Marco Polo Young Line Travel - La Reunion - Vulkanabenteuer im Paradies, oh la la!
- Zwei Wochen aktiver Outdoor-Urlaub für 20- bis 35-Jährige auf der Vulkaninsel im Indischen Ozean
-
- Veranstalter: Marco Polo Young Line Travel
- Angebotsnummer: 249749
- Reise Land: La Réunion
-
Kundenbewertung:
- ab € 3.399
- zur Buchungsanfrage
Tropisches Naturparadies gewürzt mit französischem Flair: Cote d'Azur trifft auf Indischen Ozean - auf den ersten Blick, aber wirklich nur auf den ersten! Ein paar Kilometer hinter der Inselhauptstadt Saint-Denis erwarten uns schroffe Gipfel, dichte Bergregenwälder, donnernde Wasserfälle und schließlich der Vulkan Piton des Neiges. Zwischendurch probieren wir uns auf unserer Rundreise durch die kreolische Küche, stoßen mit eiskaltem Dodo-Bier an, kraxeln zum Kraterrand des Piton de la Fournaise und entspannen an echten Traumstränden ...
Highlights
- Zwei Wochen aktiver Outdoor-Urlaub für 20- bis 35-Jährige auf der Vulkaninsel im Indischen Ozean
- Ein exotisches Stück Frankreich auf der Südhalbkugel
- Aktives La Réunion: Vulkan- und Regenwaldwanderungen
- Heiß begehrt und toll gelegen: Übernachtungen in Berghütten am Vulkan Piton de la Fournaise und im Foret de Bélouve
- Relaxtage am Strand des Indischen Ozeans
- Ausrüstungstipps zu dieser Reise findest du unter "Ausrüstung"

Verlauf:
1. Tag: Flug über den Äquator
Im Laufe des Tages kurzer Flug nach Paris und Flughafenwechsel per kostenlosem Shuttlebus. Abends Weiterflug nach La Réunion (Flugdauer ca. 10,5 Std.).
2. Tag: Saint-Denis - Hell-Bourg Bienvenue!
Vormittags landen wir auf der tropischen Vulkaninsel: Marco Polo Scout Léon erwartet uns bereits, kurze Zeit später sind wir schon in den Straßen der Inselhauptstadt Saint-Denis unterwegs. Typisch für La Réunion: die Multikulti-Atmosphäre - die kreolischen Insulaner sind ein fröhlich-bunter Mix aus Europa, Afrika und Asien. Weiter geht's ins Inselinnere in den Talkessel Salazie, vorbei an Wasserfällen und durch Bergregenwald zu unserem Hotel in Hell-Bourg. Eine Runde Entspannen? Am besten auf den kleinen Terrassen vor unseren Bungalows - Bergblick inklusive ... Hach! Nachmittags noch ein kurzer Besuch im Maison Folio°, einem von der Natur zugewucherten Schmuckstück der Kolonialarchitektur. Zur Begrüßung am Abend gibt es dann den Inselklassiker - Cari, gebratenes Huhn mit dampfendem Reis und einer himmlischen Soße, die nach Ingwer und Safran duftet. (A)
3. Tag: Hell-Bourg Kleines Paradies im Talkessel
Der Bergort Hell-Bourg gleicht einem Freilichtmuseum: kreolische Holzhäuser gepaart mit dem Charme der französischen Provinz, dazu der Wahnsinnsausblick auf üppig grüne Steilwände und den höchsten Berg der Insel, den Piton des Neiges. Léon nimmt uns mit zu einer Familie, in deren Zuhause die Zeit die letzten 50 Jahre stillgestanden zu haben scheint. Wir wollen wissen, wo man hier arbeitet, in die Schule geht und natürlich, was die jüngeren Bewohner in ihrer Freizeit machen. Apropos, am Nachmittag haben auch wir frei! Ein kühles Inselbier im bunten Garten des La Coco Lé La? Und zuvor vielleicht eine kleine Wanderung auf das Plateau von Terre Plate? (F, A)
4. Tag: Hell-Bourg - Saint-Philippe Schwarzer Strom, grünes Land
Frühstück mit Baguette & Co., dann an die Ostküste. Hier bestimmen die Naturgewalten den Lauf aller Dinge: An der Flanke des Vulkans Piton de la Fournaise wälzen sich alle paar Jahre neue Lavaströme rot glühend die Hänge hinunter bis zum Ozean. Alles, was im Weg steht, ist anschließend platt. Wirklich alles? "Bei der Kirche Notre Dame des Laves hat wohl jemand eine Ausnahme gemacht", grinst Léon. Die nächsten Stopps: die Bilderbuchbucht Anse des Cascades und die Lavafelder von Grand Brulé - ein Wechselspiel zwischen leuchtend grün und rabenschwarz. Danach ein Bad im Hotelpool? Unsere hübsche Bleibe in Saint-Philippe macht's möglich. (F, A)
