Hauser exkursionen - Iran - Damavand, höchster Berg des Orients
- Trekkingreise zum Alam Kuh und Damavand mit Besuch von Teheran, Shiraz, Persepolis und Isfahan
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- Veranstalter: Hauser exkursionen
- Angebotsnummer: 261168
- Reise Land: Iran
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Kundenbewertung:
- Teilnehmerzahl: min. 8 max. 14
- zur Buchungsanfrage
Der hellgraue, flach abfallende Hang aus Vulkangestein wird unterbrochen durch strahlend-weiße Schneefelder und kleine gelbliche Stellen aus Schwefel. Weißer Dampf strömt neben uns aus und bildet einen Kontrast zum tiefblauen Himmel. Unbeschreiblich ist unser Gefühl auf dem rauchenden Gipfel des Damavand zu stehen, kein anderer Berg in dieser Region ist höher. Der Orient liegt uns zu Füßen und wir lächeln stolz und glücklich über diesen Augenblick.
Eine optimale Höhenanpassung für unsere Besteigung erreichen wir durch den vorherigen, 3-tägigen Aufenthalt am Plateau der 4.000er mit der Besteigung des Alam Kuh, dem zweithöchsten Berg des Landes.
Nach unseren Trekkingtagen im Elburs-Gebirge rückt der reichhaltige kulturelle Schatz des Landes in den Mittelpunkt: Shiraz, Persepolis und Isfahan geben uns einen tiefen Einblick in die Kultur, Geschichte und Gegenwart des Iran. Architektonische Meisterleistungen der islamischen Zeit, türkis strahlende Städte mit ihren Prunkbauten und monumentale Ruinenstädte aus der Antike. Wir wandeln durch kunstvoll angelegte Gärten und Palastanlagen, bestaunen die reich verzierten Moscheen und stöbern in den lebendigen Basaren. Neben den landschaftlichen Höhepunkten und kulturellen Kostbarkeiten sind es vor allem die Menschen, die einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen: offen aber zurückhaltend, herzlich, freundlich und stets bemüht, uns Gäste willkommen zu heißen. Im alten Persien treffen Berge auf Wüste, Tradition auf Moderne, hier mischen sich Geschichte und Religion mit einer vielschichtigen Gegenwart inmitten wilder Landschaft.
Höhepunkte
Eine optimale Höhenanpassung für unsere Besteigung erreichen wir durch den vorherigen, 3-tägigen Aufenthalt am Plateau der 4.000er mit der Besteigung des Alam Kuh, dem zweithöchsten Berg des Landes.
Nach unseren Trekkingtagen im Elburs-Gebirge rückt der reichhaltige kulturelle Schatz des Landes in den Mittelpunkt: Shiraz, Persepolis und Isfahan geben uns einen tiefen Einblick in die Kultur, Geschichte und Gegenwart des Iran. Architektonische Meisterleistungen der islamischen Zeit, türkis strahlende Städte mit ihren Prunkbauten und monumentale Ruinenstädte aus der Antike. Wir wandeln durch kunstvoll angelegte Gärten und Palastanlagen, bestaunen die reich verzierten Moscheen und stöbern in den lebendigen Basaren. Neben den landschaftlichen Höhepunkten und kulturellen Kostbarkeiten sind es vor allem die Menschen, die einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen: offen aber zurückhaltend, herzlich, freundlich und stets bemüht, uns Gäste willkommen zu heißen. Im alten Persien treffen Berge auf Wüste, Tradition auf Moderne, hier mischen sich Geschichte und Religion mit einer vielschichtigen Gegenwart inmitten wilder Landschaft.
Höhepunkte
- 3-tägiges Trekking Alam Kuh und 3-tägiges Trekking Damavand (3 - 7 Std. täglich)
- Besteigung des Damavand (5.671 m), Gipfeltag ↑↓ 1.500 Hm, 8 - 9 Std.
- Besteigung des Alam Kuh (4.850 m), Gipfeltag ↑↓ 1.100 Hm, 7 - 8 Std.
- Die filigranen türkisfarbenen Kuppeln und kunstvollen Paläste in Isfahan bestaunen
- Im UNESCO-Weltkulturerbe Persepolis durch das "Tor aller Länder" schreiten
- Eine erholsame und wärmende Pause in einem traditionellen Teehaus einlegen
- In Teheran in einem der größten Basare des Orients mit bärtigen Händlern feilschen

Verlauf:
Tag 1 Anreise
Am Nachmittag Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Teheran. Ankunft am späten Abend und Transfer zu unserem Hotel.
Tag 2 Fahrt in die Alam-Kuh-Region
Die moderne Großstadt Teheran ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Iran. Heute leben im Großraum Teheran mehr als 14 Millionen Menschen. Nach einem späten Frühstück fahren wir in nordwestliche Richtung auf einer beeindruckenden Passstraße über das Albruz-Gebirge Richtung Kaspisches Meer. Das Alam-Kuh-Massiv ist am besten von Norden her erschlossen und so fahren wir über Roudbarak (1.400 m) nach Vandarbon (2.400 m), dem Ausgangpunkt für alle Bergunternehmungen in diesem Gebiet. Übernachtung in einem Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation.
Tag 3 Wanderung nach Hesarschal
Im Takht e Soleiman-Massiv, wie die Region um den Alam-Kuh auch genannt wird, konzentrieren sich über 40 Viertausender. Der höchste Berg des Massivs und der zweithöchste Berg im Iran ist der 4.850 m hohe Alam Kuh. Wir nähern uns den Bergen von der Südseite her, da die Aufstiege von dort aus weniger schroff sind und sich für eine gute Höhenanpassung optimal eignen.
Ein Geländefahrzeug bringt uns durch das Khoram-dasht-Tal auf 3.300 m zum Ausgangpunkt unserer Wanderungen der nächsten Tage.
Durch eine zu Beginn enge Schlucht wandern wir hinauf zu unserem Lagerplatz Hesarschal; dieser liegt auf 3.800 m Höhe inmitten weiter Alm- und Bergwiesen. Wir sind umringt von Viertausendern und werden uns aus ihrer Mitte in den nächsten beiden Tagen unsere Gipfelziele aussuchen. Am Abend genießen wir die Ruhe in den Bergen.
