ASI Reisen - Albanien individuell - Peaks of the Balkans 8 Tage
- Veranstalter: ASI Reisen
- Angebotsnummer: 260119
- Reisedauer: 8 Tage
- Reise Länder: Albanien, Montenegro
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Kundenbewertung:
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Termine:
122 Termine im Zeitraum vom
06.06.2025 - 05.10.2025 - Teilnehmerzahl: min. 2
- ab € 1.120
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Tag 1
Willkommen auf dem Balkan! Wir holen Sie von Tirana (Flughafen/Stadt) für den zweistündigen Transfer nach Shkodra ab. Hier erhalten Sie Ihr Material (Roadbook, Karten, Telefon, GPS), ein Briefing zu Ihrer Tour und können alle noch offenen Fragen klären. Anschließend lädt die Stadt zu einem Spaziergang durch die Fußgängerzone ein, die von bürgerlichen Stadthäusern gesäumt ist und an die prestigeträchtige Vergangenheit der Stadt erinnert. Tauchen Sie ein in das italienische Flair der Stadt, mischen Sie sich in das Getümmel des Basars um Trockenfrüchte und andere Snacks zu kaufen, oder tauchen Sie in der Fotothek von Marubi in die Vergangenheit ein, die auf Film festgehalten wurde. Nur eine kurze Taxifahrt entfernt liegt die Burg Rozafa, von der aus Sie einen herrlichen Ausblick genießen können - ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage der Reise durch die albanischen Alpen. Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie ein Fahrrad mieten (5 €/Tag) und die am See gelegenen Dörfer Shiroke und Zogaj besuchen, um Fisch zu essen und im größten See des Balkans zu baden. Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, genießt einen Espresso mit den Einheimischen oder besucht die Kunsthandwerksläden, bevor das Tageslicht schwindet. Wählen Sie eines der vielen Restaurants für das Abendessen und nehmen Sie einen Drink in einer Bar, während Sie an den morgigen frühen Start denken. Sie können Ihr Gepäck im Hotel aufbewahren und es vor der Weiterreise nach Tirana abholen.
Tag 2
Nach einem frühen Start folgt eine malerische Fahrt durch die Drin-Schlucht zum Komani-See (58 km/2 Std.). Der malerische Stausee schlängelt sich ähnlich wie ein norwegischer Fjord durch steile Felswände und ist die attraktivste Route in die albanischen Alpen. Die eigentümliche Fähre, die mehrmals anhält, um redselige Einheimische aus abgelegenen Dörfern aufzunehmen, bevor sie in Fierze anlegt (46 km/3 Std.), wird Sie überraschen. Mit dem Auto geht es weiter ins Hochland des Valbona-Nationalparks, wo Sie in der kleinen Stadt Bajram Curri ein leichtes Mittagessen einnehmen. Am frühen Nachmittag erreichen Sie das Valbona-Tal mit seinen steinernen Wohntürmen. Die Wanderung zum Aufwärmen führt entlang eines kristallklaren Baches durch uralte Buchenwälder, gesprenkelt mit den süßesten Walderdbeeren. Unterwegs legen die Mutigen eine Badepause am eiskalten Fluss oder an einem abgelegenen Teich ein. Die zerklüfteten Gipfel, die hoch über Ihnen aufragen, machen Lust auf die morgige Wanderung ins Hochland. Heute Abend genießen Sie ein köstliches, herzhaftes Abendessen und eine wohlverdiente Ruhepause nach dieser eindrucksvollen Einführung in die Verwunschenen Berge.