5. Tag: Saint-Philippe An der wilden Küste
Freizeit! Die Unternehmungslustigen nimmt Léon mit auf eine Tagestour durch den Süden der Insel (57 €): Im Jardin des Perfumes et des Épices schnuppern und schmecken wir uns durch exotische Pflanzen. Vielleicht entdecken wir auch ein paar "Eingeschlafene" zwischen all dem Grün? Nicht die Schnellsten, diese Pantherchamäleons ... Weiter an die schroffe Felsküste des Cap Méchant. Die raue Szenerie war einst der Alptraum der Seefahrer - und der Piraten, die hier ihr Unwesen trieben. Mit dem Bad im Meer warten wir noch bis zur Bucht Grand'Anse: Am weißen Sandstrand wurde hier unter Palmen ein Felsenbecken angelegt - zum Schutz vor der tosenden Brandung, herrlich! (F, A)
6. Tag: Saint-Philippe - Piton de la Fournaise Wie auf dem Mond
Zurück in die Berge. Wir stoppen am Kurkuma-Haus in Plaine des Grègues, wo uns Léon alles über die Gelbwurz, das wichtigste Gewürz der kreolischen Küche, erzählt. Vielleicht kommen wir beim leckeren Kurkuma-Rum-Punsch auch mit einem einheimischen Plantagenbesitzer ins Gespräch? Auf der Straße der Gewürze kurven wir weiter, hinein in die sattgrüne Hochebene Plaine des Cafres. Im Vulkanmuseum° stimmen wir uns hier auf das ein, was noch kommt. Dann die letzte Etappe zum Bilderbuchvulkan, durch surreale Mondlandschaften aus dunkelrot-schwarzem Vulkangestein. Am späten Nachmittag erreichen wir nach einem kurzen Fußmarsch die Berghütte am Piton de la Fournaise - und müssen heute nicht mehr die Kurven zurückfahren: Wir übernachten hier oben auf 2240 m - ganz rustikal und mit der Chance auf einen klasse Sternenhimmel. Wo war noch gleich das Kreuz des Südens? (F, A)
7. Tag: Piton de la Fournaise - Foret de Bélouve Hinauf auf den Vulkan
Unruhe in der Morgendämmerung - die ganze Hütte ist schon auf den Beinen. Trekkingschuhe und ein paar Schichten Outdoorkleidung angezogen, dann mit Léon raus in die Kühle, denn die Bergwelt wollen wir doch möglichst ohne Nebelschwaden bewundern. Wettercheck: Bei passendem Wetter erklimmen wir während der fünfstündigen Wanderung die mächtige Caldera des Piton de la Fournaise in rund 2600 m Höhe (500 Höhenmeter, mittel bis anspruchsvoll). La Réunions Bergspitzen haben wir dabei immer im Blick, incroyable! Am frühen Nachmittag sind wir zurück am Bus und können auf der Weiterfahrt relaxen, während sich die Landschaftskulisse verändert. Karge Vulkanhänge werden abgelöst von bemoosten Baumriesen, zahllosen Orchideen, Bromelien und Goyavierbüschen. Mitten in diesem märchenhaften Regenwald liegt unsere Hütte für die nächste Nacht - die einzige Unterkunft weit und breit. (F, A)
8. Tag: Foret de Bélouve - Cilaos Sechs Wasserfälle und ein Canyon
Zusammen mit unserem Scout wandern wir über schmale Pfade und Holzstege durch die magische Waldszenerie (Gehzeit ca. 3 bis 4 Std., leicht bis mittel). Kleine Bäche säumen die matschigen Wege, sattgrüne Baumfarne, Tamarindenbäume und Schlingpflanzen umgeben uns. Ziel: das Eiserne Loch, Trou de Fer - jener berühmte Canyon, in den gleich sechs Wasserfälle tosend hinabstürzen. Wow! Zurück von diesem Naturspektakel nimmt uns der Bus mit in den Traveller- und Outdoorort Cilaos. Aber zuvor gilt es, über 400 Kurven zu überwinden. Zur Belohnung erwartet uns Cilaos anschließend mit seiner entspannten Atmosphäre, kleinen Läden und netten Bars. (F)
