren berühmten prähistorischen Felsmalereien und -gravuren. Die 5.500 Quadratmeter große Höhle enthält fast 1.000 Bilder, die einen faszinierenden Einblick in die Steinzeit und die Eiszeit geben. Seit Februar 2014 ist die im Jahr 1868 entdeckte Höhle, die seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, wieder für einige Besucher zugänglich. Die fast 15.000 Jahre alten gut erhaltenen Höhlenmalereien können einmal in der Woche von jeweils fünf Besuchern besichtigt werden. Zu sehen sind auf den Bildern unter anderem Bisons, Wildschweine und Hirsche.


Avila

Die spanische Stadt Ávila zählt zum Kulturerbe der Menschheit

In der spanischen Stadt Ávila, in der Region Kastilien-Leon gelegen, wurde die von vielen Gläubigen verehrte Mystikerin Santa Teresa geboren. Der Ort liegt auf einer Höhe knapp über 1.100 Metern und ist damit die höchstgelegene Stadt in ganz Spanien. Touristen, die auf einer Studienreise diesen Ort besuchen, bemerken schon von weitem die monumentale Stadtmauer aus Granit. Sie ist 2,5 Kilometer lang, im Durchschnitt zwölf Meter hoch und drei Meter dick. Wegen seiner zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus dem Mittelalter und ihrer Stadtmauer wurde Ávila von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit ernannt.

Teresa ist die Nationalheilige Spaniens

Viele Pilger unternehmen wegen der mystischen Santa Teresa eine Reise nach Ávila. Die Mystikerin schenkte ab 1560 den Dingen der Welt keine Beachtung mehr und fand in religiösen Visionen ihr Glück. Schon 1535 war sie in den Karmeliterorden eingetreten. 1622 wurde sie heiliggesprochen und inzwischen die Nationalheilige der Iberischen Halbinsel. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Ávila zählt das Convento de Santa Teresa. Das Kloster wurde an der südlichen Stadtmauer erbaut, dort wo einst das Geburtshaus der Heiligen Teresa stand. Das Zimmer ihrer Geburt wurde in eine Kapelle umgebaut. Das Hauptziel der Wallfahrer ist allerdings ist das Monasterio de la Encarnación, das Kloster, in dem die Heilige Teresa dreißig Jahre ihres Lebens verbrachte. Ebenso sehenswert ist die Catedral San Salvador, deren Bau auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Im integrierten Museum sind Kunstschätze der Kirche aus dem 13. bis zum 18. Jahrhundert zu sehen.

Zahlreiche Stadtpaläste prägen das Altstadtbild von Ávila

Der Plaza de la Victoria ist das Zentrum der Altstadt. Gesäumt wird der Platz vom Rathaus, der Kirche San Juan und einigen netten Cafés, die zum Verweilen einladen. Jeden Freitag findet hier ein Markt statt, auf dem Produkte der Region angeboten werden. Zu den Touristenattraktionen von Ávila zählen auch die Mansiones. Diese Stadtpaläste der Adelsfamilien befinden sich ebenfalls im historischen Zentrum der Stadt. Zwei besonders beeindruckende Prunkbauten sind die Mansion de los Dávila und die Mansion de los Velada.

 


Kathedrale von Toledo

Wer im Zentrum der historischen Altstadt von Toledo unterwegs ist, kommt an der Kathedrale Santa Maria nicht vorbei. Die beeindruckende Kirche ist nicht nur das Wahrzeichen der Hauptstadt der zentralspanischen Autonomen Region Kastilien-La Mancha sondern auch gleichzeitig eine der größten und berühmtesten Kathedralen der Welt. Die zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert gebaute Kathedrale von Toledo, deren Grundgerüst aus fünf Kirchenschiffen und einem Querschiff besteht, beeindruckt unter anderem mit einer faszinierenden Architekturgeschichte.

Drei Stile bieten einen faszinierenden Architektur-Mix

Durch die lange Bauzeit sind neben der dominierenden spanischen Gotik vor allem in den An- und Umbauten auch die Einflüsse des Barocks und der Renaissance deutlich sichtbar. Diese drei Architektur-Stile bieten eine faszinierende Mischung. Das Innere der Kirche ist geprägt von einer prächtigen Ausstattung mit unzähligen Kunstschätzen. Insgesamt können in der Kathedrale Santa Maria mehr als 20 Kapellen besichtigt werden. Für ein ganz besonderes Licht im Inneren der Kirche, die über insgesamt acht Eingänge verfügt, sorgen mehr als 750 kunstvoll verzierte Bleiglasfenster aus dem 15. und 16. Jahrhundert.
Die Kathedrale von Toledo kann von montags bis samstags jeweils von 10.30 bis 18.30 Uhr besucht werden. An Sonn- und Feiertagen kann die Kirche jeweils von 16 bis 18:30 Uhr besucht werden. Der Eintritt beträgt 4,95 Euro.


Plaza Mayor in Salamanca

UNESCO Welterbe im spanischen Barockstil

Der Plaza Mayor gilt als der schönste Platz in Spanien und ist ein beliebter Treffpunkt in Salamanca, bei Touristen wie Einheimischen. Wie viele historische Bauten in der Region Kastilien und León wurden auch die den Platz umgebenden Gebäude aus Sandstein errichtet.
Von 1729 bis 1755 wurde der Plaza Mayor im Auftrag von Felipe V erbaut, als Austragungsort für Stierkämpfe. Aus diesem Grund haben die den Platz umgebenden Fassaden 247 Balkone. Bis ins 19. Jahrhundert wurde der Plaza Mayor auch für Stierkämpfe genutzt, bis runde Arenen in Mode kamen. Am Plaza Mayor befindet sich auch das Rathaus von Salamanca, die Casa Consistorial, mit dem Glockenturm. Ursprünglich war die Casas Consistorial mit zwei Türmen geplant, die jedoch nie fertig gestellt wurden, da man befürchtete, der Bau wäre instabil. Das Architekturmodell mit zwei Türmen existiert noch.

ein Platz zum Verweilen

Die Seiten des Plaza Mayor in Salamanca sind heutzutage von zahlreichen Läden, Restaurants und Cafés gesäumt. Auf der westlichen Seite des Platzes befindet sich die Touristeninformation, wo Besuchern gern geholfen wird.
Der Platz ist ideal, um nach einer Besichtigungstour durch die Altstadt Salamancas eine Pause einzulegen und eine Kleinigkeit zu Essen. In den Cafés treffen sich Einheimische und Touristen um einfach das bunte Treiben auf dem Platz zu beobachten. Aufgrund der Nähe zur Universität ist der Platz auch ein beliebter Treffpunkt bei Studenten.
Wer den Platz bisher nur tagsüber gesehen hat, sollte ihn sich unbedingt noch einmal am Abend ansehen. Die Fassaden sind wunderbar beleuchtet und in den Restaurants herrscht bis spät in die Nacht reges Leben.


Nationales Kunstmuseum von Katalonien

Das Nationale Kunstmuseum von Katalonien, kurz MNAC, befindet sich in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens. Es beherbergt die umfangreichste Kunstsammlung Kataloniens. Im größten Museum Barcelonas finden sich Kunstwerke aus verschiedenen Epochen, angefangen bei der Romanik über die Gotik bis hin zum katalanischen Jugendstil. Es beherbergt katalanische Kunst aus 1000 Jahren, vom 12. bis ins 20. Jahrhundert. Für Kunstinteressierte, die nach Barcelona reisen, ist der Besuch dieses Museums ein absolutes Muss, vor allem wegen der romanischen Wandmalereien. Egal ob während einer Studienreise durch Spanien oder während eines Städteurlaubs, der Besuch dieses Museums lohnt sich.

Kunstsammlung

Ein großer Teil des Museums ist der romanischen Freskenmalerei gewidmet. Diese Sammlung von Wandgemälden ist äußerst beeindruckend und weltweit einzigartig. Viele dieser Wandgemälde schmückten einst ländliche Kirchen in Katalonien. Des Weiteren beherbergt das Museum eine gotische Sammlung. Auch Werke der Künstler des katalanischen Modernismus, wie zum Beispiel Gaudí oder Casas, finden sich hier. Gemälde von Malern der Renaissance und des Barock, wie zum Beispiel El Greco und Velázquez, sind ebenfalls ausgestellt. Außerdem können eine Münzsammlung sowie zahlreiche Skulpturen bestaunt werden.

Der Nationalpalast "Palau Nacional de Montjuïc"

Das Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, der beeindruckende Palau Nacional mit seinen Türmen und Kuppeln, ist allein schon einen Besuch wert. Dieser Nationalpalast am Fuße des Berges Montjuïc wurde für die Weltausstellung von 1929 erbaut. Außerdem ist die Aussicht von den Stufen des Palasts auf Barcelona einfach prächtig.


