Studiosus - Auvergne – Perigord - das grüne Herz Frankreichs

  • Eine Studienreise durch die grünen Landschaften im Herzen Frankreichs
  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 244883
  • Reise Land: Frankreich
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 2.350
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Entdecken Sie das Herz Frankreichs – ein echtes Herzblatt in allen Grüntönen. Erleben Sie bei dieser Studienreise knorrige Weinberge, samtige Hügel, raue Vulkankegel und geheimnisvolle Höhlen, die weiten Landschaften der Auvergne und die grünen Hügel der Dordogne, romanische Kirchen, trutzige Burgen, die schwarze Kathedrale von Clermont-Ferrand, Belle-Époche-Charme in Vichy und Renaissancepracht in Sarlat und Lyon. Aber auch der Seele unseres Nachbarlandes kommen Sie ganz nah, beim Picknick im Feinschmeckerparadies Périgord, in einer Käserei, wo Sie erfahren, wie der Käse laufen lernte, und in der kulinarischen Hauptstadt Lyon. Und keine Angst, wenn Sie Ihr Herz verlieren – Sie können ja wiederkommen.

Highlights
  • Eine Studienreise durch die grünen Landschaften im Herzen Frankreichs
  • Zwölftägige Studienreise in die Auvergne, ins Périgord und ins Tal der Dordogne, entlang des Jakobsweges nach Le Puy und nach Lyon
  • Ursprüngliches und authentisches Frankreich erleben
  • Die romanischen Kirchen der Auvergne
  • Kahnfahrt auf der Dordogne
  • Ausflug zu den Tarnschluchten
  • Bequeme Busreise ab und bis Mannheim

Landkarte
Verlauf:

1. Tag: Bienvenue en France!
Sie reisen individuell nach Mannheim, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie empfängt. Um 13.15 Uhr starten wir unsere gemeinsame Busreise: Die Höhen des Schwarzwaldes und der Vogesen begleiten uns Richtung Süden, und hinter der Burgundischen Pforte beginnt die grüne Hügelwelt Frankreichs. Sanft eingebettet in die Weinberge liegt Arbois: schmale Häuschen, überragt von den Türmen der Dorfkirchen – die beste Einstimmung, wenn Sie abends noch Lust auf einen Spaziergang durch den Ort haben. Busstrecke 440 km. (A)

2. Tag: Zeitsprünge zwischen grünen Hügeln
Quer durch das südliche Burgund mit seinen Weinbergen, mittelalterlichen Dörfern und sattgrünen Weiden mit weißen Rindern fahren wir nach Paray-le-Monial. Die romanische Basilika spiegelt sich im Fluss, und die Klänge, denen wir übers Studiosus-Audioset lauschen, unterstreichen die andächtige Wirkung im Inneren der Wallfahrtskirche. Dann springen wir durch Zeit und Raum und landen in Vichy in der Belle Époque: Im Kurbad dreht sich alles um das große Mineralwasser, doch beim Flanieren durch den Quellenpark erinnert Ihr Reiseleiter daran, dass \"Vichy\" in Frankreich auch für die düstere Zeit der Besatzung und der Kollaboration steht. 400 km. Zwei Übernachtungen in Clermont-Ferrand. (F, A)

3. Tag: Das Erbe der Auvergne-Vulkane
Wir freuen uns auf eine Landpartie in die dunkel bewaldete Hügellandschaft der Auvergne: Wie ein strahlend blaues Auge liegt der Kratersee von Aydat inmitten der Vulkankegel. In St-Nectaire besuchen wir die malerisch über dem Dorf gelegene Kirche, ein weiteres Meisterwerk der Romanik. 70 km. Am Nachmittag bummeln wir durch Clermont-Ferrand: Tiefschwarz erhebt sich die aus Vulkanstein geschaffene Kathedrale über der Stadt. Tipps für den Abend hat Ihr Reiseleiter. (F)

