Hauser exkursionen - Algerien - Magie der Wüstenberge von Afara
- Trekkingreise in der Zentralsahara durch die Afara-Region mit Finale im Dünenmeer des Erg Admer
- Veranstalter: Hauser exkursionen
- Angebotsnummer: 258824
- Reisedauer: 15 Tage
- Reise Land: Algerien
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Kundenbewertung:
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Termine:
2 Termine im Zeitraum vom
22.12.2024 - 22.03.2025 - Teilnehmerzahl: min. 7 max. 15
- ab € 3.375
- zur Buchungsanfrage
Die Begegnung mit der Sahara und ihren Überlebenskünstlern, den Nomaden, ist stets eine Reise zu sich selbst – und noch einen Schritt weiter: Bei dieser Reise können wir uns vollkommen auf das Leben in der Wüste einlassen. Diese tiefgreifende Erfahrung bestimmt das Unterwegssein als Karawane mit den Lastkamelen und den Tuareg in einer der außergewöhnlichsten, reinsten und faszinierendsten Landschaften unserer Erde. Tage trekken wir durch das Wüstenlabyrinth von Afara. Wir durchqueren bizarre Tassili-Gebiete, steigen auf zu Gueltas, wo am Wasser Vögel zwitschern und finden Mufflon-Spuren im Sand. Die vielen Felsmalereien in versteckten Höhlen entlang unserer Route zeugen eindrucksvoll von der Jahrtausende alten Besiedlungsgeschichte der Sahara: Neben lebensgroßen, feinen Tierzeichnungen von Giraffen, Rindern und sogar Hasen sehen wir eine historisch bedeutsame Zeichnung von einem Streitwagen des antiken Volkes der Garamanten. Gemeinsam mit unseren Tuareg-Führern wandern wir durch diese wilde und abgeschiedene Bergregion der Sahara über versteckte Passagen zu atemberaubenden Aussichtspunkten. Unsere Begleiter sind hier als Nomaden aufgewachsen und kennen das Gebiet so gut, wie niemand sonst. Wir haben das große Privileg, diese Gegend mit ihnen zu erkunden und die Chance, ihre tiefe Verbundenheit zur Sahara auf unserer Reise zu erleben. Nicht nur die Lebensweise der Tuareg, auch ihr Lachen ist eine nachhaltige Bereicherung für Herz und Seele.
Höhepunkte
- 7-tägiges Trekking durch die unberührte Afara-Region (4 - 7 Std. täglich)
- Wanderungen: 2 x leicht (2 - 3 Stunden)
- In einer wilden, abgeschiedenen Wüstenregion die Magie der Weite spüren
- Anhand eindrucksvoller Felsmalereien die Geschichte der Sahara verstehen lernen
- Versteckte Höhlen, wilde Schluchten und fruchtbare Wasserstellen entdecken
- Im Dünengebiet Erg Admer das weite Sandmeer durchstreifen
- Gemeinsam mit den Afara-Nomaden und ihren Kamelen im Wüstentakt reisen
Tag 1 Anreise in die Sahara
Mittags Linienflug mit Air Algerie von Frankfurt nach Algier und weiter zur Oase Djanet, dem Hauptort des berühmten Tassili N´Ajjer-Nationalparks. Wir landen auf 1.000 m Höhe rund 2.000 km südlich von Algier in Djanet. Vom Flughafen fahren wir direkt hinaus in die Wüste; dort warten die aufgebauten Zelte schon auf uns.
Tag 2 Fahrt auf das Tassili n'Ajjer-Plateau
Nach unserem ersten Frühstück in der Wüste fahren wir Richtung Nordwesten an Bordj el Haouas vorbei hinauf auf das Tasilli n'Ajjer-Plateau wo wir an einem schönen Lagerplatz mit ockerfarbenen Sandsteinformationen und einem Felsenlabyrinth unser Camp errichten.
Eventuell ist es notwendig in Djanet bei den Behörden noch Formalitäten zu erledigen. Sollte dies der Fall sein, fahren wir zu einem weniger weit entfernten Lagerplatz auf dem Weg in die Afara-Region.