Cadaques und Figueres

Die berühmte Costa Brava in der spanischen autonomen Gemeinschaft Katalonien direkt am Mittelmeer ist nicht nur für seine zahlreichen Traumstrände bekannt. Zahlreiche Dörfer und Kleinstädte der Region haben sich längst auch als Paradies und Inspirationsquelle für Künstler und Intellektuelle aus aller Welt einen Namen gemacht. Im Fischerdörfchen Cadaqués hat sich unter anderem der wohl berühmteste spanische Künstler, Salvador Dalí, von der mediterranen Natur und der einzigartigen Küstenlandschaft inspirieren lassen. Im nahegelegenen Dorf Portlligat befindet sich das inzwischen zu einem Museum umgebaute Haus von Salvador Dalí, dass eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region ist. Auch die gotische Kirche "Santa Maria" sollte man sich bei einem Besuch in Cadaqués nicht entgehen lassen.

Touristen-Hochburg "Teatro Museo Salvador Dali"

Wie Cadaqués ist auch die 45.000-Einwohner-Stadt Figueres, die Geburtsstadt von Salvador Dali, ein äußerst beliebter Treffpunkt für Künstler aus ganz Europa. Hier befindet sich mit dem Teatro Museo Salvador Dali eines der meistbesuchten Museen Spaniens. In dem ehemaligen Theater wurden Dalis Bilder erstmals ausgestellt. In der Krypta unter der berühmten großen Glaskuppel des Museums wurde Dali begraben. Eine der weiteren großen Attraktionen der Region ist das Internationale Zirkusfestival, das jährlich im Februar auf dem Messegelände von Figueres stattfindet und tausende Besucher aus der ganzen Welt anzieht.


Museo Picasso

Pablo Picasso (1881 - 1973), der berühmteste spanische Künstler, verbrachte einige wichtige Jahre seiner Jugendzeit in Barcelona. Um 1900 studierte er hier an der Kunstakademie "La Llotja", und in Barcelona stellte er zum ersten Mal seine Werke aus. Das "Museo Picasso" (katalanisch "Museu Picasso") zeigt eine reiche Auswahl von Werken Picassos. Wer Urlaub in Katalonien macht oder eine Städtereise nach Barcelona unternimmt, sollte unbedingt einen Tag für das großartige Picasso-Museum einplanen!

 

 

Fünf Paläste

Das "Museo Picasso" wurde 1963 eröffnet und seitdem mehrfach vergrößert. Heute umfasst es fünf städtische Paläste, die in der Straße Montcada nebeneinanderstehen. Schon allein wegen der interessanten Architektur dieser fünf fotogenen Bauwerke lohnt sich der Besuch des Museums. Alle fünf Paläste sind viele Jahrhunderte alt. Zwei davon, nämlich der "Palau Mauri" und der "Palau Finestres", wurden sogar auf antiken römischen Grundmauern errichtet. Die Besucher des Museums bewundern die repräsentativen Treppenhäuser der Paläste und werfen gern einen Blick in die schattigen Innenhöfe.

Die Dauerausstellung und die Wechselausstellungen

Über die fünf Paläste verteilen sich nicht weniger als 4.251 Kunstwerke Picassos. Sie bilden die Dauerausstellung. Die meisten der Werke sind Zeichnungen und Gemälde, z.B. Bildnisse von Picassos Eltern (von 1896), ein "Stillleben" von 1901, ein Harlekin von 1917 sowie "Die Umarmung" (1900). Aber auch Plastiken und Porzellan sind zu sehen. Der Schwerpunkt liegt bei den Werken, die der Künstler in seiner Jugendzeit geschaffen hat. Zusätzlich werden im "Museo Picasso" immer auch Wechselausstellungen gezeigt, die in der Regel die Beziehung zwischen Picasso und einem anderen Künstler verdeutlichen sollen. So standen bisher u.a. Salvador Dalí und El Greco im Mittelpunkt der Wechselausstellungen.

Souvenirs

Im Souvenirshop des "Museo Picasso" finden die Besucher eine reiche Auswahl an Kunstbänden über Picasso und seine Epoche und natürlich auch Postkarten und Poster - wer würde nicht gern ein Picasso-Kunstwerk zu Hause aufhängen, als Erinnerung an die Reise nach Barcelona?

Öffnungszeiten

Das "Museo Picasso" ist täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags von 9.00 Uhr bis 21.30 Uhr. Montags ist Ruhetag.


El Teide Nationalpark

Der El Teide Nationalpark ist ein Landschaftsschutzgebiet auf der kanarischen Insel Teneriffa. Der Nationalpark liegt auf dem Pico del Teide, dem höchsten Berg Spaniens, zudem dem höchsten Vulkan der Atlantikinseln und dem dritthöchsten Vulkan der Welt. Das riesige Gebiet wurde im Jahre 1954 als Nationalpark eröffnet und ist somit der drittälteste Nationalpark in Spanien. Der Pico Viejo, ebenfalls in den Nationalparkgrenzen hier auf Teneriffa eingeschlossen, ist mit 3.135 m der zweithöchste Vulkan der Kanarischen Inseln. Der Pico del Teide und der Pico Viejo sind die einzigen Berge der Kanaren, die sich auf über 3.000 Metern erheben.

Bild: Pico del Teide Teneriffa

Der Park hat eine Fläche von knapp 19.000 Hektar und ist zweifellos die größte Sehenswürdigkeit Teneriffas. El Teide ist der meistbesuchte Nationalpark in Spanien und Europa und war bis zum Jahr 2015 der achthäufigste besuchte der Welt, mit jährlich 3 Millionen Besuchern. Im Jahr 2007 ernannte die UNESCO den Park   zum Weltkulturerbe. Schon 10 Jahre zuvor, Ende 2007, wurde das faszinierende Gelände in die Liste der 12 Schätze Spaniens aufgenommen. Gründe für diese beachtliche Auszeichnung gibt es wirklich genug. Zum einen besitzt der Park eine der beeindruckendsten Vulkanlandschaften der Kanaren und der gesamten Welt, zum anderen gibt es im El Teide Nationalpark eine erstaunlich vielfältige Vegetation. Besucher der Urlaubsinsel Teneriffa sollten sich diesen zauberhaften Nationalpark auf keinen Fall entgehen lassen. Hier erleben Touristen fremdartige Landschaften wie aus einer anderen Welt. Bei Bergwanderungen können gestresste Erholungssuchende die reine Luft der höchsten Gipfel Teneriffas atmen. Die eindrucksvollen Vulkan- und Waldlandschaften dieses Naturwunders schaffen es, sowohl Einheimischen als auch Touristen zu begeistern. Die erstarrten Lavaströme an den Berghängen, die üppige Fauna und Flora des Parks sowie die schneebedeckten Gipfel sind eine Verbindung, die man nicht vergessen kann.


Serra de Tramuntana

Bild: Serra Tramuntana Insel Mallorca

Die Serra de Tramuntana ist eine Bergkette, die südwestlich-nordöstlich verläuft und das nördliche Rückgrat der spanischen Urlaubsinsel Mallorca bildet. Es ist ein Gebiet von großer physischer und kultureller Bedeutung. Am 27. Juni 2011 wurde das Tramuntana-Gebirge, in dem etwa 8.000 Menschen leben, von der UNESCO in der Kategorie „Kulturlandschaft“ zum Weltkulturerbe erklärt. Damit würdigte die internationale Gemeinschaft die nahezu perfekte Symbiose zwischen dem Handeln von Mensch und Natur, die sich seit Jahrhunderten vollzieht und in der sich Kultur, Tradition, Ästhetik, Spiritualität und Identität vereinen. In diesem Gebiet sind 65 endemische Pflanzenarten Mallorcas beheimatet. Mönchsgeier und Fischadler haben hier einen natürlichen Lebensraum gefunden.

Der höchste Gipfel der Serra de Tramuntana ist der Puig Major, der mit 1.445 Metern der höchste Berg der Balearen ist. Dicht dahinter folgt der Puig de Massanella mit 1.364 Metern. Das Klima in der Serra de Tramuntana ist deutlich feuchter als auf der übrigen Sonneninsel. Es ist auch wegen der Höhe bedeutend kühler und ein paar Tage Schnee sind im Winter nicht ungewöhnlich.