Tag 3
Eine 50-minütige Fahrt bringt Sie in das abgelegene Dorf Cerem. Von hier aus wandern Sie über Blumenteppiche zum ersten Grenzübergang. Genießen Sie Waldfrüchte, bewundern Sie die farbenfrohe Flora und den atemberaubenden Blick auf den Berg Kolata (2.534 m). Am Rande der tief eingeschnittenen Gashi-Schlucht angekommen, folgen Sie dem Höhenweg durch den Nadelwald des Naturparks und bemerken, wie sehr sich das Relief beim Übergang von den West- in die Ostalpen verändert. Hier sind die Berghänge mit kleinen Almen gesprenkelt, und Balqin ist nur eine von vielen, wo Sie bei Kaffee und Raki einkehren können. Ihr Ziel ist das eiszeitlich geformte Tal von Doberdol (1.750 m), wo die Tiere frei auf den Weiden herumlaufen und die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Einheimischen leben noch immer im Einklang mit der Natur, wie es die Menschen vor vielen Jahren taten. An diesem archaischen Ort ruht der innere Kompass und kann die Seele neu erden. In den einfachen Hirtenhütten verzichten Sie auf einigen Komfort und werden dafür mit herzlicher Gastfreundschaft belohnt. Nach einem hausgemachten Abendessen können Sie am Lagerfeuer den Blick auf die Sterne genießen und mehr über die jahreszeitliche Lebensweise der Hirten erfahren.
Tag 4
Wenn Sie sich von Ihren Gastgebern verabschieden, führt ein steiler Anstieg aus dem Tal hinaus und hinauf zum Berg Trekufiri (2.366 m). Sein Gipfel bildet das Dreiländereck, in dem Albanien, Kosovo und Montenegro an einem Punkt zusammentreffen, und bietet einen weiten Blick über das Grenzgebiet. Der mit Blaubeeren bedeckte Weg führt weiter nach Montenegro, um den Berg Bogicevica (2.374 m) und den versteckten Hrid-See herum. Der ruhige Teich spiegelt die Berge wider und bietet Lebensraum für Molche, Salamander und Glühwürmchen. Er ist auch von Legenden umwoben, nach denen er ein Jungbrunnen und bei Vollmond ein Treffpunkt von Feen ist. Auf einer Höhe von 1.900 Metern bietet er auf jeden Fall ein erfrischendes Bad! Der Weg führt weiter durch dichte, moosbewachsene Kiefernwälder zu einem Weiler mit Saisonhütten namens "Katun". Weiter unten auf der unbefestigten Straße taucht die langgestreckte Siedlung Babino Polje auf. Hier übernachten Sie am Rande der Wildnis in einfachen, aber sehr einladenden Berghütten, wo die freundlichen Gastgeber Sie in die Höhepunkte der traditionellen montenegrinischen Hausmannskost einführen.
Tag 5
Das Grbaja-Tal ist eines der eindrucksvollsten Täler des Balkans. Bei einem morgendlichen Transfer fahren Sie in das enge Tal, das zwischen den Karsttürmen des Karanfili (2.461 m) eingekeilt ist. Er ist wohl einer der schroffsten und dramatischsten Gipfel in der Prokletije und der Traum vieler Bergsteiger. Durch einen schattigen, märchenhaften Buchenwald steigt man zu einer Almwiese auf, die von mehreren Gipfeln umgeben ist. Der damit verbundene Kammweg bietet eine Reihe von Aussichtspunkten, die in den beiden höchsten Gipfeln Popadija und Taljanka (2.056 m) gipfeln. Von hier aus scheinen die feindlichen Mauern zum Greifen nah, und der Blick schweift über die Grenze in die albanische Region Kelmend. Vom Gipfel des Bergrückens führt ein steiler Abstieg zurück auf den schattigen Waldweg, wo die Ballonwanderung zu Ende geht. Wieder unten im Tal angekommen, können Sie in einem der Biergärten ein kühles Getränk geniessen. Mit einem Transfer geht es weiter zum familiär geführten Gasthaus in Vusanje. Hier lädt der nahe gelegene Grla-Wasserfall zu einem Abendspaziergang ein, aber auch die Aussicht von der Veranda auf das Verwunschene Gebirge ist wunderschön.
