Wikinger Reisen - Basilikata – wild, schön und überraschend
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Matera – Höhlenstadt und Weltkulturerbe
Craco – auferstandene Filmkulisse
Die schönsten Dörfer der Lukanischen Dolomiten
Klein und sehr fein – die Küste Marateas -
- Veranstalter: Wikinger Reisen
- Angebotsnummer: 233396
- Reise Land: Italien
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Kundenbewertung:
- ab € 2.238
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Jetzt wird sie endlich wachgeküsst, die Region zwischen Apulien und Kalabrien! Die Basilikata gehört zu den kaum wahrgenommenen Kleinodien im Süden Italiens. Dabei ist sie ebenso reich an Kultur und weiter Natur, ursprünglichen kulinarischen Genüssen und Gastlichkeit wie die angrenzenden Regionen. Matera ist bekannt, doch was ist mit den verwunschenen Gassen des aufgegebenen Craco, den pittoresken Dörfern in den Lukanischen Dolomiten, der Mondlandschaft der Calanchi, der herrlichen Küstenszenerie von Maratea, den endlosen Kornfeldern?
Höhepunkte:
- Matera – Höhlenstadt und Weltkulturerbe
- Craco – auferstandene Filmkulisse
- Die schönsten Dörfer der Lukanischen Dolomiten
- Klein und sehr fein – die Küste Marateas
Verlauf
Flug nach Neapel und eine Übernachtung im Zentrum der Stadt.
2. Tag: Weltkulturerbe Matera
Unsere Busfahrt (3 1/2 Std., 252 km) nach Matera macht uns schon mit einem Teil der landschaftlichen Vielfalt in der Basilikata vertraut. Angekommen, erkunden wir am Nachmittag auf einer Stadtführung diese einzigartige Höhlenstadt, nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa. So bekommen wir eine erste Orientierung und können in den Folgetagen noch selbst auf Entdeckungstour gehen (3 Ü).
3. Tag: Höhlenkirchen und alte Siedlungen
Wir unternehmen eine Wanderung entlang der Gravina, um noch mehr in die Einzigartigkeit dieser Landschaft einzutauchen. Dabei kommen wir an ehemaligen Wohnhöhlen und Höhlenkirchen vorbei. Die schönste ist wohl jene von Cristo la Selva am Schluchtenrand, zu der ein faszinierender Pfad führt. Sie schenkt uns wunderbare Aus- und Einblicke in die Gravina di Matera (GZ: 4 Std., + 150 m, - 300 m).
4. Tag: Zum Aussichtspunkt der Murgia Timone
Direkt vom unteren Rand der Höhlenstadt Matera steigen wir in die Schlucht ab, um auf der anderen Seite wieder aufzusteigen, wobei wir auch heute wieder an alten Höhlenwohnungen und -kirchen vorbeikommen. Oben angekommen, eröffnet uns das Belvedere an der Murgia Timone einen vollkommen anderen Blick auf Matera als bisher (GZ: 2 1/2 Std., +/- 160 m). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann für einen weiteren Streifzug durch Matera oder einen Besuch des nahe gelegenen Montescaglioso – bekannt für seinen Karneval und die Abtei – genutzt werden. Und auch beim Abendessen (fakultativ) hat heute jeder freie Wahl.
5. Tag: Mondlandschaft und Geisterstadt
Am heutigen Transfertag (insgesamt ca. 3 1/2 Std.) legen wir zuerst einen Stopp bei Montalbano Jonico ein. Der Ort liegt am Rande der Calanchi, einer Art Mondlandschaft, gebildet aus hellen Lehmbergen und durchsetzt mit verschiedenen Grüntönen. Wir wandern auf dem alten Handelsweg in das historische Zentrum hinauf (GZ: 1 1/2 Std., + 170 m). Die bizarre Landschaft begleitet uns auch während unserer Weiterreise, allerdings erst nach einem wohlverdienten Imbiss. Unser nächstes Ziel ist Craco, das aufgrund von heftigen Erdrutschen 1975 aufgegeben wurde. Es wurde in den letzten Jahren als Filmkulisse wiederentdeckt (u. a. „Passion Christi“, Regisseur Mel Gibson). Bei einer Führung (ca. 1 Std.) lernen wir diesen verlassenen und verwunschen wirkenden Ort kennen. Am späten Nachmittag erreichen wir Castelmezzano (750 m) in den Lukanischen Dolomiten (3 Ü). Ein tolles Panorama!
6. Tag: Von Bilderbuchort zu Bilderbuchort
Hexengeschichten ranken sich um den Weg der 7 Steine. Auf ihm gelangen wir von Castelmezzano zum ebenso pittoresken Schwesterndorf Pietrapertosa und zurück. Grandiose Felsformationen stehen uns Spalier (GZ: 4 Std., +/- 400 m). Wir werfen einen Blick auf die Anlage des „Volo dell‘Angelo“: Beim „Engelsflug” können Wagemutige während der Saisonzeiten, an einem Stahlseil gesichert, von einem Dorf zum anderen schweben (fakultativ).
7. Tag: Venosa und Horaz
Venosa ist der Geburtsort des altrömischen Dichters Horaz und ehemaliger Sitz der Malteser. Spannend ist der Besuch der alten jüdischen Katakomben und eines Kirchenkomplexes der besonderen Art – eine frühchristliche Kirche inklusive Mosaike, eine Abtei und ein nichtvollendeter Riesenbau. Ein Rundgang durch die Chiesa Vecchia, Chiesa Santissima Trinità und Chiesa Imcompiuta gleicht einem geschichtlichen Reigen. Auf dem Rückweg legen wir am Nachmittag einen Stopp in Rionero di Vulture ein. Es liegt am Rande des gleichnamigen Vulkanmassivs: die einzige DOC-Region (kontrollierte Ursprungsbezeichnung für Qualitätswein in Italien) der Basilikata und bekannt für den Aglianico di Vulture, ein ausgezeichneter Tropfen – Weinprobe inklusive.