Der längste Fernwanderweg der Balearen hat seinen Namen von den zahlreichen Trockensteinbauten der Tramuntana. Die 8-stufige Ruta de Pedra en Sec verläuft von Andratx bis nach Pollença und bietet den Ausflüglern eine abwechslungsreiche und authentische Erfahrung des „etwas anderen Mallorcas“ und die Gelegenheit, alte gepflasterte Wege zu begehen. Offizielle Karten und Reiseführer sind verfügbar und der Fernwanderweg hat sogar eine eigene, informative Webseite. Urlauber sollten ein Fernglas mitbringen, wenn sie wandern oder einfach nur spazieren gehen möchten, denn sie werden unterwegs sicher etwas Interessantes entdecken. Diese beispiellose und bezaubernde Gegend von Mallorca zeigt manchmal ein recht zerklüftetes und raues Gesicht. Doch spart die Natur nicht mit Schönheit und Bedeutsamkeit, die darüber hinaus jeden Tag anders aussieht, denn Himmel, Licht und Vegetation verändern sich hier ständig.


Navarra

die unterschätzte Urlaubsregion zwischen Mittelmeer und Atlantik

Die spanische Provinz Navarra umfasst eine Fläche von rund 10.000 Quadratkilometern, auf der etwa 700.000 Menschen leben. Sie grenzt im Westen ans Baskenland und im Norden an Frankreich. Navarra erstreckt sich von den westlichen Pyrenäen bis ins obere Ebro Tal. Die Landschaft zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Vielfalt aus. Durch die Nähe der Küste im nördlichen Teil Navarras fällt hier die Vegetation verhältnismäßig üppig aus. Der Süden wird dominiert von dem flachen und trockenen Schwemmland Ribera. Diejenigen Städte, die am berühmten Jakobsweg liegen, haben größtenteils ihr architektonisches Erbe aus dem Mittelalter erhalten können. Die bekannteste Stadt in Navarra dürfte Pamplona sein, berühmt berüchtigt wegen der jährlichen Stierhatz – den Fiestas de San Fermin – die dort im Juli stattfindet. Ebenso sehenswert sind kleinere Städte wie Estella und Puente al Reina, deren prächtige Sakralbauten an die große Zeit der Pilgerströme erinnern.

Pamplona hat mehr zu bieten

Während San Fermin, das vom 6. bis 14. Juli stattfindet, ist Pamplona von Touristen überlaufen. Wer es etwas beschaulicher liebt, sollte der Hauptstadt Navarras, zu einer anderen Jahreszeit einen Besuch abstatten. Die pittoreske Altstadt zeichnet sich durch urige Kneipen aus, die an verwinkelten Gässchen liegen. Zu den weiteren Touristenattraktionen Pamplonas zählt die Catedral Metropolitana. Eines der Seitenschiffe des Gotteshauses zählt zu den schönsten in ganz Spanien. Ebenso sehenswert ist das Rathaus, die Casa Consistorial, dessen prächtige Fassade aus dem 18. Jahrhundert stammt.

Der Jakobsweg machte Navarra reich und berühmt

Weltweite Berühmtheit verschaffte Navarra vor allem der Pilgerpfad Jakobsweg. In der Provinz vereinigen sich zwei seiner Hauptrouten, rund 25 Kilometer im Südwesten von Pamplona in dem Pilgerort Puente la Reina. Sein Wahrzeichen ist eine Brücke, die aus dem 11. Jahrhundert stammt. Das Ziel aller Pilger, die hier auf ihrer Wanderung vorbeikommen, ist Santiago de Compostela. Durch den Pilgerweg stieg auch das Städtchen Estella zur wichtigsten Siedlung zwischen Logroño und Pamplona auf. Die Touristenattraktion des Ortes ist der Palacio de los Reyes de Navarra, der Königspalast, der auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Eine weitere herausragende Sehenswürdigkeit von Estella ist die Kirche San Miguel Arcángel. Das Nordportal schmücken Figuren aus der Zeit der Romanik.

 


Alcázar von Segovia

Bild: Alcazar Segovia Spanien

Ein magisches Schloss, das Walt Disney inspirierte

Der Alcázar von Segovia, wörtlich übersetzt „Segovia Festung“ ist eine Burg in der Stadt Segovia. Das prächtige Schloss erhebt sich auf einem felsigen Felsen über dem Zusammenfluss zweier Flüsse in der Nähe des Guadarrama-Gebirges. Aufgrund seiner Form – wie der Bug eines Schiffes – ist es eines der markantesten Schlösser Spaniens und Weltkulturerbe der UNESCO. Das massive Schloss ist ursprünglich als Festung erbaut worden, diente aber seither als königlicher Palast, Staatsgefängnis, Royal Artillery College und Militärakademie. Es wird derzeit als Museum und militärisches Archivgebäude genutzt.

Es ist bekannt, dass dieser Palast das berühmte Disney Cinderella-Schloss inspiriert hat. Das Gebäude wurde ursprünglich als Festung gebaut, wurde aber in einen königlichen Palast, dann ein Gefängnis und später eine Militärakademie umgewandelt. Alfonso VIII. machte diesen Ort zu seinem Hauptwohnsitz. Isabella I. krönte man 1474 zur Königin von Kastilien und León, als bekannt wurde, dass ihr Ehemann König Heinrich IV. in Madrid gestorben war.

Die Architektur und Kunst im Inneren ist erstaunlich. Der maurische Einfluss ist überall sichtbar und lässt den Stil sehr an Alhambra erinnern. Besucher können durch den Thronsaal gehen, in dem der König und die Königin saßen, und die Halle von Ajimeces betreten, die Kunst beherbergt.


Oviedo

geschichtsträchtige Stadt in Asturien

Oviedo gehört ohne Frage zu den interessantesten Reisezielen in Nordspanien. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. So fungierte sie im 9. und 10. Jahrhundert als Residenz des damaligen Königreichs Asturien. Besonders sehenswert bei Reisen nach Oviedo ist die Altstadt. Sie lässt sich bequem zu Fuß erkunden, da sie als Fußgängerzone komplett autofrei ist.

Kathedrale San Salvador von Oviedo mit großer Reliquiensammlung

Empfehlenswert ist unter anderem ein Besuch der Kathedrale San Salvador von Oviedo. Das Bauwerk wurde zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert in einem vorwiegend gotischen Stil errichtet. Aufgrund der langen Bauzeit weist es auch weitere Stilrichtungen wie Renaissance oder Barock auf. Im Inneren der Kathedrale von Oviedo befindet sich eine Krypta mit Gräbern von diversen Königen Asturiens. Ebenso können in der Kathedrale archäologische Ausstellungsstücken besichtigt werden. Zudem beherbergt sie die "Camara Santa", die mit einer der größten Reliquiensammlungen in Spanien aufwartet.

Zusätzliche Tipps für Studienreisen nach Oviedo

Bei einem Aufenthalt in Oviedo sollte auch die Kirche San Tirso angesteuert. Das sakrale Bauwerk wurde bereits im 9. Jahrhundert erbaut. Es stellt ein sehr schönes Beispiel einer präromanischen Kirche dar, obgleich nur noch die Ostfassade als originaler Teil der Kirche besichtigt werden kann, da der Rest der Kirche im 16. Jhd. einem Brand zum Opfer fiel. Darüber hinaus sind in Oviedo spannende Museen angesiedelt, zum Beispiel für Schöne Künste im ehemaligen Velarde-Palast oder das Museum für Archäologie. Letztgenannte Einrichtung befindet sich im Kloster San Vicente und präsentiert einen informativen Einblick in die Kunstgeschichte in Asturien ab der Bronzezeit. Für einen entspannten Spaziergang auf einer Tour durch Oviedo bietet sich wiederum der Parque de Invierno an. Hierbei handelt es sich um die größte Parkanlage der Stadt. In dem weitläufigen Park liegt eine weitere Sehenswürdigkeit in der Gestalt des Nachbaus eines historischen Bauernhauses aus Asturien. Des Weiteren können in Oviedo kulinarische Spezialitäten wie der "Fabada", ein so deftiger wie schmackhafter Eintopf aus weißen Bohnen und verschiedenen Wurstarten ausprobiert werden.

 

Bild: Oviedo Spanien


Petilla de Aragón

Wer Petilla de Aragón auf der spanischen Landkarte entdecken möchte, der muss schon genau hinschauen, denn dieser Ort im Norden der Iberischen Halbinsel hat gerade einmal vierzig Einwohner. Im Tal des Rio Onsella schmiegt er sich in der Region Navarra an einem Felsen unter der Pena de la Torreta.

Der Streit zweier Könige

Neben dem landschaftlichen Reiz dieser Region kann Petilla de Aragón mit einer interessanten Historie aufwarten. Dass der Ort zu einer Insel in Navarra in der Provinz Zaragoza wurde, verdankt er dem Streit zweier Könige und nicht zuletzt auch einer royalen Schuldenlast, die nicht beglichen wurde. Im 13. Jahrhundert entstand auf einem Hügel das Fort von Navarra. Es markierte die Grenze zwischen den Gebieten von Pedro II. von Aragon und Sancho VII.