Tag 6
Von Vusanje aus wandern Sie das 26 km lange, von Gletschern geformte Ropojana-Tal hinauf. An einer pupillenförmigen Karstquelle namens Oko Skakavice entspringt hoch oben in den Bergen ein eiskalter Fluss aus schmelzendem Schnee. Am Gjeshtare-See erinnert nur noch ein verwitterter Grenzstein an die einst streng abgeriegelten Grenzen des ehemaligen kommunistischen Albaniens. Sobald Sie den Wald durchquert haben, wird die Sicht frei und ein von Bergen eingerahmter Korridor öffnet sich zu einer großen Almwiese, die mit Hirtenhütten und einem verlassenen Militärposten übersät ist. Sie haben fast den höchsten Punkt der Route erreicht, unten liegt ein kleiner See und gegenüber markiert der Peja-Pass (1.711 m), benannt nach einer Stadt im Kosovo, den historischen Hintergrund der heutigen Trekkingroute. Ein steiler Karawanenweg führt in Serpentinen nach Theth, dem Tal im Herzen der albanischen Alpen. In der Talsohle angekommen, können Sie an einer örtlichen Wasserstelle den Besitzer um eine Mitfahrgelegenheit zu Ihrem Gästehaus bitten. Alternativ können Sie auch auf der weitgehend verkehrsfreien 4x4-Straße in das Dorfzentrum erreichen.
Tag 7
Erst ein Spaziergang durch das Dorf und seine üppig grünen Felder offenbart das ganze Ausmaß von Theth. Besuchen Sie die ikonische Kirche und tauchen Sie am Schleusenturm in die Geschichte des "Kanun" ein. Die "Kulla" bot den von der Blutfehde Betroffenen Schutz und ist der richtige Ort, um etwas über das frühere Hochlandgesetzbuch zu erfahren; sie markiert auch den Ausgangspunkt für den Weg nach Nderlysaj. Entlang von Wasserkanälen steigt der Weg zum Grunas-Wasserfall hinauf, fällt dann wieder zu einer Klippe über dem Fluss und der 50 m tiefen Grunas-Schlucht ab. Ein gut ausgebauter Reitweg führt Sie entlang des Flusses flussabwärts nach Nderlysaj. Wenn Sie dort in der heißen Mittagssonne ankommen, laden der Teich unten und die Gletschermühlen oben zum Schwimmen ein. Der landschaftlich reizvolle Transfer über den Thorja-Pass (1.630 m) ins Boge-Tal und entlang des Shkodra-Sees (2 Std.) beginnt gegen 14 Uhr. Das Auto wird gewechselt und das Gepäck für einen weiteren 2,5-stündigen Transfer nach Tirana abgeholt. Die Hauptstadt repräsentiert die moderne, sehr unterschiedliche Seite Albaniens. Lassen Sie den Tag mit einem Abendessen und einem Drink im schicken Viertel "Bloku" ausklingen, während Sie die vergangene Reisewoche Revue passieren lassen und auf eine unvergessliche Reise auf dem Peaks of the Balkans Trail anstoßen.
Tag 8
Wenn es die Zeit erlaubt, lädt Tirana zu einem Bummel durch seine Straßen und Sehenswürdigkeiten ein. Schlürfen Sie einen Espresso in einer der charmanten Bars, beobachten Sie das geschäftige Treiben am Morgen und wählen Sie auf dem lebhaften "Neuen Basar" besondere Leckereien als essbare Souvenirs. Möchten Sie mehr über die kommunistische Vergangenheit erfahren? "Bunkart 2" und "Das Haus der Blätter" geben Einblicke und sind nur 5 Gehminuten vom zentralen "Skanderbeg-Platz" in Tirana entfernt. Ihre facettenreiche Reise in Albanien endet mit einem 40-minütigen Transfer zum Flughafen. Wir danken Ihnen, dass Sie sich auf unser Abenteuer eingelassen haben und hoffen, Sie im Land der herzlichen Gastfreundschaft, der unzähligen Berge und der sonnenverwöhnten Strände wiederzusehen.
- Unterbringung: 3 Hotels, 3 Gasthäuser, 1 Hütte
- 7x Frühstück, 6x Lunch Box, 5x Abendessen
- Transfers: Wie im Reiseplan vorgesehen, einschließlich Flughafentransfer
- Gepäcktransport: 1/Person max. 15 kg, Seesäcke oder Rucksäcke, keine Koffer
- Materialien für eine selbstgeführte Reise
- Telefon mit lokaler SIM-Karte für Notfälle (Leihgerät)
- GPS-Gerät (Leihgerät)
- Trekking- und Grenzübertrittsgenehmigungen