9. Tag: Cilaos Geschmacksexplosionen
Am Herd mit Raymonda Heute versuchen wir uns selbst am Nationalgericht Cari. Und was ist das Geheimnis? Unsere Gastgeberin verrät ihr Credo: Nicht französisch kochen, sondern nur das, "was von unserer Insel stammt". Sie führt uns durch die Welt der Gewürze. Wir schälen, hacken und stampfen das frische Gemüse aus dem Garten unter den Blicken unserer Cheffe de Cuisine - und ab damit auf den Holzofen! Beim späten Mittagessen testen wir unser Ergebnis, die strahlenden Gesichter sprechen für sich. Und als Digestif? Raymonda empfiehlt ihren Rhum arrangé. Santé!Noch mal heißt es früh raus aus den Federn! Das Panorama der bis zu 3000 m hohen Bergriesen rings um Cilaos wollen wir unbedingt bei Sonnenaufgang genießen. Vom Frühstück gestärkt, ziehen wir abermals die Trekkingschuhe an: Léon führt uns sicheren Schrittes über den Wanderweg Sentier des Sources (Gehzeit ca. 3 bis 4 Std., mittel). Zurück in Cilaos, statten wir Köchin Raymonda einen Besuch ab ... Den Rest des Nachmittags verbringen die meisten von uns entspannt am Hotelpool. (F, M)
10. Tag: Cilaos Relaxtag
Freier Tag im hübschen Cilaos. Mit Léon den Ort erkunden? Unterwegs in der Teestube von Madame Dijoux einkehren oder bei einem Winzer Inselwein verkosten? Alternativ lässt Cilaos jedes Abenteurerherz höherschlagen: Mountainbiking ist nur eine der adrenalinfördernden Aktivitäten, die hier möglich sind. (F)
11. Tag: Cilaos - Saint-Gilles-les-Bains Zu den schönsten Stränden der Insel
Erstes Etappenziel heute: Saint-Pierre. Kaum eine Stadt, die hier nicht den Namen eines Heiligen trägt, doch auch hier stehen Moschee, Tempel und Pagode in unmittelbarer Nachbarschaft. Religiöse Toleranz wird auf La Réunion großgeschrieben. Zwischenstopp am Lavastrand von Etang-Salé, dann weiter nach Saint-Gilles-les-Bains, dem Saint-Tropez der Insel. Unser Hotel für die letzten drei Tage liegt direkt am Strand der Lagune von l'Ermitage - und das Nachtleben pulsiert nur wenige Schritte entfernt ... (F)
12. Tag: Saint-Gilles-les-Bains Panoramafahrt
Letzte Tour mit Léon: Wir fahren hoch nach Le Maido, um den Ausblick auf die Berglandschaft des Cirque de Mafate zu bestaunen. Steil ragen Felsen rund um die riesige Caldera empor, die zerfurchte Erosionslandschaft hoch über dem Meer raubt uns den Atem. Die tief unter uns liegenden Dörfer des Talkessels sind bis heute nur zu Fuß oder per Hubschrauber erreichbar. Auf dem Rückweg Stopp in einem der kleinen Betriebe, die noch Geranienöl produzieren. Ein alter Siedler zeigt uns, wie es mithilfe einer Destillieranlage über offenem Feuer hergestellt wird. Zurück in Saint-Gilles vielleicht einen leckeren Cocktail als Sundowner? (F)
13. Tag: Saint-Gilles-les-Bains Urlaub pur!
Ein freier Tag, um das Urlaubsflair der Insel intensiv zu erleben – Zeit zum Sonnenbaden, Tauchen am Korallenriff oder für eine Bootstour aufs Meer ... Nach Sonnenuntergang verabreden sich die meisten von uns zu einer Restauranttour. (F)
14. Tag: Rückflug von La Réunion
Freizeit bis zum Flughafentransfer nach Saint-Denis am späten Nachmittag. Abends Flug nach Paris (Flugdauer ca. 11 Std.). (F)
15. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Ankunft in Paris. Abhängig vom aktuellen Flugplan Flughafenwechsel per kostenlosem Shuttlebus. Weiterflug im Laufe des Tages.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen
1. Tag: Flug über den Äquator
Im Laufe des Tages kurzer Flug nach Paris und Flughafenwechsel per kostenlosem Shuttlebus. Abends Weiterflug nach La Réunion (Flugdauer ca. 10,5 Std.).