Von der Steuerlast befreit

Über einen langen Zeitraum gab es zwischen den benachbarten Regenten keinen Streit, doch der entbrandete, als Pedro in der Ära der christlichen Rückeroberung von Sancho 20.000 Maravedies für den Bau des Forts zurückforderte. Da der aragonische König seine Schulden nicht begleichen konnte, wurde Petilla kurzerhand ein Teil des Königreichs Navarra. Was den Einwohnern gefiel, weil sie künftig von der Steuerlast befreit wurden. Das malerische Dorf verfügt lediglich über drei Hauptstraßen und über die zentrale Plaza de Navarra. Vom einstigen Fort sind nur noch wenige Überreste erhalten.

Heimat eines Nobelpreisträgers

Sehenswert ist in Petilla de Aragón der Besuch der gotischen Kirche San Millán aus dem 13. Jahrhundert und der Wallfahrtskapelle San Antonio. Berühmtester Sohn der Gemeinde ist Santiago Felipe Ramón y Cajal. Er war Mediziner und Histologe und erhielt 1906 den Nobelpreis für Physiologie und Medizin. Cajals wissenschaftliche Arbeit befasste sich mit den Feinstrukturen des Nervensystems, insbesondere des Gehirns und des Rückenmarks. In seinem Geburtshaus wurde eine informative Ausstellung über sein Leben und Werk untergebracht, die mit zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt. Außerdem sind persönliche Gegenstände des Arztes zu sehen.

Petilla de Aragón ist ein fantastischer Ausgangspunkt für Wanderungen in der Region. Beste Reisezeit zum Wandern ist der Herbst. Sie können bis zum November mit angenehmen Temperaturen rechnen.

 


Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici

Bild: Lleida

Der Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici ist ein gut 40.000 Hektar großes spanisches Parkareal. Eine Studienreise zu diesem, Mitte der 1950er-Jahre eingerichteten, Nationalpark führt in die Region der Pyrenäen in der historischen Autonomen Gemeinschaft Katalonien mit der Hauptstadt Barcelona. Namensgeber des weitläufigen Nationalparks sind je ein Fluss und See; beide befinden sich innerhalb des Parkgeländes. Das gliedert sich in die äußere sowie in die innere Schutzzone; die soll von der knapp 27.000 Hektar großen äußeren Schutzzone vor einem übermäßigen Tourismus geschützt werden.

Begehbarkeit des Parks nur für Wanderer und mit lizensiertem Taxi

Das Parkinnere darf nicht privat mit dem eigenen Pkw befahren werden. Für den ohnehin sehr begrenzten Straßenverkehr sind ausschließlich örtliche Taxis zugelassen. Ansonsten ist das weitläufige Gelände den Wanderern, Kletterern sowie dem Trekking vorbehalten. Für sie alle ist die abwechslungsreiche Parklandschaft ein einziges Eldorado in und mit der Natur. Zum Landschaftsbild gehören Berge mit mehreren 3000ern, Seen, Flüsse sowie Waldlandschaften. Berggipfel wie Pic de Comaloformo, Besiberri Nord, Besiberri Sud oder wie Punta Alta sind mit jeweils über 3.000 Metern höher als die Zugspitze.

Vielfältige Tierwelt, Flora und Fauna im Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici

Der Besucher sollte sich vor seinem mehrtägigen Aufenthalt im Park über die dortige Tierwelt informieren. Unter den rund 200 Tierarten sind seltene Vögel, Geier, Bären und zahlreiche Reptilien zu finden. Das Alpenmurmeltier fühlt sich hier ebenso zuhause wie Wildschein, Hermelin, Baummarder und Siebenschläfer. Die Durchschnittstemperatur liegt nahezu ganzjährig im einstelligen Bereich. Der GR 11, bekannt als Pyrenäen-Fernwanderweg, verläuft von der Atlantikküste quer durch den Nationalpark bis zum Cap de Creus als dem östlichsten Punkt in Katalonien und Spanien. Übernachtungsmöglichkeiten bieten das eigene Zelt sowie die während der Sommermonate bewirtschafteten Berghütten.

Wandern durch den Nationalpark ist mehr als nur eine Studienreise; es ist der Ausflug in eine weitgehend naturbelassene Welt im Nordosten von Spanien.

 


Albarracin

Bild: Albarracín Spanien

Im Norden von Spanien gibt es zahlreiche Touristenziele. Zu diesen gehört auch die wunderschöne Kleinstadt Albarracín. Von Madrid aus, ist Albarracin in ungefähr 3,5 Stunden zu erreichen. Ein Abstecher in das idyllisch gelegene 1.000-Einwohner-Städtchen lohnt sich auf jeden Fall. Schließlich gilt es als eines der schönsten Dörfer des Landes. Schon die Lage oberhalb des Flusses Guadalviar auf 1171 Höhenmetern ist beeindruckend. Aufgrund der zahlreichen historischen Gebäude, die die spannende und wechselvolle Historie widerspiegeln, steht der gesamte Ort seit den 1960er Jahren unter Denkmalschutz. Das Stadtzentrum ist noch heute von mächtigen mittelalterlichen Stadtmauern umgeben.

Sehenswürdigkeiten

Auf einem Felsen über der Altstadt thront das prunkvolle Schloss Alcázar de Albarracín. Das sollte man sich bei einem Besuch in der Region ebenso wenig entgehen lassen, wie die große Kathedrale mit dem großen Glockenturm und den Bischofspalast mit dem Diözesanmuseum. Von der Spitze des Turmes aus hat man einen äußerst faszinierenden Blick über die gesamte Region.

Aktivitäten

Rund um Albarracín gibt es viele Wanderwege, auf denen Wanderer und Abenteurer ganzjährig voll auf ihre Kosten kommen. Rund um den Fluss Guadalaviar haben sich viele einheimische Tiere und Pflanzen angesiedelt. Auch die Haarnadelschlucht des Guadalaviars ist ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Auch Kletterer aus ganz Europa zieht es immer wieder nach Albarracín. Schließlich bieten die zahlreichen Felskuppen und unterschiedlich großen Sandsteinblöcke in den idyllischen Wäldern jede Menge Möglichkeiten zum Klettern - sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Profis.

 


Zahara de los Atunes

Bild: Strand Zahara de los Atunes Andalusien

Zahara de los Atunes ist ein Dorf der Gemeinde Barbate in Andalusien/Spanien. Der charmante Ort mit rund 1100 Einwohnern liegt an der Südspitze der Iberischen Halbinsel, unweit von Tarifa, einem bedeutenden Hafen und weltbekanntem Surf Spot. Das Ortsgebiet von Zahara de los Atunes liegt zwischen den Ausläufern der Sierra del Retin und dem Atlantischen Ozean am Flusslauf des Rio Cahon in einer nahezu ursprünglichen Naturlandschaft.

Die Phönizier gründeten die erste Siedlung, die im 16. Jahrhundert als Festungsort ausgebaut wurde. Seit Jahrtausenden ist dieser Ort ein Zentrum des Thunfischfangs, was der Name Atunes (Thunfisch) deutlich macht. Heute kommen Touristen aus ganz Europa in die Region und den Ort, um die fantastischen Strände der Costa de la Luz zu besuchen und die abwechslungsreiche Natur zu genießen.

Natur pur an der Südspitze Europas

Die Costa de la Luz ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Der Strand von Zahara de los Atunes ist 8 km lang und einer der wenigen Abschnitte, die der Natur überlassen bleiben. Glasklares Wasser, feiner Sand und sehr gute Bedingungen für Wassersport ziehen jedes Jahr viele Besucher an. Spektakulär sind die Sonnenuntergänge mit Weitsicht auf die Straße von Gibraltar bis zur marokkanischen Küste.

Der quirlige Ort mit seinen Hotel- und Restaurantmeilen ist touristisch geprägt, bietet aber auch viel spanisches Flair mit Kunstfestivals, Handwerkermärkten, kulinarischen Wochen rund um den Thunfisch, dem Karneval und der Karwoche Semana Santa.
Studienreisende, die sich für die Natur interessieren, können die Naturparks Los Alcornocules und Parc del Estrecho auf ausgedehnten Wanderungen erkunden.


Guggenheim-Museum

Das Guggenheim-Museum in Bilbao zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der baskischen Stadt. Es bietet Freunden der Kultur zahlreiche Ausstellungen.