8. Tag: Hängebrücken und Buchenwälder
Der erste Stopp am heutigen Transfertag (insgesamt ca. 4 Std.) führt nach Sasso di Castalda mit der längsten Hängebrücke Europas (knapp 295 m, fakultativ). Hier unternehmen wir eine kleine Wanderung (GZ: 1 1/2 Std., +/- 90 m) und belohnen uns mit einem Mittagssnack. In der Nähe befindet sich der schönste Buchenwald der Basilikata mit dem Faggio di Costara, einer gut 340 Jahre alten Riesenbuche. Auch hier wandern wir noch einmal (GZ: 2 Std., +/- 130 m). Am Abend erreichen wir Maratea am Tyrrhenischen Meer (3 Ü).
9. Tag: Die schönste Küste der Basilikata
Zwar grenzt die Basilikata mit nur 26 km Küstenlinie ans Tyrrhenische Meer, jedoch ist sie absolut spektakulär. Gleich dahinter ragen die Berge des Monte-Sirino-Massivs auf und darin eingebettet liegt Maratea Borgo. Hier beginnt die heutige Rundwanderung zum Redentore, einer Christusstatue, die schützend und segnend ihre Arme ausbreitet (GZ: 2 1/2 Std., +/- 350 m). Wir bekommen einen sehr guten Eindruck von der Schönheit dieses Küstenstrichs. Das Abendessen ist fakultativ nach eigener Wahl.
10. Tag: Ausspannen oder Wandern
Am freien Tag bietet Maratea vielerlei wie z. B. das Zentrum des Ortes (Borgo) mit seiner gemütlichen Piazza und lauschigen Gassen, aber auch schöne Buchten und Strände zum Entspannen am Meer oder auch den einen oder anderen Wanderweg in das bergige Hinterland.
11. Tag: Arrivederci!
Fahrt zum Flughafen nach Neapel (3 Std., 212 km) und Rückflug nach Deutschland.
Leistungen:
- Flug mit Lufthansa in der Economyclass nach Neapel und zurück
- Transfers in Italien
- 10 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
- Eintritte in Venosa
- 7x Halbpension, 3x Frühstück, zusätzliche Mittagsimbisse in Montalbano Jonico und Castalda
- Weinprobe in Rionero di Vulture
- Kurtaxe
- Örtliche Führung in Matera und Craco
- Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Studienreiseleitung
Reise-Informationen
Anforderungsprofil
Mittlere Gehzeiten von 4 bis 5 Stunden. Höhenunterschiede von durchschnittlich 400 Metern. Einige Wanderungen können auch der 1- oder der 2-Stiefel-Kategorie entsprechen. Geeignet für Gäste mit normaler Kondition.
So wohnen wir
In Neapel wohnen wir für eine Nacht in einem zentral gelegenen Drei-Sterne-Hotel (Nuovo Rebecchino oder Ähnliches) mit Frühstück. Danach wohnen wir in der komfortablen Residenz Matera in Vacanza, einem ehemaligen Palast, oder in Privatzimmern der Umgebung, nur wenige hundert Meter vom historischen Teil von Matera, dem Sasso Barisano. So haben wir für die nächsten drei Nächte die Möglichkeit, die besondere Atmosphäre des Ortes auch am Abend zu genießen, wenn die Tagestouristen abgereist sind, bzw. am Morgen, wenn die Sonne über die Dächer kommt und die Gravina (Schlucht) langsam in Licht getaucht wird. Die Residenz verfügt über 13 Zimmer, ausgestattet mit Dusche/WC, Minibar, Heizung, Klimaanlage, Wasserkocher und WLAN. Die Privatzimmer sind ähnlich eingerichtet. Das Frühstück und das Abendessen nehmen wir außerhalb ein, wobei an einem Abend jeder Gast in Matera selbst entscheidet, wo er (fakultativ) zu Abend essen möchte. Drei weitere Nächte verbringen wir im pittoresken Dorf Castelmezzano. Die Locanda di Castromediano (3 Sterne) ist ein einfaches Hotel im Zentrum. Die 24 unterschiedlich gestalteten Zimmer verfügen über Dusche/WC, TV, Minibar und WLAN. Zum Hotel gehört das vielfach gepriesene Restaurant Al Becco della Civetta mit einer typisch lukanischen Küche und einer guten Auswahl an regionalen Weinen. Hier nehmen wir Frühstück und Abendessen ein. Für die letzten drei Nächte wohnen wir im hell und modern eingerichteten Hotel Murmann. Es liegt in Fiumicello, einem Ortsteil von Maratea, zu dem auch einer der schönsten Strände an der tyrrhenischen Küste der Basilikata gehört (ca. 500 m vom Hotel). In unmittelbarer Nähe gibt es einige Läden und Restaurants, ideal für unser Abendessen außerhalb, eines davon fakultativ und nach eigenem Gusto. Die Zimmer sind mit Dusche/WC, TV, Safe, WLAN, Minibar und Telefon ausgestattet (Ü = Übernachtung).
Hinweise
Inklusive Flug
Große Reisegruppe
Für diese Reise haben wir aktuell keine Termine mehr
Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben. Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden und versuchen eine Alternative für Sie zu finden.
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