4. Tag: Lichte Höhen
Über hundert Vulkankegel und -kuppen in der \"Kette der Puys\" (UNESCO-Welterbe) bewachen die Auvergne. Auf den bekanntesten, den Puy de Dome, bringt uns die Zahnradbahn. Auf 1465 m Höhe drehen wir eine Runde, der Wind pustet Wolkenfetzen vor sich her und unsere Blicke schweifen über das Grün unter uns. Ob es im Inneren des Berges wohl noch brodelt? Wieder unten lockt es uns ins Örtchen Orcival, das beschaulich in seinem Tal ruht. Weiter geht es in die Feinschmeckerregion des Périgords. 230 km. Da sind wir doch gespannt auf unser Abendessen in einem der vielen Restaurants in Sarlat. Zwei Übernachtungen. (F, A)

5. Tag: Genussreich in die Steinzeit
Die Paläste, Kirchen und Plätze von Sarlat sind begehrte Kulisse fürs große Kino – kein Wunder, die Renaissancestadt in Honiggelb ist ein Juwel! Noch dazu ist heute Markttag: Pasteten und Käse, Pilze und Trüffel, eingemachte Entenkeulen und Walnussöl – beim Bummel zwischen den Ständen läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Gut, dass wir zugreifen können, um die Zutaten für unser späteres Picknick einzusammeln. Ihr Reiseleiter hält schon den Picknickkorb bereit. Und einen schönen Platz dafür kennt er auch: Im lieblichen Tal der Vézère, das schon in der (g)rauen Vorzeit ein begehrter Ort war. Steinzeitmenschen haben hier überall Spuren hinterlassen, vor allem in Lascaux: Höhlenmalereien von Pferden, Stieren und Bisons zieren die Wände der Grotte, deren perfekte Nachbildung wir uns ansehen. 80 km. (F, P)

6. Tag: Frankreich für Romantiker
Das Tal der Dordogne mit seinen Burgen und Dörfern bildet heute eine so romantische Szenerie für Mittelalterträume, dass wir an die kriegerische Vergangenheit der Gegend kaum glauben können: Die Orte zeugen von einer Zeit, als sich Franzosen und Engländer so ganz und gar nicht grün waren. Zuerst ein Blick von oben ins Tal, von den Gärten von Marqueyssac, dann steigen wir in Beynac um auf eine Gabarre, ein traditionelles Holzschiff. Gemächlich gleiten wir auf dem Fluss durch die zauberhafte Landschaft. Auch die romanischen Reliefs der Abteikirche von Souillac entführen uns zurück ins Mittelalter, bevor wir ganz in der Gegenwart nach Rocamadour weiterfahren. 110 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)

7. Tag: Ausflug in die Unterwelt
Der Morgen in Rocamadour ist für Genießer, wenn sich der Ort noch verschlafen an seine Felswand schmiegt, bis die Sonnenstrahlen ihn wachküssen. Danach brechen wir auf zum Ausflug unter die Erde: Ein Boot schaukelt uns über den unterirdischen Fluss in der Höhle Gouffre de Padirac – magisch! Busstrecke 50 km. Der Nachmittag gehört Rocamadour: Treppauf, treppab spazieren wir durch die mittelalterlichen Gassen zur Pilgerkirche mit der Schwarzen Madonna. Und in einer Käserei probieren wir alle Reifegrade und Aromen des Rocamadours – von lieblich bis kräftig. Fragen Sie den Käsemeister, wie die Franzosen den Käse zum Laufen bringen! (F, A)

8. Tag: Über Conques nach Meyrueis
Der Route der Santiago-Pilger folgen wir in ein abgelegenes Tal, in dem uns ein Schatz des Mittelalters erwartet, die Kirche von Conques (UNESCO-Welterbe): Romanik mit zeitgenössischen Glasfenstern von Pierre Soulages. Für uns öffnen sich auch die Emporen – und ein besonderer Blick in das Kircheninnere. Auf das satte Grün des Tales folgt die Weite der Hochebenen der Causses (UNESCO-Welterbe): vom Wind polierte Steine, olivfarbene karge Schafweiden, hingetupfte Dörfer. Unser Ziel: die blaugrünen Höhen der Cevennen. Am Fuß der Berge beziehen wir unser Quartier im kleinen Dorf Meyrueis. 220 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)