Kunstmekka in Bilbao

Wer eine Studienreise nach Spanien unternimmt, ist im Guggenheim-Museum genau an der richtigen Adresse. Zu finden ist das Museum für Moderne Kunst in der baskischen Stadt Bilbao, der größten Metropole des Baskenlandes in der Nähe des Golfes von Biscaya. Das Bauwerk umfasst eine Ausstellungsfläche von 11.000 Quadratmetern.
Wer sich auf die Reise nach Bilbao begibt, kann in dem Guggenheim-Museum sowohl dauerhaft angelegte Ausstellungen als auch externe Wanderausstellungen bewundern. Das Kunstmuseum zählt zu den berühmten Museen der amerikanischen Solomon R. Guggenheim Foundation.

Das Gebäude

Angesiedelt ist das Guggenheim-Museum am Flussufer des Nervion. Dessen Mündung führt in die Ria de Bilbao. Äußerlich ähnelt das Gebäude neben der Puente La Salve einem Oval. Verantwortlich für die beeindruckende Architektur war der amerikanische Architekt und Designer Frank O. Gehry.
Die Fertigstellung des Kunstmuseums fand 1997 statt. Mit seinem dekonstruktivistischen Baustil erlangte das Gebäude schon bald Berühmtheit, sodass es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der baskischen Stadt avancierte. Mittlerweile ist es nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch eine beliebte Touristenattraktion von Bilbao.

Sehenswürdigkeiten innerhalb des Guggenheim Museums

Im Guggenheim-Museum lassen sich zeitgenössische Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts bewundern. Vor allem für seine Präsentationen und Videokunstwerke ist das Museum berühmt. Aber auch das Bauwerk selbst stellt eine sehenswerte Attraktion dar, deren Mittelpunkt das gläserne Atrium mit seinem Metalloberlicht bildet, das wie eine überdimensionale Blume aussieht. Als typisch gelten außerdem die verdrehten Titanelemente, die wie Fischschuppen gemustert sind. Für ihren Kontrast sorgen rechtwinklige Kalksteinblöcke, die ebenfalls über Titanformen verfügen.

Die Kunstwerke

Im Guggenheim-Museum werden dauerhafte Ausstellungen und zeitlich begrenzte Wanderausstellungen präsentiert. Zusammengesetzt wird die Kunstausstellung aus modernen Meisterwerken, außergewöhnlichen Kunstwerken sowie spanischer und baskischer Kunst von national bekannten Künstlern. Zu den Hauptattraktionen des Museums zählen die Dauerausstellungen „A Selection of Site-Specific and Outdoor Installations“ und „Matter of Time“.

 

 

 


Azkuna Zentroa

Azkuna Zentroa ist ein vielfältiger Veranstaltungsort in der Stadt Bilbao im Baskenland in Spanien. Er wurde vom französischen Designer Philippe Starck in Zusammenarbeit mit Thibaut Mathieu entworfen und von Mai bis Oktober 2010 in Etappen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der als „Kultur- und Freizeitzentrum“ bezeichnete Veranstaltungsort besteht aus einem Multiplex-Kino, einer Bibliothek, einem Fitnesscenter, Ausstellungsräumen, einem Auditorium, Geschäften und einem Restaurant. Im Jahr 2015 erhielt die Location offiziell den Namen „Azkuna Zentroa“, um den verstorbenen Bürgermeister von Bilbao Iñaki Azkuna zu ehren. Das 43000 m² große markante Jugendstilgebäude im Zentrum der Stadt wurde 1909 als Weinlager erbaut. Das riesige Bauwerk ist schon von außen sehenswert, das Glanzlicht sind aber die vielen individuell gestalteten Säulen im Inneren.

Das Freizeitzentrum ist nicht nur eines der bekanntesten Gebäude der Stadt, sondern auch ein innovativer neuer Kultur- und Unterhaltungsraum mit einer Vielzahl an Aktivitäten für alle Interessen. Es füllt die 43.000 Quadratmeter des alten Weinlagers der Stadt, die der Designer Phillipe Stark in ein riesiges Areal verwandelt hat, in dem verschiedenste Veranstaltungen stattfinden: Ausstellungen, Konzerte, Konferenzen, Kinderworkshops und viele sportliche Aktivitäten. Eine Leseecke, Cafés, Restaurants, Geschäfte, Kinos eine 2.000 m² große Terrasse, die sich im Sommer zum Sonnenbaden und im Winter als Aktivitätsbereich eignet, zählen auch zum weitläufigen Gebäude. Eine der Hauptattraktionen ist ein hochmodernes Schwimmbad mit transparentem Boden, dessen Glasboden einen Teil der Gebäudedecke bildet.


Museo Maritimo Ria de Bilbao

Unter der Euskalduna Brücke in Bilbao versteckt sich auf dem Gelände einer früheren Werft ein interessantes Schifffahrts-Museum - das Marítimo Ria de Bilbao. Das Museum befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums am Ufer des Flusses Ria. Bojen und Kräne, typische Attribute der maritimen Welt, weisen den Weg. Die Ausstellungen beschäftigen sich nicht nur mit der Geschichte des internationalen Schiffbaues, sondern auch mit der Entwicklung der Region als eine der wichtigsten Handelsstädte am Meer.

Ein Film zur Stadtgeschichte von Bilbao

In zwei offiziellen Sprachen, Spanisch und Baskisch, werden die diversen Exponate des Schifffahrts-Museums und auch der industrielle Auf- und Abstieg Bilbaos erklärt. Dazu gesellen sich ein etwa zehn Minuten langer Film über die Stadtgeschichte sowie eine interaktive Präsentation der Expo in Shanghai. Im angrenzenden Trockendock sind einige in die Jahre gekommene Schiffe zu besichtigen, die derzeit restauriert werden.

Ausstellung mit hundert Modellschiffen

Auf zwei Stockwerken wird die Historie der Stadt und die Entwicklung des Hafens dargestellt. Für die jüngeren Besucher der Ausstellung gibt es kindgerechte Erläuterungen und einige Spiele. Sehenswert sind insbesondere die rund hundert Modellschiffe. Wer sich für technische Feinheiten interessiert, wird Gefallen finden an den Erläuterungen zur Entwicklung des Holzschiffbaues und des Metallschiffbaues.

Eine eindrucksvolle Museums-Kulisse

Die Euskalduna-Werft, die ihre Tore vor etlichen Jahren schließen musste und dem Museum die Räumlichkeiten hinterließ, hat der Stadt eine eindrucksvolle Kulisse für ein Museum geschenkt. Die Ausstellungen sind zwischen September und Juni der Öffentlichkeit zugängig. Der Besuch des Schifffahrtsmuseums empfiehlt sich auch in Verbindung mit einer Visite des weltbekannten Guggenheim-Museums von Bilbao. Beide Einrichtungen sind zu Fuß zu erreichen und liegen etwa einen Kilometer auseinander.

Bild: Grua Carola im Museo Maritimo de Bilbao


Pontevedra

Bild: Praza da Lena

Städte Perle in Galicien

Die Stadt Pontevedra lässt sich im Nordwesten Spaniens entdecken. Etwa 82.000 Einwohner leben in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Pontevedra liegt unmittelbar am Atlantischen Ozean und grenzt die große Bucht Ria de Pontevedra.

Fußgängerfreundliche Stadt am Jakobsweg

Überregional bekannt ist der Ort für seine riesige Fußgängerzone: seit 1999 sind Fahrzeuge im historischen Kern der Stadt verboten. So bietet sich ein entspannter Spaziergang entlang der Sehenswürdigkeiten und beschaulichen Gassen an. Pontevedra ist zugleich eine wichtige Etappe am portugiesischen Jakobsweg, der entlang der Küste nördlich nach Santiago de Compostela führt. Bei Pontovedra mündet der Fluss Lérez in die Bucht Ria de Pontevedra. Am genannten Fluss lohnt sich ein Spaziergang entlang des kleinen Skulpturenparks Illa das Esculturas de Pontevedra, der das ein oder andere faszinierende Fotomotiv bietet.

Sakrale Bauwerke: Capela Virxe Peregrina und Santa Maria La Mayor

Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählt der sakrale Bau Capela Virxe Peregrina, der ein architektonisches Highlight des Jakobswegs darstellt. Im 18. Jahrhundert wurde die barock-neoklassizistische Kirche erbaut. Noch heute lassen sich in ihrer Architektur portugiesische Einflüsse erkennen. Wer auf seinen Studienreisen in Pontevedra verweilt, kann vor Ort weitere Kirchen wie die große gotische Basilika Santa Maria La Mayor aus dem 16. Jahrhundert, die auf die Seefahrer der Region zurückgeht, und die historischen Ruinen des sakralen Baus Santo Domingo entdecken. Lebensmittelpunkt Pontevedras ist das Zentrum Plaza Ferreria im Herzen der Altstadt.