Tag 3 Durchquerung der Schlucht von Aharhar
Nach dem Frühstück fahren wir ca. eine Stunde weiter Richtung Norden auf der Teerstraße, biegen schließlich ab und erreichen über eine abenteuerliche, serpentinenreiche Piste einen Canyon. Es reihen sich von Palmen gesäumte Oasen aneinander und eine schöne Guelta (eine natürliche Wasserstelle). Wir fahren an alten Tuareg-Siedlungen vorbei, die teils noch bewohnt sind. Am Ende liegt ein verlassenes Oasendorf. Wir können noch etwas vom einstigen Leben erkennen und zwischen alten Strohhütten spazieren. Am Ende des von steilen Felswänden eingerahmten Canyons befindet sich unser heutiger Übernachtungsplatz in einem Tamarisken-Hain.
Tag 4 Afara und Wanderung zu einem Abri mit Garamantenspuren
Nach dem Frühstück fahren wir nach Afara, einer kleinen Ortschaft, wo wir am Brunnen für die nächsten Tage Wasser zapfen. Unterwegs treffen wir auf weitere Nomadendörfer und bekommen einen Eindruck vom Leben in dieser Region. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrt Richtung Westen erreichen wir Mittags unseren Lagerplatz in etwa 1480 m Höhe. Wir bauen unsere Zelte auf und treffen unsere Tuareg-Begleitmannschaft mit ihren Lastkamelen. Sie sind unsere treuen Begleiter für die kommenden Tage, an denen wir die Berge und Dünen dieser sehr abgeschiedenen und wilden Region durchqueren.
Nach dem Mittagessen steigen wir steil das Tal über Dünen und felsige Pfade bergaufwärts auf zu einem fotogenen Felsenbogen. Danach geht es abwärts über Blockgestein zu einem Abri (Ein durch Erosion entstandener Felsvorsprung, der früher vermehrt und teils heute noch als Unterschlupf dient) mit historisch bedeutenden Felsmalereien von einem alten Garamanten-Streitwagen. Dort befinden sich auch alte Reibeschalen, Zeugnisse des ersten Getreideanbaus.
Tag 5 Trekkingstart - Moufflons und ein prähistorischer Handelsort
Morgens beginnen wir unser Trekking und machen einen kleinen Abstecher zu einem nahe gelegenen Abri, wo eine Gruppe von großen und jungen Mouflons dargestellt sind. Durch ein weites sandiges Tal steuern wir auf eine hohe Dünenkette zu. Üblicherweise steigt man nicht über Dünen bergauf, aber hier ist es nötig, um zu einem Pass-Übergang ins Nachbartal zu gelangen. Wir werden belohnt durch eine einzigartige Aussicht über die Dünenkette und das umliegende Wüstenland. Ein Pass, wie ihn nur die hier lebenden Nomaden kennen können, führt uns in das nächste Wüstental, das sich hinter einer Bergkette verbirgt. Unsere Mittagsrast legen wir bei einer sehr abwechslungsreichen Berg- und Dünenlandschaft ein, hier wächst auch Gras für unsere Kamele. Nachmittags wandern wir in ein breites Tal und zu einem oberhalb gelegenen sehr großen Abri. Er muss von großer Bedeutung gewesen sein und auch strategisch über dem Tal als Beobachtungspunkt gedient haben. Auffällig sind hier die vielen im Fels geschaffenen Reibeschalen – ein prähistorischer Handelsort? Auch die Vielzahl der Felsmalereien deuten auf regen Betrieb in damaliger Zeit hin. Frauen mit langen Gewändern und Jäger werden gezeigt. Wir übernachten an einem schönen Platz, an dem Sandsteinfelsen aus kleinen Dünen empor ragen.
Tag 6 Wüstenpässe und ein Schlüssellochgrab
Wir durchqueren ein Tal mit zahlreichen prähistorischen Siedlungsspuren. Gräber, aber auch Tonscherben – hier könnte es in der Steinzeit Abbau von Lehm gegeben haben. Wir sehen unterschiedliche Erdfarben; weiß, ocker, anthrazit. Dann steigen wir stetig auf in ein felsiges Gebiet, das von savannenartigen Grastälern durchzogen ist, bis wir zu einem außerordentlich großen prähistorischen Grab kommen – es zählt zu den sogenannten, mystischen Schlüssellochgräbern. Zweifelsfrei war der Mensch, der hier vor geschätzten 6000 Jahren seine letzte Ruhe gefunden hat, eine wichtige Persönlichkeit. Weiter bergauf über Blockgestein und Felspfade steigen wir zu einem Pass hinauf und gelangen in ein Tal mit Akazien, wo wir bei unserem Mittagsrastplatz bereits unser Nachtlager errichten.