9. Tag: Die wilden Tarnschluchten
Was der Geier so alles weiß, schildert Ihnen ein Naturschützer in einem Projekt zur Wiederansiedlung der eindrucksvollen Aasfresser in dieser Gegend. Die Königin der wilden Täler am Rand der Cevennen ist die Schlucht, die sich der Tarn bis zu 400 m tief durch die Kalkfelsen gegraben hat – eine Fahrt voller Ahs und Ohs von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt! Wer möchte, macht auf eigene Faust eine Bootspartie und erlebt die steilen Wände auch vom Wasser aus. Und dann geht es noch einmal in die Unterwelt: in ein Zauberreich aus Tropfsteingebilden in der Karsthöhle von Aven Armand. 90 km. (F, A)

10. Tag: Durch weites Land
Nur wenige, winzige Dörfer und ein Flickenteppich aus Weiden und Wäldern: Die Natur hat viel Platz im südlichen Zentralmassiv. Wie lebt es sich im \"tiefen Frankreich\", wie die Franzosen solche Landstriche weit weg von Paris nennen? Ihr Reiseleiter berichtet von der Stimmung im Land und von Präsident Macrons Reformplänen. In Le Puy, Ausgangspunkt des Jakobswegs, wacht auf einem Basaltfelsen die romanische Kathedrale. Sind Ihnen die orientalischen Ornamente aufgefallen? Vom Land zur Stadt: Unser Ziel heute ist die Rhonemetropole Lyon. 280 km. In der Nähe unseres Altstadthotels gibt es jede Menge Bouchons, typische kleine Wirtshäuser, die die Ehre Lyons als kulinarische Hauptstadt des Landes hochhalten. Tipps für ein Testessen hat Ihr Reiseleiter. (F)

11. Tag: Lyon - feines Frankreich
Lyon geizt nicht mit Reizen: Auf unserem Spaziergang durch die Altstadt Vieux-Lyon (UNESCO-Welterbe) entdecken wir Renaissancepaläste und geheimnisvolle Hausdurchgänge, die Traboules. Mit der Zahnradbahn rattern wir auf den Fourvière-Hügel und genießen das Stadtpanorama. Unsere Mittagspause verbringen wir à la Lyonaise: in der nach Paul Bocuse benannten Markthalle. Naschen erlaubt! Gut essen und genießen gehört zur Seele Frankreichs. Wir schwärmen noch immer von den Aromen Lyons, wenn wir die Festungsstadt Besancon im französischen Jura erreichen. 250 km. (F, A)

12. Tag: Au revoir!
Von Besancon führt unsere Fahrt ins Rheintal und zurück nach Mannheim, wo wir gegen 14 Uhr ankommen. 390 km. Individuelle Rückreise. (F)

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick

Im Reisepreis enthalten
 
  • Rundreise in bequemem Reisebus mit WC
  • 11 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels
  • Frühstück, 7 Abendessen im Hotel, ein Abendessen in einem typischen Restaurant
 
bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Ein Picknick
  • Eine Käseprobe
  • Bootsfahrten auf der Dordogne und im Gouffre de Padirac
  • Zahnradbahnfahrten auf den Puy de Dome und in Lyon
  • Eintrittsgelder (ca. 55 €)
  • Übernachtungssteuer
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
 
OrtNächteHotel
Arbois1des Cepages ***
Clermont-F.2Oceania ****
Sarlat2de Compostelle ***
Rocamadour2Beau Site ***
Meyrueis2Mont-Aigoual ***
Lyon1Le Phenix ***
Besancon1Mercure ****


Reisepapiere und Impfungen

Personalausweis/Reisepass erforderlich. Aktuelle Hinweise zu Einreisebedingungen erhalten Sie hier und zu Corona-Vorsorgemaßnahmen unter der Rubrik \"Sicher & Gesund\" oder kontaktieren Sie Ihr Reisebüro.


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