Museen, Märkte und Restaurants von Pontevedra

Wer sich für die Geschichte der örtlichen Goldschmiede interessiert, kann das Museum Museo de Pontevedra besuchen, wo wertvoller Schmuck der Region - aber auch Gemälde und archäologische Funde - ausgestellt sind. Frischer Meeresfang aus dem Atlantik lässt sich auf der Reise durch Pontevedra im kleinen Markt Mercado Municipal entdecken. Am Plaza de la Verdura laden Tapas Bars und Geschäfte zum Bummeln und Genießen ein.

 


Risco Caido

Höhlensystem eines prähispanischen Volkes

1996 wurden auf Gran Canaria in der Region der Gemeinden Tejeda, Artenara und Agaete 21 künstliche Höhlen entdeckt, die in ihrer Gesamtheit eine uralte Siedlung darstellen. Die Höhlen wurden damals in das weiche Tuffgestein einer steilen Klippe geschnitten. Alle Höhlen haben Gravuren, Zeichnungen und Reliefs an ihren Wänden. Besonders beeindruckend ist der Umstand, dass die Höhlen so geschnitten wurden, dass die Haupthöhle vom Vollmond ebenso wie vom Sonnenlicht erhellt wird. Die Anlage der Lichtkanäle zeugt von einer schon damals sehr guten Kenntnis des Sonnensystems und der Jahreszeiten. Für die Reisen nach Gran Canaria gibt es nun eine mystische Stätte mehr, die es zu entdecken gilt. Nichts beeindruckt mehr, als einmal hautnah das beeindruckende Lichtspiel erleben zu können.

UNESCO Welterbe

Am 07.07.2019 wurde die Siedlung Risco Caido mit den umliegenden heiligen Bergen zum Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes erklärt. In der Begründung wird erwähnt, dass sich hier über den Zeitraum von 1500 Jahren eine der am wenigsten bekannten und außergewöhnlichsten Kulturen entwickelt habe. Die Bauten, die in der Caldera de Tejeda entstanden, wurden zu einer Heiligen Stätte durch ihre Ausrichtung auf die auf- und untergehende Sonne und die Sommersonnenwende im Juni sowie der Tagundnachtgleiche im Oktober. Diese außergewöhnlichen astronomisch ausgerichteten Strukturen wurden für Rituale dieses alten nordafrikanischen Volkes verwendet.

Lage -Erreichbarkeit

Risco Caido liegt im Nordwesten der Insel Gran Canaria. Die Höhlen beginnen etwa 100 Meter oberhalb des Flussbetts eines Unterlaufs des Barranco Hondo de Abajo. Für Studienreisen auf Gran Canaria ist das Gebiet gut erreichbar. Die Autofahrt von Las Palmas aus dauert etwa eine Stunde und verläuft über die Straßen GC-2 und G-C220. Vom südlichen Maspalomas aus dauert die Autofahrt über die östlichen Straßen GC-1, GC-3, GC-2 und GC-220 etwa 1,5 Stunden. Der direkte Weg durch die Berge über die GC-60, GC-201 und G-C217 ist zwar kürzer, dauert aber mindestens zwei Stunden.

 

 


Bardenas Reales

Bild: Bardenas Reales Navarra Spanien

Spaniens einzigartige Wüstenlandschaft entdecken

Die Halbwüste Bardenas Reales ist in ihrer Form einzigartig. Das UNESCO-Biosphärenreservat liegt in der Region Navarra und zählt zu den bizarrsten Landschaften Europas. Als einzigartiger Naturraum ist die Wüstenlandschaft Bardenas Reales immer eine Reise wert und sollte Teil jeder Studienreise nach Spanien sein.

verlassene Wüstenlandschaft

Skurrile Felsformationen aus Lehm und Kalk, die fast schon fließend wirken, trockene Flussbetten und Tafelberge prägen die Landschaft der Bardenas Reales. Die 40.000 Hektar des Naturparks wirken wie eine Mondlandschaft. Hier wechseln sich Felsformationen und Schluchten ab und das Gebiet ist so gut wie verlassen. Vor einigen Jahrzehnten lebten in der Wüstenlandschaft noch einige Schäfer, an diese erinnern einige verlassene Hütten. Aber auch heute noch kehren im Winter Schäfer aus den Pyrenäen in die Bardenas Reales zum Überwintern zurück. Zwar ist ein Teil der Bardenas Reales militärisches Sperrgebiet, doch der größte Teil der einsamen Wüstenlandschaft kann erkundet werden. Wanderungen durch die Bardenas hinterlassen einzigartige Eindrücke. Alternativ lässt sich die Landschaft nahe den Pyrenäen auch mit dem Fahrrad erkunden. Der Naturpark bietet 700 km Rad- und Wanderwege. Eine Karte erhalten Besucher kostenlos im Besucherzentrum.

Vom Meeresgrund zur einzigartigen Wüstenlandschaft

Vor Millionen von Jahren war das heutige Wüstengebiet einmal Meeresboden, dies erklärt auch die zahlreichen Muscheln, die hier zu finden sind. Durch die Witterungseinflüsse wurden die weichen Erdschichten abgetragen und es entstand eine fast schon mystisch wirkende Wüste. Gerne wird das Gebiet auch für Dreharbeiten genutzt. So war die Region schon Drehort für einen James Bond Film und für Game of Thrones. Doch die fantastische Landschaft zieht nicht nur Filmteams magisch an, sondern sind auch ein Paradies für Vogelarten wie den Wanderfalken, den Steinadler, den Gänsegeier und den Schmutzgeier. 24 Raubvogelarten sind in dem Gebiet mit der kargen Fauna heimisch geworden, doch auch einige Säugetierarten und Reptilien besiedeln diesen in Europa einzigartigen Naturpark.

Auch ein Abstecher nach Tudela ist lohnenswert, die Gassen der 1000 Jahre Altstadt sind einen Besuch wert.


Picos de Europa

Picos de Europa - Spaniens erster Nationalpark

Im Jahr 1995 wurde ein großer Teil der Picos de Europa als erster offizieller Nationalpark Spaniens ernannt. Sie laden zu Reisen und Studienreisen, zum Wandern und zum Bergsteigen ein. Bereits 1918 hatte der Markgraf von Villaviciosa, Pedro Pidal ein entsprechendes Gesetz gefordert. 2002 erklärte die UNESCO die Picos de Europa zum Biosphärengebiet. Die Picos de Europa liegen zentral in Nordspanien und berühren die Regionen Asturien, Kastilien-León und Kantabrien. Heute ist der Nationalpark einer der meistbesuchten in Spanien.

Kleines aber Spektakuläres Kalkstein Massiv

Die Picos de Europa verdanken ihren Namen den drei großen Bergmassiven, die sie begrenzen. Am bekanntesten ist das Macizo Oriental, das auch Andara-Massiv genannt wird. Weiter bestehen die Picos de Europa aus dem Macizo Zentral oder auch massiv Los Urrieles und dem Macizo Occidental, das auch als Cornion-Massiv bekannt ist.

Espana Verde – Grünes Spanien im Norden des Landes

Die klimatischen Bedingungen in den Picos de Europa werden von starken und häufigen Niederschlägen bestimmt. Das Meer liegt nur ungefähr 20 Kilometer entfernt und ist maßgeblich an der Bildung der Niederschläge beteiligt. In den Wintermonaten fällt Schnee und bedeckt Gipfel und Täler. In tiefen Schneegruben bleibt der Schnee zum Teil das ganze Jahr über erhalten.

Anspruchsvolles Wandergebiet

Aufgrund dieser speziellen Witterungsbedingungen entstehen in dem Park häufig sehr dichte Nebelbänke, die die Orientierung erschweren. Besonders Bergsteiger fürchten sich vor den oft häufig nicht planbaren Wetterumschwüngen.

Naranjo de Bulnes – der berühmteste Gipfel

Das Berg Relief ist von steil aufragenden Berggipfeln, Schluchten und tiefen Klammen geprägt. Im gesamten Gebirgszug finden sich mehr als 200 Gipfel, die in der Höhe die 2.000 Höhenmeter übersteigen. Die Höhenunterschiede zwischen Berg und Tal betragen nicht selten über 2.300 Meter.

Optisch eindringlich präsentiert sich das Zentralmassiv (Macizo Central) als zerklüfteter Gebirgsstock. Mit seinen hohen Gipfeln prägt es das Gesicht des Parks: Der Torrecerredo mit 2.646 Metern ist der höchste Gipfel der Picos de Europa, direkt gefolgt vom Naranjo de Bulnes mit 2.519 Metern und dem Pico Tesorero mit 2.570 Metern.

Die größte Flächenausdehnung nimmt das Macizo Occidental mit seinem Hauptgipfel Pena Santa de Castilla und 2.596 Metern ein. Abfallende Hangwälder mit Buchen, Eichen und Wiesen mit Heidekraut bieten einen seltenen botanischen Anblick. Hier finden sich auch die touristisch berühmten Seen von Covadonga.