Fakultativ können wir am Nachmittag noch eine Guelta besuchen, (1,5 Stunden hin und zurück, 150 m im Auf- und Abstieg). Um dorthin zu gelangen, wandern wir weiter in das Tal hinein und gehen über einen versteckten Aufstieg über gut begehbare Steilstufen im Fels, die Trittsicherheit erfordern, zu einer zwischen schattigen Felswänden verborgenen, natürlichen Wasserstelle - einer Guelta.
Tag 7 Versteckter Abris in bizarrer Felsregion
Über felsige Pfade wandern wir hinauf in eine großartige Bergwelt. Eine weite Hochebene ist komplett umgeben von formschönen Sandstein-Bergen. Unser Ziel ist ein Abri, der von einem unserem Tuareg-Begleiter vor nicht allzu langer Zeit entdeckt wurde. Etwas Kraxelei führt uns dorthin und bietet uns vom Inneren der Höhle eine schöne Aussicht hinaus in die umliegende Wüstenlandschaft. Gemalt sind ein großes Mouflon, Tierherden sowie seltsame Wesen, die eine Mischung aus Tier und Mensch darstellen. Unsere Mittagspause legen wir im Tal bei einer Akazie ein. Wir wandern zu einem Talkessel, der von vertikal aufragenden, hohen Felswänden flankiert ist. Dazwischen nehmen wir einen Aufstieg auf die nächste Hochebene und nach kurzer Durchquerung über eine weitere Stufe zur nächsten Hochebene. Schließlich haben wir unser Ziel bald erreicht und steigen zwischen einem kleinen Felsenpass hinunter in ein großes Tal mit ganz weißem Sand und hohen, steil aufragenden Felswänden und einzelnen Felspfeilern.
Tag 8 Felsmalereien, Sand und Fels
Wir wandern weiter zwischen Felsbergen und Sandgebieten, in denen viele Tierarten leben. Sie versorgen sich an einer der Gueltas mit Wasser. Wir können ihre Präsenz eventuell nur an den verschiedenen Tierspuren im Sand erahnen. Auf jeden Fall leben hier Mouflons, die wir mit viel Glück zu Gesicht bekommen. Unser Wandergebiet ist heute von schönen Sandgebieten geprägt, die von erodierten Felsformationen durchzogen sind. Unser nächstes Ziel ist ein Abri, wie eine Felsmalereien-Galerie: Jäger-Gruppen und sogar eine Szene, wo ein Tier zerlegt wurde und ein Mann eine Fleischkeule trägt. Auch mystische Szenen von Menschen mit Tiermasken sind hier zu finden. Unsere Mittagspause verbringen wir in einem Gebiet, wo sich Dünen und Felsmassive harmonisch ineinander fügen. Wir befinden uns am Rand einer Bergregion, von der wir die große Ebene Ounan erahnen können. Sie wurde früher von Karawanenpfaden durchzogen, die nach Djanet und Tamanrasset führten. Nachmittags wird die Wüstenlandschaft immer eindrucksvoller. Kolossale Berge wechseln sich mit sanft gewellten Dünen ab, die mal weißlich, dann hellgelb, dann tiefrot oder sogar von einem leicht schwarzen Mineralsand überzogen sind. Eine immens große Höhle liegt auf unserer Route, auf mehreren Etagen hat sie Felslöcher, die Fenster gleichen. Sie wird noch heute manchmal von den Tuareg als Depot genutzt. Bald folgt ein steiler Abstieg auf Sand und Fels bis wir nach einem vielfältigen und langen Trekkingtag unseren Lagerplatz erreichen.