2. Tag: Saint-Denis - Hell-Bourg Bienvenue!
Vormittags landen wir auf der tropischen Vulkaninsel: Marco Polo Scout Léon erwartet uns bereits, kurze Zeit später sind wir schon in den Straßen der Inselhauptstadt Saint-Denis unterwegs. Typisch für La Réunion: die Multikulti-Atmosphäre - die kreolischen Insulaner sind ein fröhlich-bunter Mix aus Europa, Afrika und Asien. Weiter geht's ins Inselinnere in den Talkessel Salazie, vorbei an Wasserfällen und durch Bergregenwald zu unserem Hotel in Hell-Bourg. Eine Runde Entspannen? Am besten auf den kleinen Terrassen vor unseren Bungalows - Bergblick inklusive ... Hach! Nachmittags noch ein kurzer Besuch im Maison Folio°, einem von der Natur zugewucherten Schmuckstück der Kolonialarchitektur. Zur Begrüßung am Abend gibt es dann den Inselklassiker - Cari, gebratenes Huhn mit dampfendem Reis und einer himmlischen Soße, die nach Ingwer und Safran duftet. (A)
3. Tag: Hell-Bourg Kleines Paradies im Talkessel
Der Bergort Hell-Bourg gleicht einem Freilichtmuseum: kreolische Holzhäuser gepaart mit dem Charme der französischen Provinz, dazu der Wahnsinnsausblick auf üppig grüne Steilwände und den höchsten Berg der Insel, den Piton des Neiges. Léon nimmt uns mit zu einer Familie, in deren Zuhause die Zeit die letzten 50 Jahre stillgestanden zu haben scheint. Wir wollen wissen, wo man hier arbeitet, in die Schule geht und natürlich, was die jüngeren Bewohner in ihrer Freizeit machen. Apropos, am Nachmittag haben auch wir frei! Ein kühles Inselbier im bunten Garten des La Coco Lé La? Und zuvor vielleicht eine kleine Wanderung auf das Plateau von Terre Plate? (F, A)
4. Tag: Hell-Bourg - Saint-Philippe Schwarzer Strom, grünes Land
Frühstück mit Baguette & Co., dann an die Ostküste. Hier bestimmen die Naturgewalten den Lauf aller Dinge: An der Flanke des Vulkans Piton de la Fournaise wälzen sich alle paar Jahre neue Lavaströme rot glühend die Hänge hinunter bis zum Ozean. Alles, was im Weg steht, ist anschließend platt. Wirklich alles? "Bei der Kirche Notre Dame des Laves hat wohl jemand eine Ausnahme gemacht", grinst Léon. Die nächsten Stopps: die Bilderbuchbucht Anse des Cascades und die Lavafelder von Grand Brulé - ein Wechselspiel zwischen leuchtend grün und rabenschwarz. Danach ein Bad im Hotelpool? Unsere hübsche Bleibe in Saint-Philippe macht's möglich. (F, A)
5. Tag: Saint-Philippe An der wilden Küste
Freizeit! Die Unternehmungslustigen nimmt Léon mit auf eine Tagestour durch den Süden der Insel (57 €): Im Jardin des Perfumes et des Épices schnuppern und schmecken wir uns durch exotische Pflanzen. Vielleicht entdecken wir auch ein paar "Eingeschlafene" zwischen all dem Grün? Nicht die Schnellsten, diese Pantherchamäleons ... Weiter an die schroffe Felsküste des Cap Méchant. Die raue Szenerie war einst der Alptraum der Seefahrer - und der Piraten, die hier ihr Unwesen trieben. Mit dem Bad im Meer warten wir noch bis zur Bucht Grand'Anse: Am weißen Sandstrand wurde hier unter Palmen ein Felsenbecken angelegt - zum Schutz vor der tosenden Brandung, herrlich! (F, A)
6. Tag: Saint-Philippe - Piton de la Fournaise Wie auf dem Mond
Zurück in die Berge. Wir stoppen am Kurkuma-Haus in Plaine des Grègues, wo uns Léon alles über die Gelbwurz, das wichtigste Gewürz der kreolischen Küche, erzählt. Vielleicht kommen wir beim leckeren Kurkuma-Rum-Punsch auch mit einem einheimischen Plantagenbesitzer ins Gespräch? Auf der Straße der Gewürze kurven wir weiter, hinein in die sattgrüne Hochebene Plaine des Cafres. Im Vulkanmuseum° stimmen wir uns hier auf das ein, was noch kommt. Dann die letzte Etappe zum Bilderbuchvulkan, durch surreale Mondlandschaften aus dunkelrot-schwarzem Vulkangestein. Am späten Nachmittag erreichen wir nach einem kurzen Fußmarsch die Berghütte am Piton de la Fournaise - und müssen heute nicht mehr die Kurven zurückfahren: Wir übernachten hier oben auf 2240 m - ganz rustikal und mit der Chance auf einen klasse Sternenhimmel. Wo war noch gleich das Kreuz des Südens? (F, A)