Das Ostmassiv ist das kleinste der drei Gebirgszüge. Schroffe Felsmassive liegen dicht an grünem Weideland.

Flüsse, Schluchten und Klammen

Das komplette Gebiet der Picos de Europa wird von vier Füssen und einigen Klammen durchzogen. Der Fluss Deva fließt durch die Schlucht von Hermida, der Sella durch die Desfiladero de los Beyos. Der Cares durchquert die Garganta Divina, der Fluss Duje die Klam de la India.

Tourismus

Für Touristen, die nicht auf hohe Berge steigen wollen, bietet der Park sehr viele wunderbare Aussichtspunkte, von denen aus sich die beeindruckende Natur erleben lässt. Auch die Seilbahn von Funtedé lädt dazu ein, das Panorama auf einer Höhe von 1.800 Metern von oben zu genießen.

 


Sierra de Guadarrama

Bild: Sierra de Guadarrama Madrid Spanien

Bergkette in Zentralspanien

Im Herzen Spaniens liegt der Gebirgszug Sierra de Guadarrama, der zum Iberischen Scheidegebirge gehört. Die bergreiche Region ist zugleich als Nationalpark Sierra de Guadarrama anerkannt, der seit dem Jahr 2013 besteht. Außergewöhnlich ist die Nähe des Nationalparks zur Metropolregion von Spaniens Hauptstadt Madrid, die zuweilen schneebedeckten Berge gelten als beliebtes Naherholungsgebiet mit gutbesuchten Skigebieten. Ein Großteil des Parks gehört zur Autonomen Gemeinschaft Madrid. Die höchste Erhebung der Sierra de Guadarrama ist der Peñalara mit seinen 2430 Metern.

Erholen im biodiversen Nationalpark Sierra de Guadarrama

Auf einer Länge von etwa 80 Kilometern erstreckt sich der markante Gebirgszug, der über 15 Berge verfügt, die über 2.000 Meter hoch sind. Entstanden ist die Sierra de Guadarrama durch die Kollision tektonischer Platten zur Erdneuzeit. Die idyllischen Berge und Kiefernwälder vor Ort gelten als Heimat für verschiedenste Wildkatzen, Hirsche sowie Mönchsgeier und Spanische Kaiseradler. Das wunderschöne Naturpanorama von Sierra de Guadarrama wurde zugleich in zahlreichen Kunstwerken verewigt – unter anderem in Ernest Hemingways Wem die Stunde schlägt. Noch heute zieht es viele Einheimische und Touristen auf ihren Reisen in die Region, die nicht nur bei Wintersportlern, sondern auch Wanderern mit ihren szenischen Wanderwegen beliebt ist. Dieses außergewöhnlich biodiverse Gebiet nordwestlich von Madrid ist eine hervorragende Destination für jene, die ihre Studienreise in der Region Madrid verbringen und Erholung in der Natur Zentralspaniens suchen.

 


San Juan de Gaztelugatxe

Bild: San Juan de Gaztelugatxe Spanien Baskenland

 

kleine Klosterinsel mit großer Anziehungskraft am Golf von Biskaya

San Juan de Gaztelugatxe ist eine kleine Insel im Nordosten Spaniens – und zwar im Golf von Biskaya, den Spanien mit Frankreich teilt. Das Eiland wird durch eine Brücke mit dem Festland verbunden, an die eine 237 Stufen hohe Treppe anschließt, die zur oberen Region der Insel führt. Zugerechnet wird San Juan de Gaztelugatxe der spanischen Region Baskenland im Nordosten des südeuropäischen Landes. Die Insel gehört dank ihrer natürlichen Formationen aber auch wegen des historischen Klosterbaus zu den Ausflugshighlights für Reisen im Norden Spaniens.

Das ehemalige Kloster der Insel San Juan de Gaztelugatxe

Bereits in das 9. Jahrhundert soll der Bau der historischen Kapelle an der Spitze des Eilands zurückreichen. Etwa 80 Meter über dem Meeresspiegel thront die heutige Kapelle der Insel, von der aus sich für Besucher ein romantischer Ausblick auf das Meer bietet. Geweiht ist die Kapelle Johannes dem Täufer – daher der spanische Name San Juan. Im 12. und 13. Jahrhundert soll sich hier der Templerorden angesiedelt haben, in jene Zeit fällt auch der Bau der geschichtsträchtigen Klosteranlage, die jedoch heute nicht mehr als Kloster fungiert. Zu den berühmten Ereignissen vor Ort zählt der Überfall durch den Freibeuter Francis Drake um 1593.

Kulturelles Highlight und Drehort im Nordosten Spaniens

Strategisch nahm die Insel für die regionalen Herrscher eine große Rolle ein, im 16. Jahrhundert fielen hier die Hugenotten ein, die für einen Großbrand sorgten. Auch um 1978 übermannte ein Brand die Insel und zerstörte Teile der Kirche, die jedoch bald wiederaufgebaut wurde. Das Naturschutzgebiet vor Ort ist heute insbesondere bei Wanderern beliebt. Einem größeren Publikum bekannt wurde San Juan de Gaztelugatxe als Drehort der Erfolgsserie Game of Thrones und bildete in der siebten Staffel die Szenerie für die Festung Dragonstone. Vor diesem Hintergrund gilt die Insel San Juan de Gaztelugatxe als hervorragendes Ausflugsziel auf Studienreisen.


Zumaia

Bild: Zumaia Baskenland Spanien

Faszinationen Flysch-Felsen am Meer

Erstaunliches hat die Natur im Norden Spaniens, an der Küste des Baskenlandes, geschaffen - einen eindrucksvollen Geopark. Die "Geburtshelfer" dieses Phänomens sind Wind und Wellen. Immer dann, wenn sich das Kantabrische Meer bei den Orten Zumaia, Deba und Mutriku zurückzieht, offenbar die Ebbe Erstaunliches. Sichtbar ist dann das sogenannte "Flysch", das mit "rutschiges Gelände" übersetzt werden kann. Dies sind ungewöhnliche Felsformationen, die nach Ansicht der Geologen sedimentären Ursprungs sind und zu den größten Sehenswürdigkeiten des spanischen Nordens zählen.

Ein Geopark an der Mündung des Urola

Zumaia hat diesem Geopark, der sich an der baskischen Küste über eine Fläche von nahezu neunzig Quadratkilometern erstreckt, den Namen gegeben. Die kleine Stadt in der Provinz Gipuzkoa, und in der Nachbarschaft von San Sebastián, erfreut sich einer besonders schönen Lage an der Mündung des Flusses Urola in den Golf von Biskaya. Der Urola hat seine Quellen in der Sierra de Aitzkorri und weist lediglich eine Länge von rund fünfzig Kilometern auf. Die Besiedelung dieser Gegend setzte historischen Zeugnissen zufolge bereits gegen Ende des 13. Jahrhunderts ein. Der Maler Ignacio Zuloaga, ein Vertreter des sozialen Realismus, lebte in Zumaia. Sein ehemaliges Wohnhaus ist heute ein Museum mit Werken von Goya, Greco und natürlich von dem baskischen Künstler selbst. In der Stadt Zumaia ist außerdem die gotische Pfarrkirche San Pedro sehenswert.

Mit Rangern durch das Lastur-Tal bei Deba

Die meisten Besucher kommen allerdings nicht wegen des kleinen Ortes hierher sondern in erster Linie wegen des Geoparks, der Aufnahme fand in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbe. Über die Entstehung des Flysch streiten sich die Wissenschaftler seit Jahren. Doch den Besuchern von Zumaia ist das wohl eher nebensächlich. Sie bewundern hier die eindrucksvolle Steilküste und die Steinformationen unmittelbar am Meeresufer. Das Flysch erhebt sich in Form diverser Sandstein- und Kalkschichten. Über den Zeitraum vieler Jahrhunderte formte das Wasser den sedimentierten Stein. Faszinierend sind diese uralten Felsen im Atlantik unter anderem im romantischen Lastur-Tal bei Deba. Auch dort können sich Gäste den Rangern des UNESCO-Geoparks anvertrauen und nach der Besichtigung der Steinstrukturen die historische Käserei oder die Plazaola-Mühle besuchen.


Nationalpark Ordesa y Monte Perdido

Bild: Huesca Ordesa Monte Perdido Spanien

Landschaftswunder an der französischen Grenze

Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido liegt in den spanischen Zentralpyrenäen in der aragonischen Provinz Huesca und wird durch den 3350 Meter hohen Monte Perdido beherrscht. Der Park gehört zum UNESCO-Welterbe und geht im Norden in den französischen Nationalpark Pyrenäen über.