Tag 9 Durch bizarre Felsformationen und Dünen zu einem Pass
Vormittags führt unsere nächste Etappe zu weitläufigen Dünen und Felsformationen aus Sandsteinbergen, die an große Glocken oder Tempel erinnern. Wir wandern mäßig, aber stetig aufwärts zu einem Pass, von dem sich der Blick auf Dünenketten und daraus hervorwachsenden Felspfeilern öffnet. Richtung Süden sehen wir aus großer Entfernung die kleine Siedlung Afara und steigen stetig abwärts über langgezogene Sandebenen in ein großes Wadi, wo wir bei kleinen Sanddünen und einigen Tamarisken unser Mittagessen genießen. Am Nachmittag wandern wir weiter am Fuße der Dünen durch das Tal, das sich zu einer weitläufigen Ebene öffnet, umringt von hohen Bergen. In der Ferne sehen wir die Silhouette der markanten und monumentalen Berge von Afara. Nach der Durchquerung der savannenartigen Ebene errichten wir unser heutiges Nachtlager.
Tag 10 Durch einen wilden Canyon zu einer weiten Hochebene
Wir nutzen die etwas kühleren Morgenstunden für den mäßigen Aufstieg hinein in ein langgezogenes Tal, welches von steil aufragenden Felswänden flankiert wird, in die die Erosion interessante Felslöcher hinein- und Felsnadeln herausgefräst hat. Der Weg ist geprägt von Blockgestein und grobem Geröll, was Trittsicherheit und Konzentration erfordert. Oben folgt ein kleiner Pass über den wir auf eine Hochebene gelangen. Wir sehen ein markantes Massiv, das die hiesigen Nomaden "Assekrem" nennen. Tatsächlich erinnert die Berglandschaft hier oben zum Teil an die des Atakor im Hoggar-Gebirge mit seinem berühmten Berg Assekrem. In dieser Kulisse genießen wir unsere Mittagspause im Schatten.
Wir durchqueren nachmittags die Hochebene bis zum anderen Ende und gehen dann in leichtem bergab Richtung Süden. Nach einem vielfältigen Trekkingtag erreichen wir unseren Lagerplatz.
Tag 11 Letzte Trekkingetappe nach Tasset
Es folgt ein Abstieg über Felspfade in das weite Tasset-Tal zu unserem Mittagsplatz. Im Anschluss wandern wir weiter, besuchen einen Abri mit Malereien und wandern heute durch eher lieblichere Wüstenlandschaft mit einem Wechsel aus Felsen und Sandgebieten zu unserem Nachtlager inmitten einer interessanten Felskulisse. Hier endet heute unser Trekking. Wir nehmen Abschied von unseren Tuareg Begleitern und Ihren Kamelen. Heute Abend kommen unsere Fahrer mit den Fahrzeugen und evtl. zurückgelassenem Gepäck.
Tag 12 Fahrt ins Erg Admer zum Erg Essendilene
Wir verlassen Tasset morgens und fahren dann in das Tikadiouine Tal mit schwarzem Sand und einer am Hang liegenden Höhle. Sie wird selten besucht, birgt aber außerordentlich schöne, fein gemalte und gut erhaltene Tierdarstellungen des besonderen Iheren-Stils. Wissenschaftler interpretieren die Bilder des sozialen Lebens als die verschiedenen Lebensphasen eines Jungen bis zum Leben eines Erwachsenen bzw. älteren Mannes. Menschen werden mit Umhängen und Körperbemalung gezeigt. Sie sind u.a. dabei als Gruppe ein geschlachtetes Tier zu zerlegen. Im Anschluss fahren wir weiter Richtung Süden auf der Teerstraße, zuerst durch öd wirkende, schwarze Mondlandschaft. Wir verlassen das Plateau und fahren hinunter ins Erg Admer zum Erg Essendilene. Tief durchatmen, denn diese Weite und Größe der Dünenketten muss erst einmal erfasst werden. Zum Sonnenuntergang wandern wir auf eine der Dünen und genießen die Aussicht sowie das Farbenspiel in den letzten Stunden des Tages. Unsere Zelte stehen inmitten der Dünen.
Tag 13 Erg Admer - Ein Tag im Ozean aus Sand
Nach dem Frühstück fahren wir weiter in die Dünen und suchen uns das nächste Camp. Dort wandern wir durch die Dünen in einer Runde bis wir wieder unser Camp erreichen. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen oder am Camp zur freien Verfügung (Sollten Sie eine weitere Wanderung unternehmen wollen, bitte unbedingt mit der Reiseleitung absprechen).