Tag 4 Lashgarak (4.320 m)
Welche Gipfel wir aussuchen, entscheiden wir vor Ort. Als erster Eingehgipfel bietet sich der Lashgarak (4.320 m) an. Vom Lager aus steigen wir unschwer in südliche Richtung zuerst über alpine Matten auf. Während der letzten Etappe geht es dann über einen breiten Grad bis zum Gipfel, von dem wir bei entsprechendem Wetter einen herrlichen Blick über die Berge haben. Der Rückweg führt uns zuerst über einen schmalen Grat dann über zwei weitere Gipfel, dem Gardonkuh Süd und Gardonkuh Nord, in einer unschweren, aber sehr lohnenden Rundtour zurück zum Lager.
Tag 5 Alam Kuh (4.850 m)
Wir arbeiten weiterhin an einer guten Höhenanpassung; deshalb geht es heute noch höher hinauf. Der Alam Kuh-Gipfel (4.850 m), der zweite höchste Berg des Iran, eignet sich ideal dafür. Trotz seiner beachtlichen Höhe ist er technisch nicht schwierig. Außerdem besteht für Teilnehmer, die es etwas sachter angehen möchten, die Möglichkeit nur den Gipfel des Marjikesh (4.580 m) zu besteigen.
Zurück an unseren Lagerplatz, wandern wir wieder hinunter zu unseren Fahrzeugen, die uns nach Vanarborn bringen, wo wir wieder im Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation übernachten.
Tag 6 Kaspisches Meer - Polur
Die heutige Fahrt zum Damavand führt vorbei am Kaspischen Meer. Hier legen wir einen kurzen Stopp ein. Die Region am Kaspischen Meer ist mit Abstand die regenreichste im Iran und daher von subtropischem Klima geprägt.
Durch eine teilweise enge Schlucht fahren wir weiter nach Polur (2.250 m), einem Städtchen am Südwest-Fuß des Damavand. Von hier aus können wir die ersten überwältigenden Blicke auf den Berg genießen. Der Damavand (5.671 m) ist nicht nur der höchste Berg des Iran, sondern des gesamten Orient. Der mächtige, gleichförmige Vulkan überragt das schroffe Albruz-Gebirge um mehr als 1.000 Meter und wirkt fast wie ein Fremdkörper. Es gibt verschiedene Aufstiegsrouten, wir entscheiden uns für die einfachste von Süden her. Heute übernachten wir wieder in einem Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation.
Tag 7 Goosfand-sara - Bargah-Sevon-Hütte
Die Unternehmung Damavand beginnt. Von Polur aus fahren wir auf holpriger Piste bis nach Goosfand-sara, einer kleinen Moschee. Herrlich sind die Ausblicke auf den Damavand mit der goldenen Kuppel der Moschee im Vordergrund. Wir schultern unseren Tagesrucksack – das Hauptgepäck wird von Mulis transportiert – und wandern, gut akklimatisiert, in gleichmäßigem Tempo bergwärts. Bitte nehmen Sie nur das Gepäck mit, das Sie für die Besteigung auch brauchen. Nicht benötigtes Gepäck kann deponiert werden. Je nach Jahreszeit können wir in unterschiedlicher Höhe die Mohnblüte erleben. Mit dem knallroten persischen Mohn ergeben sich traumhafte Motive. In gleichmäßiger Steigung führt die Route höher und höher. Es lohnt sich, sich immer wieder umzudrehen und die herrlichen Ausblicke zurück ins Tal zu genießen.
Unser Tagesziel ist die neu errichtete Bargah-Sevon-Hütte (4.200 m). In der Nähe schlagen wir unsere Zelte auf.
Tag 8 Gipfel des Damavand
Am frühen Morgen brechen wir auf zu unserem Gipfelsturm. Am Damavand sind keine technischen Probleme zu erwarten, dennoch darf dieser Berg nicht unterschätzt werden. An einigen wenigen Stellen kann es notwendig werden, in den Fels zu greifen, unter Umständen muss auch mal ein Altschneefeld überquert werden. Der Weg ist jedoch meist einfach und steigt gleichmäßig an. Wichtig ist langsames und gleichmäßiges Gehen. Dennoch werden wir die Höhe deutlich spüren. Der Gipfel scheint zum Greifen nah, aber er mag nicht näher kommen. Ab einer Höhe von 5.200 m erwarten uns die ersten Schwefeldämpfe und es wird deutlich, dass wir auf einem Vulkan unterwegs sind, der zwar nicht mehr aktiv ist, aber dennoch eine Verbindung zum Erdinneren hat.
Nach 5-6 Stunden ist der Aufstieg endlich geschafft und wir stehen auf dem Gipfel. Bei klarer Sicht ist der Blick grandios. Im Norden reicht er bis zum Kaspischen Meer, im Süden bis Teheran. Eine längere Gipfelrast ist meist nicht möglich, weil oft heftige Stürme toben.
Glücklich und beschwingt steigen wir ab und erreichen nach 2-3 Stunden wieder unsere Zelte an der Berghütte.
Tag 9 Reservetag
Diesen Tag nutzen wir als Reservetag, sollte die Besteigung gestern nicht geklappt haben. Benötigen wir den Reservetag nicht, fahren wir schon heute zurück nach Teheran. Bitte beachten Sie hierzu den Abschnitt in "Wichtige Hinweise".
Tag 10 Rückfahrt nach Teheran - Flug nach Shiraz
Abschied vom Berg. Wir wandern hinunter zur Moschee Goosfand-sara, drehen uns aber immer wieder um, um voller Stolz auf den Gipfel zurückzuschauen, den wir gestern bezwungen haben. Von Goosfand-sara fahren wir zurück nach Teheran. Am Abend fahren wir zum Flughafen und fliegen nach Shiraz.
Tag 11 Shiraz
Shiraz ist die Hauptstadt der Provinz Fars. (Vom Namen dieser Provinz leitet sich der Name des Landes ab, Pars = griechisch Persis.) Die Stadt liegt rund 1.600 m hoch in einer grünen Oase; sie ist von Parks und Grünanlagen geprägt und im Volksmund als „Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen" bekannt. In Shiraz werden wir uns vor- und nachmittags Sehenswürdigkeiten anschauen. Ihren Ruhm als „Stadt der Dichter" verdankt Shiraz den beiden großen Dichterpersönlichkeiten Saadi und Hafiz (13. bzw. 14. Jh.). Wir sehen uns das Hafiz-Mausoleen inmitten einer gepflegten Gartenanlagen an. Dann spazieren wir durch den Bagh-e Eram ( „Paradiesgarten" – heute dient der Park, in dem ein Gartenpalast steht, als Botanischer Garten mit vielen Blumen und Bäumen) und um die wuchtige, alte Zitadelle. Wir bummeln durch den überdachten Wakil-Basar, eine lange Ladenstraße, von der zahlreiche Seitengassen abzweigen, und besuchen eines der großen, bei den Gläubigen beliebten Mausoleen.