Landschaft und Vegetation

Der Monte Perdido mit seinen drei Gipfeln Tres Sorores bildet ein Kalksteingebirge, das in den höheren Lagen in Gletschertäler übergeht. Die bizarre Felslandschaft ist karg und trocken, da Niederschläge sofort durch reißende Gebirgsbäche abgeleitet werden. Über tiefe Schluchten und Hochebenen geht es hinab in grüne Täler mit üppiger Vegetation. Der Park ist Heimat von Tieren, die im übrigen Europa ausgestorben sind, wie beispielsweise dem Braunbären oder dem Schmutzgeier.

Anreise

Der Zugang zum Park ist kostenlos und über die Dörfer Escalona, Torla, Escuaín, Tella oder Bielsa möglich. Die meisten Besucher reisen über die zentralen Zufahrten in Torla im Westen und Bielsa im Osten des Parks an. In Torla befinden sich ein Besucherparkplatz und eines der um den Park verteilten Informationszentren. In der Osterwoche und zwischen Juli und September (perfekte Reisezeit) führt von hier aus ab frühmorgens ein regelmäßiger Busshuttle ins Hochtal Valle de Ordesa. In der übrigen Zeit ist die Zufahrt mit dem eigenen Fahrzeug möglich. Die Pradera de Ordesa ist Ausgangspunkt für Wanderungen zum Circo de Soaso mit einem atemberaubenden Ausblick über die umliegenden Schluchten, oder zur bewirtschafteten Berghütte Refugio de Goriz. Das Dorf Bielsa ermöglicht einen zentralen Zugang über das Tal Valle de Pinaeda direkt auf das Gebirgsmassiv des Monte Perdido.

Gut zu Fuß zu entdeckendes Schutzgebiet

Die Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sind gut ausgeschildert. Sie führen durch atemberaubende Landschaften mit Wasserfällen, kleinen Seen, Buchenwäldern und steilen Abhängen. Entlang der Wege befinden sich Bauernhöfe, kleine Dörfer mit befestigten Steinhäusern und verlassene Einsiedeleien, und neben Schmetterlingen und seltenen Pflanzen kann der Besucher unter anderem Murmeltiere und Gemsen beobachten, während am Himmel Bartgeier und Adler kreisen. Es existiert eine spezielle Route für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen. Informationsmaterial erhält der Besucher in den Informationszentren. Der Park ist häufig das Ziel von Studienreisen, aber Unterkünfte sind in Torla und Bielsa ausreichend verfügbar. Im Juli und August ist eine rechtzeitige Reservierung ratsam. Zelten ist im westlichen Bereich des Parks auf einem Campingplatz ebenfalls möglich


Sehenwerte Städte in Spanien bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Spanien

Madrid

Machen Sie eine Rundreise durch Kastilien, verweilen Sie in Madrid, der Hauptstadt Spaniens und lernen Sie eine neue Seite dieses Landes kennen. Die Höhepunkte dieser Studienreise nach Madrid sind der Königspalast Palacio Real, Plaza Mayor, Plaza de la Puerta del Sol, Plaza de Cibeles, Plaza de Espana, das Museum del Prado, die wichtigste Straßenachse Madrids Paseo de la Castellana, die Almudena Kathedrale, das Aussenministerium, das Astronomische Observatorium, die Las Ventas Stierkampfarena, der Kybelebrunnen, der Palacio de las Comunicaciones, Banco de Espana, das Santiago-Bernabéu-Stadion und unter anderem die zwei Fussballvereine Real Madrid und Atletico Madrid. Geniessen Sie auf einer Städtereise wunderschöne Tagen in der königlichen Stadt Madrid.
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Sevilla

Besuchen Sie auf einer Studienreise Sevilla, die Hauptstadt der Autonomen Region Andalusien und der Provinz Sevilla. Diese Rundreise führt Sie durch einen Industrie- und Handelsplatz ersten Ranges und zugleich ein wichtiges Touristenzentrum Spaniens. Besichtigen Sie die Altstadt, die Kathedrale Maria de la Sede, den Alcázar (den maurische Palast), die Maestranza Stierkampfarena, die Plaza de Espana, Plaza de America und andere Sehenswürdigkeiten auf die Sie unmöglich verzichten können. Unternehmen Sie eine Städtereise durch Sevilla, den Ursprungsort der Tapas - kleine Spezialitäten, die meistens zu einem Drink genommen werden und für die es keine bestimmte Tageszeit gibt.
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Málaga

Machen Sie eine interessante Städtereise und besuchen Sie Málaga, die zweitgrösste Stadt in Andalusien und die Hauptstadt der Provinz Málaga. Lassen Sie sich von Málagas Höhepunkten bezaubern und besichtigen Sie die Kathedrale, das Geburtshaus von Pablo Picasso, den Königspalast La Alcazaba, die Stierkampfarena, die Parkanlage Jardín Botánico-Histórico La Concepción, sowie andere Sehenswürdigkeiten die Sie bestimmt beeindrucken werden. Erkunden Sie Malaga unbedingt im Rahmen einer Studienreise durch Andalusien.
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Granada

Besuchen Sie im Rahmen einer Studienreise Granada, die Hauptstadt der Provinz Granada in Südspanien und bewundern Sie ihre vielen historischen Bauten. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit Granadas ist die weltbekannte Alhambra, die aus mehrere Palästen, der militärischen Befestigungsanlage sowie den Gärten - den Gärten der Generalife, gebildet ist. Weitere touristischen Attraktionen in Granada sind: die Kathedrale mit der königliche Kapelle (La Capilla Real), das Börsengebäude (La Lonja), der alte arabische Seidenmarkt La Alcaicería, El Albaicín, die Höhlen von Sacromonte, die Abtei von Sacromonte, El Corral del Carbón, der Palast der Madraza und San Jerónimo. Eine Granada Städtereise wird Ihnen bestimmt unvergesslich bleiben !
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Valencia

Besuchen Sie im Rahmen einer Studienreise Valencia, eine wunderschöne Stadt an der spanischen Mittelmeerküste. Zu den Höhepunkten einer Valencia Städtereise zählen die berühmte Lonja de la Seda - die Seidenbörse (UNESCO-Weltkulturerbe), die Kathedrale von Valencia und die eindrucksvollen Torres de Serranos. Sehenswert sind auch die Stierkampfarena (Plaza de Toros), die drei Brücken - Puente de la Trinidad, Puente de Serranos, Puente del Real, der Stadtteil Barrio del Carmen und die Gärten - Jardines de la Alameda und Jardines de Monforte, u.v.m. Lernen Sie auf einer Städtereise Valencia näher kennen und lieben!
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San Sebastian

Am Golf von Biskaya liegt San Sebastián an einer markanten, hufeisenförmigen Bucht. Auf Baskisch unter dem Namen Donostia bekannt ist die Stadt eine bunte Mischung aus lebhafter Kulturszene und entspanntem Strandleben. Am Stadtstrand Playa de la Concha lassen es sich Einheimische und Besucher gleichermaßen gut gehen, bevor es sie am späteren Abend in eines der erstklassigen Restaurants von San Sebastián zieht.

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Córdoba

Malerisch hingegossen am Rio Guadalquivir liegt die vielleicht schönste Stadt Spaniens: Córdoba, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Andalusien. Zweifellos ist Córdoba ein Kleinod, eine Stadt wie ein Kunstwerk, wo Altertum und Moderne zu einem pittoresken Bild verschmelzen. Hier werden unterschiedliche Kulturen, die im Laufe der Geschichte das Gesicht der Stadt geprägt haben, lebendig. Kein Wunder, dass die Metropole seit 1984 zum Weltkulturerbe gehört.
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Ronda

Wer in Andalusien im Süden Spaniens unterwegs ist, sollte der Kleinstadt Ronda unbedingt einen Besuch abstatten. Die 36.000-Einwohner-Stadt, die auf einer Höhe von über 700 Metern thront, zeichnet sich vor allem durch seine unzähligen weiß angestrichenen Häuser aus und gehört deshalb auch zu den weit über die spanischen Landesgrenzen hinaus berühmten „weißen Dörfern“. Vor allem in den Sommermonaten zieht Ronda hunderttausende Touristen aus dem In- und Ausland in seinen Bann. Die Stadt wurde bereits im 9. Jahrhundert v. Chr. gegründet und ist damit eine der ältesten Städte in Spanien. weiterlesen...
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Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Spanien reisen:
  • Studiosus
  • Gebeco
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Die Top Sehenswürdigkeiten von Spanien sind
  • Alhambra
  • Kathedrale Léon
  • Kathedrale von Santiago de Compostela
  • Palacio Real
  • Sagrada Familia
  • La Mezquita
  • Arcos de la Frontera
  • Sevilla
  • Altamira Höhlen und Santillana del Mar
  • Avila

  • und noch viele mehr.

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