Je nach Lagerplatz kann sich die Fahrzeit/-strecke verkürzen oder etwas verlängern.
Tag 14 Erg Admer - Djanet
Nach einem letzten kleinen Morgenspaziergang in den Dünen kehren wir auf direktem Weg zurück nach Djanet. Hier haben wir Gelegenheit zu duschen und etwas durch den Basar der Oasenstadt zu bummeln. Es gibt ein paar nette kleine Handwerksbetriebe, wo Tuareg-Schmuck aus Silber und anderes Kunsthandwerk zu finden sind. Gegen Abend fahren wir nochmal ein Stück hinaus in die Wüste und genießen unser Abschiedsabendessen.
Tag 15 Ankunft in Deutschland
Wir fliegen nachts von Djanet zurück nach Algier. Morgens Ankunft und Weiterflug nach Frankfurt. Am frühen Nachmittag landen wir in Frankfurt.
- Hauser-Reiseleitung ab/bis Deutschland\n
- Flug mit Air Algerie ab/bis Frankfurt via Algier via Tamanrasset nach Djanet\n
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair\n
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
- Vollpension\n
- Übernachtung 13 x im Zelt\n
- Koch- und Begleitmannschaft\n
- Gepäcktransport\n
- Sicherheitsausrüstung: Sat-Telefon\n
- Reisekrankenschutz\n
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Visum (100,00 €) sowie Besorgungsgebühr durch den Visa Dienst (60,00€)
- Trinkgelder
- Ausgaben persönlicher Art
Wunschleistungen
- Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
- Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 200,00 €
Schwierigkeitsgrad
3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Algerien
Es kann zu Schwierigkeiten kommen, wenn der algerische Wehrdienst nicht absolviert wurde.
Bei einer Einreise in den Süden von Algerien muss eine Einladung einer vom Algerischen Ministerium für Tourismus und Handwerk anerkannten Reiseagentur vorliegen.
Folgende Dokumente sind erforderlich:
- Ausweisdokument
- Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen
Bei minderjährigen Doppelstaatern (oder Kindern, bei denen auf algerische Abstammung geschlossen werden könnte), muss darauf geachtet werden, dass in Algerien das Aufenthaltsbestimmungsrecht ausschließlich dem Vater zusteht. Sollte der Vater aus Algerien oder einem anderen muslimischen Staat stammen, ist eine schriftliche Ausreiseerlaubnis (bestimmtes Formblatt) des Vaters notwendig. Gegebenenfalls müssen Urkunden (Staatsangehörigkeit des Vaters / Ausreisezustimmung des Vaters) auch in französischer Sprache mitgeführt werden.
Derzeit ist es nicht möglich von Marokko nach Algerien zu reisen oder von Algerien nach Marokko zu reisen.
Visa-Informationen
Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.
Die Antragsformulare können auf den Internetseiten der algerischen Botschaft bzw. des algerischen Generalkonsulats heruntergeladen oder persönlich abgeholt werden. Antragsteller müssen, je nach Reisegrund, bei der algerischen Botschaft vorsprechen.
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 28 Tage
Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.
Wenn Sie in den Süden Algeriens reisen, benötigen Sie eine Einladung von einem vom algerischen Ministerium für Tourismus und Kunsthandwerk anerkannten Reisebüro. Dazu gehören die genaue Dauer und Route.
- Reisepass, mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten
Zur Einreise in Ihr Urlaubsland, beachten Sie bitte auch das individuelle Hauser-Länderinfoschreiben, das Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten. Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen
Transitvisa-Informationen
- Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
- Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
- Die Weiterreise erfolgt innerhalb von 24 Stunden
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Cholera, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei besonderer Exposition
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Poliomyelitis. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Algerien sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.
- Poliomyelitis
Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.
Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:
Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
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Für dieses Reiseziel besteht aktuell eine Teilreisewarnung.
Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Reiseziel Algerien / Nationalität deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Algerien
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- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
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- Cholera, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
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- Poliomyelitis. Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen in Algerien sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen.
- Poliomyelitis
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.