Tag 12 Persepolis
Rund 55 km sind es bis zur altpersischen Königsresidenz Persepolis. Die Gründung der „Stadt der Perser", einer der Hauptstädte des Weltreichs der Achämeniden, geht auf Darius I. (518 v.Chr.) zurück. Diese Anlage, deren Bauten sich auf einer künstlichen Terrasse erheben, stellt einen Höhepunkt damaliger Baukunst dar. Heute noch strahlen die monumentalen Repräsentationsbauten Größe und Erhabenheit aus. In den berühmten Relieffriesen mit Szenen des Hoflebens erreicht die Bildkunst ebenfalls einen Höhepunkt.
In der Nähe von Persepolis besuchen wir als Nächstes die Felsengräber von Naqsh-e Rostam. Sie sind Ruhestätten der Achämeniden-Könige Darius I. und II., Xerxes I. und Artaxerxes.
Nach dem Mittagessen fahren wir auf gut ausgebauter Straße nach Isfahan. Unweit des berühmten zentralen Platzes quartieren wir uns für zwei Nächte in einem Mittelklassehotel ein. Nach dem Abendessen lohnt sich ein „Nachtbummel" über den berühmten, beleuchteten Meydan-Platz.
Tag 13 Isfahan
Isfahan ist von Gebirgszügen umgeben und liegt auf einer Hochebene mit wüstenhaftem Charakter inmitten einer fruchtbaren Oase, die vom Fluss Zayandeh Rud gespeist wird. Isfahan war die Residenz der berühmten Safawiden-Herrscher. Zauberhaft wirken die fantasievoll mit Fayencen geschmückten Paläste und Brücken, Kuppeln und Minarette der viel gepriesenen, auch als „Perle Persiens" bekannten Stadt. Als ihr goldenes Zeitalter gilt das 17. Jahrhundert. Unter Schah Abbas dem Großen entstanden prachtvolle Bauten um den „Großen Platz". Hier am Meydan-e Imam, seinerzeit der größte Platz der Welt, stehen der Ali Qapu-Torpalast, die Lotfollah- und die Imam-Moschee; der Haupteingang zum überdachten Großen Basar befindet sich ebenfalls hier. Wir schauen uns auch den Gartenpalast Chehel Sotun (40-Säulen-Palast) an.
Nach Besichtigung dieser Stätten sehen wir nachmittags die Allah-Verdi-Khan-Brücke, bekannt als 33-Bogen-Brücke, die Abbas I. über den Zayandeh Rud errichten ließ, und bummeln durch den bunten, überdachten Basar am Meydan-Platz. Ein Besuch in einem der traditionellen Teehäuser darf nicht fehlen.
Tag 14 Matin Abad
Bevor wir unsere Rückfahrt beginnt, führt uns ein Besuch ins Djolfa-Viertel, in dem armenische Christen leben. Wir besuchen die Erlöser-Kathedrale Vank, auf deren Areal das Armenische Museum liegt.
Wir fahren weiter Richtung Norden und unterbrechen unsere Fahrt in Natanz, wo wir die Jame-Moschee besuchen. Dieser aus mehreren Teilen bestehende Komplex geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Am späten Nachmittag erreichen wir das Matin Abad Desert Eco Resort, wo wir den Abend verbringen und unser Abschiedsessen genießen. Kurz nach Mitternacht starten wir zum Flughafen nach Teheran.
Tag 15 Rückflug
Wir werden zum Flughafen gebracht und fliegen zurück nach Frankfurt. Ankunft am Morgen.
Tag 1 Anreise
Am Nachmittag Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Teheran. Ankunft am späten Abend und Transfer zu unserem Hotel.
Tag 2 Fahrt in die Alam-Kuh-Region
Die moderne Großstadt Teheran ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Iran. Heute leben im Großraum Teheran mehr als 14 Millionen Menschen. Nach einem späten Frühstück fahren wir in nordwestliche Richtung auf einer beeindruckenden Passstraße über das Albruz-Gebirge Richtung Kaspisches Meer. Das Alam-Kuh-Massiv ist am besten von Norden her erschlossen und so fahren wir über Roudbarak (1.400 m) nach Vandarbon (2.400 m), dem Ausgangpunkt für alle Bergunternehmungen in diesem Gebiet. Übernachtung in einem Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation.
Tag 3 Wanderung nach Hesarschal
Im Takht e Soleiman-Massiv, wie die Region um den Alam-Kuh auch genannt wird, konzentrieren sich über 40 Viertausender. Der höchste Berg des Massivs und der zweithöchste Berg im Iran ist der 4.850 m hohe Alam Kuh. Wir nähern uns den Bergen von der Südseite her, da die Aufstiege von dort aus weniger schroff sind und sich für eine gute Höhenanpassung optimal eignen.
Ein Geländefahrzeug bringt uns durch das Khoram-dasht-Tal auf 3.300 m zum Ausgangpunkt unserer Wanderungen der nächsten Tage.
Durch eine zu Beginn enge Schlucht wandern wir hinauf zu unserem Lagerplatz Hesarschal; dieser liegt auf 3.800 m Höhe inmitten weiter Alm- und Bergwiesen. Wir sind umringt von Viertausendern und werden uns aus ihrer Mitte in den nächsten beiden Tagen unsere Gipfelziele aussuchen. Am Abend genießen wir die Ruhe in den Bergen.
Tag 4 Lashgarak (4.320 m)
Welche Gipfel wir aussuchen, entscheiden wir vor Ort. Als erster Eingehgipfel bietet sich der Lashgarak (4.320 m) an. Vom Lager aus steigen wir unschwer in südliche Richtung zuerst über alpine Matten auf. Während der letzten Etappe geht es dann über einen breiten Grad bis zum Gipfel, von dem wir bei entsprechendem Wetter einen herrlichen Blick über die Berge haben. Der Rückweg führt uns zuerst über einen schmalen Grat dann über zwei weitere Gipfel, dem Gardonkuh Süd und Gardonkuh Nord, in einer unschweren, aber sehr lohnenden Rundtour zurück zum Lager.