7. Tag: Piton de la Fournaise - Foret de Bélouve Hinauf auf den Vulkan
Unruhe in der Morgendämmerung - die ganze Hütte ist schon auf den Beinen. Trekkingschuhe und ein paar Schichten Outdoorkleidung angezogen, dann mit Léon raus in die Kühle, denn die Bergwelt wollen wir doch möglichst ohne Nebelschwaden bewundern. Wettercheck: Bei passendem Wetter erklimmen wir während der fünfstündigen Wanderung die mächtige Caldera des Piton de la Fournaise in rund 2600 m Höhe (500 Höhenmeter, mittel bis anspruchsvoll). La Réunions Bergspitzen haben wir dabei immer im Blick, incroyable! Am frühen Nachmittag sind wir zurück am Bus und können auf der Weiterfahrt relaxen, während sich die Landschaftskulisse verändert. Karge Vulkanhänge werden abgelöst von bemoosten Baumriesen, zahllosen Orchideen, Bromelien und Goyavierbüschen. Mitten in diesem märchenhaften Regenwald liegt unsere Hütte für die nächste Nacht - die einzige Unterkunft weit und breit. (F, A)
8. Tag: Foret de Bélouve - Cilaos Sechs Wasserfälle und ein Canyon
Zusammen mit unserem Scout wandern wir über schmale Pfade und Holzstege durch die magische Waldszenerie (Gehzeit ca. 3 bis 4 Std., leicht bis mittel). Kleine Bäche säumen die matschigen Wege, sattgrüne Baumfarne, Tamarindenbäume und Schlingpflanzen umgeben uns. Ziel: das Eiserne Loch, Trou de Fer - jener berühmte Canyon, in den gleich sechs Wasserfälle tosend hinabstürzen. Wow! Zurück von diesem Naturspektakel nimmt uns der Bus mit in den Traveller- und Outdoorort Cilaos. Aber zuvor gilt es, über 400 Kurven zu überwinden. Zur Belohnung erwartet uns Cilaos anschließend mit seiner entspannten Atmosphäre, kleinen Läden und netten Bars. (F)
9. Tag: Cilaos Geschmacksexplosionen
Am Herd mit Raymonda Heute versuchen wir uns selbst am Nationalgericht Cari. Und was ist das Geheimnis? Unsere Gastgeberin verrät ihr Credo: Nicht französisch kochen, sondern nur das, "was von unserer Insel stammt". Sie führt uns durch die Welt der Gewürze. Wir schälen, hacken und stampfen das frische Gemüse aus dem Garten unter den Blicken unserer Cheffe de Cuisine - und ab damit auf den Holzofen! Beim späten Mittagessen testen wir unser Ergebnis, die strahlenden Gesichter sprechen für sich. Und als Digestif? Raymonda empfiehlt ihren Rhum arrangé. Santé!Noch mal heißt es früh raus aus den Federn! Das Panorama der bis zu 3000 m hohen Bergriesen rings um Cilaos wollen wir unbedingt bei Sonnenaufgang genießen. Vom Frühstück gestärkt, ziehen wir abermals die Trekkingschuhe an: Léon führt uns sicheren Schrittes über den Wanderweg Sentier des Sources (Gehzeit ca. 3 bis 4 Std., mittel). Zurück in Cilaos, statten wir Köchin Raymonda einen Besuch ab ... Den Rest des Nachmittags verbringen die meisten von uns entspannt am Hotelpool. (F, M)
10. Tag: Cilaos Relaxtag
Freier Tag im hübschen Cilaos. Mit Léon den Ort erkunden? Unterwegs in der Teestube von Madame Dijoux einkehren oder bei einem Winzer Inselwein verkosten? Alternativ lässt Cilaos jedes Abenteurerherz höherschlagen: Mountainbiking ist nur eine der adrenalinfördernden Aktivitäten, die hier möglich sind. (F)
11. Tag: Cilaos - Saint-Gilles-les-Bains Zu den schönsten Stränden der Insel