Tag 5 Alam Kuh (4.850 m)
Wir arbeiten weiterhin an einer guten Höhenanpassung; deshalb geht es heute noch höher hinauf. Der Alam Kuh-Gipfel (4.850 m), der zweite höchste Berg des Iran, eignet sich ideal dafür. Trotz seiner beachtlichen Höhe ist er technisch nicht schwierig. Außerdem besteht für Teilnehmer, die es etwas sachter angehen möchten, die Möglichkeit nur den Gipfel des Marjikesh (4.580 m) zu besteigen.
Zurück an unseren Lagerplatz, wandern wir wieder hinunter zu unseren Fahrzeugen, die uns nach Vanarborn bringen, wo wir wieder im Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation übernachten.
Tag 6 Kaspisches Meer - Polur
Die heutige Fahrt zum Damavand führt vorbei am Kaspischen Meer. Hier legen wir einen kurzen Stopp ein. Die Region am Kaspischen Meer ist mit Abstand die regenreichste im Iran und daher von subtropischem Klima geprägt.
Durch eine teilweise enge Schlucht fahren wir weiter nach Polur (2.250 m), einem Städtchen am Südwest-Fuß des Damavand. Von hier aus können wir die ersten überwältigenden Blicke auf den Berg genießen. Der Damavand (5.671 m) ist nicht nur der höchste Berg des Iran, sondern des gesamten Orient. Der mächtige, gleichförmige Vulkan überragt das schroffe Albruz-Gebirge um mehr als 1.000 Meter und wirkt fast wie ein Fremdkörper. Es gibt verschiedene Aufstiegsrouten, wir entscheiden uns für die einfachste von Süden her. Heute übernachten wir wieder in einem Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation.
Tag 7 Goosfand-sara - Bargah-Sevon-Hütte
Die Unternehmung Damavand beginnt. Von Polur aus fahren wir auf holpriger Piste bis nach Goosfand-sara, einer kleinen Moschee. Herrlich sind die Ausblicke auf den Damavand mit der goldenen Kuppel der Moschee im Vordergrund. Wir schultern unseren Tagesrucksack – das Hauptgepäck wird von Mulis transportiert – und wandern, gut akklimatisiert, in gleichmäßigem Tempo bergwärts. Bitte nehmen Sie nur das Gepäck mit, das Sie für die Besteigung auch brauchen. Nicht benötigtes Gepäck kann deponiert werden. Je nach Jahreszeit können wir in unterschiedlicher Höhe die Mohnblüte erleben. Mit dem knallroten persischen Mohn ergeben sich traumhafte Motive. In gleichmäßiger Steigung führt die Route höher und höher. Es lohnt sich, sich immer wieder umzudrehen und die herrlichen Ausblicke zurück ins Tal zu genießen.
Unser Tagesziel ist die neu errichtete Bargah-Sevon-Hütte (4.200 m). In der Nähe schlagen wir unsere Zelte auf.
Tag 8 Gipfel des Damavand
Am frühen Morgen brechen wir auf zu unserem Gipfelsturm. Am Damavand sind keine technischen Probleme zu erwarten, dennoch darf dieser Berg nicht unterschätzt werden. An einigen wenigen Stellen kann es notwendig werden, in den Fels zu greifen, unter Umständen muss auch mal ein Altschneefeld überquert werden. Der Weg ist jedoch meist einfach und steigt gleichmäßig an. Wichtig ist langsames und gleichmäßiges Gehen. Dennoch werden wir die Höhe deutlich spüren. Der Gipfel scheint zum Greifen nah, aber er mag nicht näher kommen. Ab einer Höhe von 5.200 m erwarten uns die ersten Schwefeldämpfe und es wird deutlich, dass wir auf einem Vulkan unterwegs sind, der zwar nicht mehr aktiv ist, aber dennoch eine Verbindung zum Erdinneren hat.
Nach 5-6 Stunden ist der Aufstieg endlich geschafft und wir stehen auf dem Gipfel. Bei klarer Sicht ist der Blick grandios. Im Norden reicht er bis zum Kaspischen Meer, im Süden bis Teheran. Eine längere Gipfelrast ist meist nicht möglich, weil oft heftige Stürme toben.
Glücklich und beschwingt steigen wir ab und erreichen nach 2-3 Stunden wieder unsere Zelte an der Berghütte.
Tag 9 Reservetag
Diesen Tag nutzen wir als Reservetag, sollte die Besteigung gestern nicht geklappt haben. Benötigen wir den Reservetag nicht, fahren wir schon heute zurück nach Teheran. Bitte beachten Sie hierzu den Abschnitt in "Wichtige Hinweise".
Tag 10 Rückfahrt nach Teheran - Flug nach Shiraz
Abschied vom Berg. Wir wandern hinunter zur Moschee Goosfand-sara, drehen uns aber immer wieder um, um voller Stolz auf den Gipfel zurückzuschauen, den wir gestern bezwungen haben. Von Goosfand-sara fahren wir zurück nach Teheran. Am Abend fahren wir zum Flughafen und fliegen nach Shiraz.
Tag 11 Shiraz
Shiraz ist die Hauptstadt der Provinz Fars. (Vom Namen dieser Provinz leitet sich der Name des Landes ab, Pars = griechisch Persis.) Die Stadt liegt rund 1.600 m hoch in einer grünen Oase; sie ist von Parks und Grünanlagen geprägt und im Volksmund als „Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen" bekannt. In Shiraz werden wir uns vor- und nachmittags Sehenswürdigkeiten anschauen. Ihren Ruhm als „Stadt der Dichter" verdankt Shiraz den beiden großen Dichterpersönlichkeiten Saadi und Hafiz (13. bzw. 14. Jh.). Wir sehen uns das Hafiz-Mausoleen inmitten einer gepflegten Gartenanlagen an. Dann spazieren wir durch den Bagh-e Eram ( „Paradiesgarten" – heute dient der Park, in dem ein Gartenpalast steht, als Botanischer Garten mit vielen Blumen und Bäumen) und um die wuchtige, alte Zitadelle. Wir bummeln durch den überdachten Wakil-Basar, eine lange Ladenstraße, von der zahlreiche Seitengassen abzweigen, und besuchen eines der großen, bei den Gläubigen beliebten Mausoleen.
Tag 12 Persepolis
Rund 55 km sind es bis zur altpersischen Königsresidenz Persepolis. Die Gründung der „Stadt der Perser", einer der Hauptstädte des Weltreichs der Achämeniden, geht auf Darius I. (518 v.Chr.) zurück. Diese Anlage, deren Bauten sich auf einer künstlichen Terrasse erheben, stellt einen Höhepunkt damaliger Baukunst dar. Heute noch strahlen die monumentalen Repräsentationsbauten Größe und Erhabenheit aus. In den berühmten Relieffriesen mit Szenen des Hoflebens erreicht die Bildkunst ebenfalls einen Höhepunkt.
In der Nähe von Persepolis besuchen wir als Nächstes die Felsengräber von Naqsh-e Rostam. Sie sind Ruhestätten der Achämeniden-Könige Darius I. und II., Xerxes I. und Artaxerxes.
Nach dem Mittagessen fahren wir auf gut ausgebauter Straße nach Isfahan. Unweit des berühmten zentralen Platzes quartieren wir uns für zwei Nächte in einem Mittelklassehotel ein. Nach dem Abendessen lohnt sich ein „Nachtbummel" über den berühmten, beleuchteten Meydan-Platz.
Tag 13 Isfahan
Isfahan ist von Gebirgszügen umgeben und liegt auf einer Hochebene mit wüstenhaftem Charakter inmitten einer fruchtbaren Oase, die vom Fluss Zayandeh Rud gespeist wird. Isfahan war die Residenz der berühmten Safawiden-Herrscher. Zauberhaft wirken die fantasievoll mit Fayencen geschmückten Paläste und Brücken, Kuppeln und Minarette der viel gepriesenen, auch als „Perle Persiens" bekannten Stadt. Als ihr goldenes Zeitalter gilt das 17. Jahrhundert. Unter Schah Abbas dem Großen entstanden prachtvolle Bauten um den „Großen Platz". Hier am Meydan-e Imam, seinerzeit der größte Platz der Welt, stehen der Ali Qapu-Torpalast, die Lotfollah- und die Imam-Moschee; der Haupteingang zum überdachten Großen Basar befindet sich ebenfalls hier. Wir schauen uns auch den Gartenpalast Chehel Sotun (40-Säulen-Palast) an.
Nach Besichtigung dieser Stätten sehen wir nachmittags die Allah-Verdi-Khan-Brücke, bekannt als 33-Bogen-Brücke, die Abbas I. über den Zayandeh Rud errichten ließ, und bummeln durch den bunten, überdachten Basar am Meydan-Platz. Ein Besuch in einem der traditionellen Teehäuser darf nicht fehlen.
Tag 14 Matin Abad
Bevor wir unsere Rückfahrt beginnt, führt uns ein Besuch ins Djolfa-Viertel, in dem armenische Christen leben. Wir besuchen die Erlöser-Kathedrale Vank, auf deren Areal das Armenische Museum liegt.
Wir fahren weiter Richtung Norden und unterbrechen unsere Fahrt in Natanz, wo wir die Jame-Moschee besuchen. Dieser aus mehreren Teilen bestehende Komplex geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Am späten Nachmittag erreichen wir das Matin Abad Desert Eco Resort, wo wir den Abend verbringen und unser Abschiedsessen genießen. Kurz nach Mitternacht starten wir zum Flughafen nach Teheran.
Tag 15 Rückflug
Wir werden zum Flughafen gebracht und fliegen zurück nach Frankfurt. Ankunft am Morgen.
Leistungen:
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Wunschleistungen:
Schwierigkeitsgrad
3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Iran
Coronabestimmungen: Die Einreise ist teilweise möglich. Für Reisende aus Ländern, die vom Iran als Risikogebiete eingestuft werden, kommt es zu Reisebeschränkungen. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich rechtzeitig vorab bei Ihrer zuständigen Auslandsvertretung. Die folgenden Grenzübergänge sind geschlossen: - Einige Landgrenzübergänge Reisen innerhalb des Landes: Reisen innerhalb des Landes sind teilweise möglich. - Es kann jederzeit zu Gesundheitskontrollen sowie kurzfristigen Beschränkungen kommen. - Im Inlandsreiseverkehr wird von einigen Transportgesellschaften ein negativer Test oder ein Impfnachweis verlangt. Hinweise für geimpfte oder genesene Reisende: Nur Reisende mit anerkanntem Impf- oder Genesungsnachweis können sich von Restriktionen befreien. Im Folgenden wird definiert, wer als geimpft / genesen gilt: Vollständig geimpfte Reisende können sich von der Testpflicht zur Einreise befreien. Dabei müssen mindestens 14 Tage zwischen dem Erhalt der vervollständigenden Impfdosis und der Einreise liegen. Welche Impfstoffe und -nachweise anerkannt werden, erfragen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Auslandsvertretung. Die Nachweise müssen einen QR-Code enthalten. Es muss kein Nachweis erbracht werden, da keine Erleichterungen bestehen. Wichtig bei der Einreise: COVID-19-Test: Es wird ein COVID-19-Test benötigt. Dabei muss es sich um einen negativen PCR-Test handeln. Dieser darf bei Einreise nicht älter als 72 Stunden sein. Das Ergebnis muss auf englischer Sprache vorgelegt werden. Ausgenommen: Geimpfte Reisende und Kinder unter 12 Jahren. Test vor Ort: Es kommt zu COVID-19-Tests vor Ort. Dies kann jederzeit stichprobenartig erfolgen. Gegebenenfalls wird auch bei Ausreise ein negativer PCR-Test benötigt. Einreiseformular: Es wird ein Einreiseformular/Gesundheitsformular benötigt. Das Formular finden Sie unter folgendem Link: https://link.passolution.eu/ir-form. Zudem muss eine Gesundheitserklärung ausgefüllt werden, die Reisende von ihrer Fluggesellschaft erhalten. Bei der Ankunft können zusätzliche Angaben zum Gesundheitszustand und den Reiseplänen abgefragt werden. Bei der Ankunft muss mit Gesundheitskontrollen gerechnet werden. Es kann auch zu COVID-Tests kommen. Es kann zu Problemen kommen, wenn Reisende Krankheitssymptome aufweisen. Betroffene Reisende müssen mit Quarantänemaßnahmen oder Einreiseverboten rechnen. Versicherung: Es wird eine Reisekrankenversicherung benötigt. Bitte beachten Sie dabei, dass die Versicherung eventuell vorgeschriebene COVID-19-Kosten abdeckt. An den Grenzübergangsstellen besteht Maskenpflicht. Transit: Der Transit ist teilweise möglich. - Zahlreiche Landgrenzübergänge sind weiterhin geschlossen. - Auch beim Transit ist mit gesundheitlichen Kontrollen zu rechnen und es wird ein negatives Testergebnis benötigt. Wichtig am Zielort: Es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten bis auf Weiteres. Es kann jederzeit zu regionalen Abweichungen innerhalb des Landes kommen. Einzelne Landesteile werden hinsichtlich ihrer Infektionslage in verschiedene Kategorien unterteilt, sodass unterschiedlich schwere Maßnahmen gelten. Teilweise wird ein Impf- oder Testnachweis verlangt. - Hotels/Ferienunterkünfte: teilweise geöffnet - Restaurants/Cafés: teilweise geöffnet - Bars: teilweise geöffnet - Geschäfte: geöffnet mit Beschränkungen - Museen/Sehenswürdigkeiten: teilweise geöffnet - Öffentliche Verkehrsmittel: verfügbar mit Einschränkungen - Taxis: verfügbar mit Beschränkungen - Private Fahrzeuge: nächtliches Fahrverbot - Maskenpflicht: teilweise - Mindestabstand: ja Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich: Reisepass Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Vorläufiger Reisepass Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Kinderreisepass Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente sollten im Original vorgelegt werden und nicht verlängert oder handschriftlich verändert worden sein. Vorherige Reiseaufenthalte: Wenn der Pass einen israelischen Einreisestempel enthält, kann die Einreise oder die Beantragung eines Visums verweigert werden. Zudem können sich Reisen in den Iran wiederum auf spätere Einreisen in die USA auswirken. Allerdings ist es möglich, dass der Einreisestempel nicht im Pass selbst, sondern auf einem gesonderten Blatt ausgestellt wird. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich rechtzeitig. Minderjährige: Minderjährige benötigen ein eigenes Ausweisdokument und sollten das Einverständnis des/der Sorgeberechtigten nachweisen können, wenn sie alleine reisen oder nur von einem Elternteil begleitet werden. Doppelstaatsbürger: Personen, die auch die Staatsbürgerschaft des Ziellands haben, benötigten zur Ein- und Ausreise auch den entsprechenden Pass. Bitte beachten Sie, dass Doppelstaatsbürger von den Behörden wie Einheimische behandelt werden können. Doppelstaatsbürger werden nach der Einreise häufig von den Behörden bezüglich ihres Aufenthalts befragt. Dabei kann ein Passentzug, die Verhängung einer Ausreisesperre sowie die Überprüfung elektronischer Geräte nicht ausgeschlossen werden. Auch politische Aktivitäten im Ausland können verfolgt und im Iran mit entsprechenden Konsequenzen behandelt werden. Es sollte außerdem beachtet werden, dass Partnerschaften ohne Eheschließung nach iranischem Recht strafbar sind und bei Doppelstaatsbürgern nach Einreise strafrechtlich verfolgt werden können. Für Kinder von Personen mit iranischer Doppelstaatsbürgerschaft sind unter Umständen iranische Geburtsurkunden und Pässe zu beantragen, damit diese ausreisen können. Deshalb sollten sich Doppelstaatsbürger sowie ausländische Ehefrauen iranischer Staatsbürger vor Reiseantritt unbedingt mit der zuständigen Botschaft in Verbindung setzen. Wehrdienst für Doppelstaatsbürger: Mit Beginn des 18. Lebensjahres, nach dem iranischen Kalender (21. März), ist ein Mann mit iranischer Staatsbürgerschaft zu einem 24-monatigen Wehrdienst verpflichtet. Diese Pflicht gilt bis zum 50. Lebensjahr. Unter bestimmten Voraussetzungen ist einmal jährlich eine Einreise ohne Wehrdienstverpflichtung möglich. Ansonsten kann Doppelstaatsbürgern bis zur Absolvierung des Wehrdienstes eine Ausreisesperre verhängt werden. Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente: Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt. Anforderungen der Fluggesellschaft: Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab. Reisewarnung: Für dieses Reiseziel besteht aktuell eine Reisewarnung. Visa-Informationen Es wird ein Visum benötigt. Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 7-14 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann. E-Visum/ETA Erläuterung: Das Visum kann online beantragt werden. Nutzen Sie dazu den folgenden Link : https://evisa.mfa.ir Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 7-14 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann. Visum bei Ankunft Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich. Visa bei Ankunft können nur an internationalen Flughäfen beantragt werden. Zudem können bei der Ankunft ausgestellte Visa in der Regel nicht verlängert werden. Es wird empfohlen, sich zur Beantragung vorab eine Referenznummer bei der zuständigen Auslandsvertretung einzuholen und in jedem Fall rechtzeitig abzuklären, ob dieses Verfahren genutzt werden kann. Coronavirus: Aufgrund der COVID-19-Pandemie kann es bei der Visumbeantragung aktuell zu Einschränkungen oder vorübergehenden Suspendierungen kommen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Auslandsvertretung. Es wird empfohlen, sich zudem auch noch einmal bei der jeweiligen Fluggesellschaft zu erkundigen, da es hier zu Abweichungen kommen kann. Besonderheiten: Bitte beachten Sie, dass Staatsangehörige einiger Länder ihr Visum trotz der verschiedenen Antragsmöglichkeiten nur nach persönlichem Erscheinen in der Botschaft erhalten. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Mitzuführende Dokumente: - Passfoto(s) - Weiter- oder Rückflugticket - Nachweis einer Unterkunft - Reisepass mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten - Einladungsschreiben (alternativ zum Nachweis einer Unterkunft) - Ausreichend gültige Reisekrankenversicherung eines Versicherungsunternehmens, das von der iranischen Zentralversicherung zugelassen ist Einreise auf dem Landweg: Für die Einreise mit dem eigenen Fahrzeug wird ein „Carnet de Passage“ und eine Versicherungsbestätigung benötigt. Bitte informieren Sie sich vorab bei der zuständigen Botschaft über die Möglichkeiten zur Einreise mit dem Fahrzeug. Wir empfehlen die Beantragung des Visums über unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Für alle Fragen rund um das Thema Visum, erreichen Sie die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: ... (Hyperlink entfernt) Impfungen und Gesundheitsvorsorge Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben: - Gelbfieber (siehe unten) Gelbfieber: Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen: - Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung - Hepatitis A - Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Typhus - Cholera - Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Poliomyelitis Masern: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen. Malaria: Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen. Poliomyelitis: Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen im Iran sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen. Kinder: Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen: - Poliomyelitis Schlussbestimmungen Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orintieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Datenstand vom: 03.11.2022 02:05 für Kunden von: Hauser Exkursionen international GmbH, Spiegelstr. 9, 81241 München
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Iran
Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben: - Gelbfieber (siehe unten) Gelbfieber: Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen: - Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung - Hepatitis A - Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Typhus - Cholera - Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Poliomyelitis Masern: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen. Malaria: Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen. Poliomyelitis: Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen im Iran sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen. Kinder: Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen: - Poliomyelitis Schlussbestimmungen Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orintieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Datenstand vom: 03.11.2022 02:05 für Kunden von: Hauser Exkursionen international GmbH, Spiegelstr. 9, 81241 München
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
- Lokale Hauser-Reiseleitung ab/bis Teheran\n
- Flug mit Lufthansa ab/bis Frankfurt nach Teheran\n
- Inlandsflug ab Teheran nach Shiraz\n
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
- Übernachtung 6 x in Mittelklassehotels, 3 x in Berghütten (Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsbad) und 5 x im Zelt\n
- Vollpension\n
- Zusätzlicher Englisch sprechender Bergführer\n
- Begleitmannschaft\n
- Gepäcktransport\n
- Eintrittsgebühren lt. Programm\n
- Reisekrankenschutz\n
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Wunschleistungen:
- Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
Schwierigkeitsgrad
3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Iran
Coronabestimmungen: Die Einreise ist teilweise möglich. Für Reisende aus Ländern, die vom Iran als Risikogebiete eingestuft werden, kommt es zu Reisebeschränkungen. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich rechtzeitig vorab bei Ihrer zuständigen Auslandsvertretung. Die folgenden Grenzübergänge sind geschlossen: - Einige Landgrenzübergänge Reisen innerhalb des Landes: Reisen innerhalb des Landes sind teilweise möglich. - Es kann jederzeit zu Gesundheitskontrollen sowie kurzfristigen Beschränkungen kommen. - Im Inlandsreiseverkehr wird von einigen Transportgesellschaften ein negativer Test oder ein Impfnachweis verlangt. Hinweise für geimpfte oder genesene Reisende: Nur Reisende mit anerkanntem Impf- oder Genesungsnachweis können sich von Restriktionen befreien. Im Folgenden wird definiert, wer als geimpft / genesen gilt: Vollständig geimpfte Reisende können sich von der Testpflicht zur Einreise befreien. Dabei müssen mindestens 14 Tage zwischen dem Erhalt der vervollständigenden Impfdosis und der Einreise liegen. Welche Impfstoffe und -nachweise anerkannt werden, erfragen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Auslandsvertretung. Die Nachweise müssen einen QR-Code enthalten. Es muss kein Nachweis erbracht werden, da keine Erleichterungen bestehen. Wichtig bei der Einreise: COVID-19-Test: Es wird ein COVID-19-Test benötigt. Dabei muss es sich um einen negativen PCR-Test handeln. Dieser darf bei Einreise nicht älter als 72 Stunden sein. Das Ergebnis muss auf englischer Sprache vorgelegt werden. Ausgenommen: Geimpfte Reisende und Kinder unter 12 Jahren. Test vor Ort: Es kommt zu COVID-19-Tests vor Ort. Dies kann jederzeit stichprobenartig erfolgen. Gegebenenfalls wird auch bei Ausreise ein negativer PCR-Test benötigt. Einreiseformular: Es wird ein Einreiseformular/Gesundheitsformular benötigt. Das Formular finden Sie unter folgendem Link: https://link.passolution.eu/ir-form. Zudem muss eine Gesundheitserklärung ausgefüllt werden, die Reisende von ihrer Fluggesellschaft erhalten. Bei der Ankunft können zusätzliche Angaben zum Gesundheitszustand und den Reiseplänen abgefragt werden. Bei der Ankunft muss mit Gesundheitskontrollen gerechnet werden. Es kann auch zu COVID-Tests kommen. Es kann zu Problemen kommen, wenn Reisende Krankheitssymptome aufweisen. Betroffene Reisende müssen mit Quarantänemaßnahmen oder Einreiseverboten rechnen. Versicherung: Es wird eine Reisekrankenversicherung benötigt. Bitte beachten Sie dabei, dass die Versicherung eventuell vorgeschriebene COVID-19-Kosten abdeckt. An den Grenzübergangsstellen besteht Maskenpflicht. Transit: Der Transit ist teilweise möglich. - Zahlreiche Landgrenzübergänge sind weiterhin geschlossen. - Auch beim Transit ist mit gesundheitlichen Kontrollen zu rechnen und es wird ein negatives Testergebnis benötigt. Wichtig am Zielort: Es kommt zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Diese gelten bis auf Weiteres. Es kann jederzeit zu regionalen Abweichungen innerhalb des Landes kommen. Einzelne Landesteile werden hinsichtlich ihrer Infektionslage in verschiedene Kategorien unterteilt, sodass unterschiedlich schwere Maßnahmen gelten. Teilweise wird ein Impf- oder Testnachweis verlangt. - Hotels/Ferienunterkünfte: teilweise geöffnet - Restaurants/Cafés: teilweise geöffnet - Bars: teilweise geöffnet - Geschäfte: geöffnet mit Beschränkungen - Museen/Sehenswürdigkeiten: teilweise geöffnet - Öffentliche Verkehrsmittel: verfügbar mit Einschränkungen - Taxis: verfügbar mit Beschränkungen - Private Fahrzeuge: nächtliches Fahrverbot - Maskenpflicht: teilweise - Mindestabstand: ja Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich: Reisepass Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Vorläufiger Reisepass Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Kinderreisepass Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente sollten im Original vorgelegt werden und nicht verlängert oder handschriftlich verändert worden sein. Vorherige Reiseaufenthalte: Wenn der Pass einen israelischen Einreisestempel enthält, kann die Einreise oder die Beantragung eines Visums verweigert werden. Zudem können sich Reisen in den Iran wiederum auf spätere Einreisen in die USA auswirken. Allerdings ist es möglich, dass der Einreisestempel nicht im Pass selbst, sondern auf einem gesonderten Blatt ausgestellt wird. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich rechtzeitig. Minderjährige: Minderjährige benötigen ein eigenes Ausweisdokument und sollten das Einverständnis des/der Sorgeberechtigten nachweisen können, wenn sie alleine reisen oder nur von einem Elternteil begleitet werden. Doppelstaatsbürger: Personen, die auch die Staatsbürgerschaft des Ziellands haben, benötigten zur Ein- und Ausreise auch den entsprechenden Pass. Bitte beachten Sie, dass Doppelstaatsbürger von den Behörden wie Einheimische behandelt werden können. Doppelstaatsbürger werden nach der Einreise häufig von den Behörden bezüglich ihres Aufenthalts befragt. Dabei kann ein Passentzug, die Verhängung einer Ausreisesperre sowie die Überprüfung elektronischer Geräte nicht ausgeschlossen werden. Auch politische Aktivitäten im Ausland können verfolgt und im Iran mit entsprechenden Konsequenzen behandelt werden. Es sollte außerdem beachtet werden, dass Partnerschaften ohne Eheschließung nach iranischem Recht strafbar sind und bei Doppelstaatsbürgern nach Einreise strafrechtlich verfolgt werden können. Für Kinder von Personen mit iranischer Doppelstaatsbürgerschaft sind unter Umständen iranische Geburtsurkunden und Pässe zu beantragen, damit diese ausreisen können. Deshalb sollten sich Doppelstaatsbürger sowie ausländische Ehefrauen iranischer Staatsbürger vor Reiseantritt unbedingt mit der zuständigen Botschaft in Verbindung setzen. Wehrdienst für Doppelstaatsbürger: Mit Beginn des 18. Lebensjahres, nach dem iranischen Kalender (21. März), ist ein Mann mit iranischer Staatsbürgerschaft zu einem 24-monatigen Wehrdienst verpflichtet. Diese Pflicht gilt bis zum 50. Lebensjahr. Unter bestimmten Voraussetzungen ist einmal jährlich eine Einreise ohne Wehrdienstverpflichtung möglich. Ansonsten kann Doppelstaatsbürgern bis zur Absolvierung des Wehrdienstes eine Ausreisesperre verhängt werden. Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente: Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt. Anforderungen der Fluggesellschaft: Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab. Reisewarnung: Für dieses Reiseziel besteht aktuell eine Reisewarnung. Visa-Informationen Es wird ein Visum benötigt. Visaarten: Visum ( Botschaft, Konsulat ) Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden. Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 7-14 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann. E-Visum/ETA Erläuterung: Das Visum kann online beantragt werden. Nutzen Sie dazu den folgenden Link : https://evisa.mfa.ir Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 7-14 Tage Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann. Visum bei Ankunft Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich. Visa bei Ankunft können nur an internationalen Flughäfen beantragt werden. Zudem können bei der Ankunft ausgestellte Visa in der Regel nicht verlängert werden. Es wird empfohlen, sich zur Beantragung vorab eine Referenznummer bei der zuständigen Auslandsvertretung einzuholen und in jedem Fall rechtzeitig abzuklären, ob dieses Verfahren genutzt werden kann. Coronavirus: Aufgrund der COVID-19-Pandemie kann es bei der Visumbeantragung aktuell zu Einschränkungen oder vorübergehenden Suspendierungen kommen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Auslandsvertretung. Es wird empfohlen, sich zudem auch noch einmal bei der jeweiligen Fluggesellschaft zu erkundigen, da es hier zu Abweichungen kommen kann. Besonderheiten: Bitte beachten Sie, dass Staatsangehörige einiger Länder ihr Visum trotz der verschiedenen Antragsmöglichkeiten nur nach persönlichem Erscheinen in der Botschaft erhalten. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Mitzuführende Dokumente: - Passfoto(s) - Weiter- oder Rückflugticket - Nachweis einer Unterkunft - Reisepass mit mindestens zwei freien gegenüberliegenden Seiten - Einladungsschreiben (alternativ zum Nachweis einer Unterkunft) - Ausreichend gültige Reisekrankenversicherung eines Versicherungsunternehmens, das von der iranischen Zentralversicherung zugelassen ist Einreise auf dem Landweg: Für die Einreise mit dem eigenen Fahrzeug wird ein „Carnet de Passage“ und eine Versicherungsbestätigung benötigt. Bitte informieren Sie sich vorab bei der zuständigen Botschaft über die Möglichkeiten zur Einreise mit dem Fahrzeug. Wir empfehlen die Beantragung des Visums über unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Für alle Fragen rund um das Thema Visum, erreichen Sie die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: ... (Hyperlink entfernt) Impfungen und Gesundheitsvorsorge Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben: - Gelbfieber (siehe unten) Gelbfieber: Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen: - Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung - Hepatitis A - Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Typhus - Cholera - Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Poliomyelitis Masern: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen. Malaria: Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen. Poliomyelitis: Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen im Iran sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen. Kinder: Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen: - Poliomyelitis Schlussbestimmungen Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orintieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Datenstand vom: 03.11.2022 02:05 für Kunden von: Hauser Exkursionen international GmbH, Spiegelstr. 9, 81241 München
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Iran
Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben: - Gelbfieber (siehe unten) Gelbfieber: Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Sudan, Südsudan, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen: - Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung - Hepatitis A - Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Typhus - Cholera - Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition - Poliomyelitis Masern: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen. Malaria: Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen. Poliomyelitis: Alle Personen, die seit mehr als 4 Wochen im Iran sind und eine internationale Reise antreten, sollten nach WHO-Empfehlungen (oraler Impfstoff bOPV oder intramuskulärer Impfstoff IPV) gegen Polio geimpft sein. Die Impfung sollte vier Wochen bis zwölf Monate vor der Abreise stattgefunden haben. Bei dringenden Reisen sollte die Impfung mindestens zum Zeitpunkt der Abreise durchgeführt worden sein. Allen Reisenden wird daher empfohlen, sich vollständig gegen Polio zu impfen. Kinder: Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen: - Poliomyelitis Schlussbestimmungen Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orintieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Datenstand vom: 03.11.2022 02:05 für Kunden von: Hauser Exkursionen international GmbH, Spiegelstr. 9, 81241 München
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.
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