Erstes Etappenziel heute: Saint-Pierre. Kaum eine Stadt, die hier nicht den Namen eines Heiligen trägt, doch auch hier stehen Moschee, Tempel und Pagode in unmittelbarer Nachbarschaft. Religiöse Toleranz wird auf La Réunion großgeschrieben. Zwischenstopp am Lavastrand von Etang-Salé, dann weiter nach Saint-Gilles-les-Bains, dem Saint-Tropez der Insel. Unser Hotel für die letzten drei Tage liegt direkt am Strand der Lagune von l'Ermitage - und das Nachtleben pulsiert nur wenige Schritte entfernt ... (F)
12. Tag: Saint-Gilles-les-Bains Panoramafahrt
Letzte Tour mit Léon: Wir fahren hoch nach Le Maido, um den Ausblick auf die Berglandschaft des Cirque de Mafate zu bestaunen. Steil ragen Felsen rund um die riesige Caldera empor, die zerfurchte Erosionslandschaft hoch über dem Meer raubt uns den Atem. Die tief unter uns liegenden Dörfer des Talkessels sind bis heute nur zu Fuß oder per Hubschrauber erreichbar. Auf dem Rückweg Stopp in einem der kleinen Betriebe, die noch Geranienöl produzieren. Ein alter Siedler zeigt uns, wie es mithilfe einer Destillieranlage über offenem Feuer hergestellt wird. Zurück in Saint-Gilles vielleicht einen leckeren Cocktail als Sundowner? (F)
13. Tag: Saint-Gilles-les-Bains Urlaub pur!
Ein freier Tag, um das Urlaubsflair der Insel intensiv zu erleben – Zeit zum Sonnenbaden, Tauchen am Korallenriff oder für eine Bootstour aufs Meer ... Nach Sonnenuntergang verabreden sich die meisten von uns zu einer Restauranttour. (F)
14. Tag: Rückflug von La Réunion
Freizeit bis zum Flughafentransfer nach Saint-Denis am späten Nachmittag. Abends Flug nach Paris (Flugdauer ca. 11 Std.). (F)
15. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Ankunft in Paris. Abhängig vom aktuellen Flugplan Flughafenwechsel per kostenlosem Shuttlebus. Weiterflug im Laufe des Tages.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Linienflug mit Air France (Economy, Tarifklasse E) von Frankfurt nach Saint-Denis und zurück, nach Verfügbarkeit, sowie Flug- und Sicherheitsgebühren (ca. 155 €)
- Transfers, Ausflüge und Rundreise mit gutem, landesüblichem Bus
- Unterbringung im Doppelzimmer in den genannten Hotels; 2 Übernachtungen in Berghütten (Mehrbettzimmer) mit sanitären Gemeinschaftseinrichtungen
- Mahlzeiten wie im Tagesprogramm spezifiziert (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
- Reiseliteratur (ca. 15 €)
- Deutsch sprechende Marco Polo Reisebegleitung; zusätzlich Englisch sprechender Wanderführer am 7., 8. und 9. Tag; keine Reisebegleitung am 13. und 14. Tag
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Nicht enthaltene Extras: Eintritte (ca. 30 €) und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind (Mountainbike-Miete in Cilaos ab ca. 25 €); Übernachtungssteuer ca. 10 €.
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Hell-Bourg | 2 | Relais des Cimes ** |
Saint-Philippe | 2 | Les Embruns du Baril ** |
Piton de la Fournaise | 1 | Berghütte - |
Foret de Belouve | 1 | Berghütte - |
Cilaos | 3 | Le Cilaos **(*) |
St-Gilles | 3 | Le Nautile *** |
Reisepapiere und Impfungen
Personalausweis erforderlich, Reisepass empfohlen. Keine Impfungen vorgeschrieben. Aktuelle Hinweise zu Einreisebedingungen erhältst du hier und zu Corona-Vorsorgemaßnahmen unter der Rubrik "Sicherheit I Gesundheit I Einreise" oder kontaktiere dein Reisebüro.
Ausrüstung
Ergänzend zu den o. g. Kleidungsempfehlungen soll die folgende Liste bei der Zusammenstellung des Gepäcks helfen:
Für diese Reise haben wir aktuell keine Termine mehr
Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben. Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden und versuchen eine Alternative für Sie zu finden.
Andere Reisen im Land
La Réunion
Seite drucken