Studiosus - Galicien - mit Flair
- Die Höhepunkte Galiciens im ursprünglichen Nordwesten Spaniens erleben
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 278345
- Reisedauer: 9 Tage
- Reise Land: Spanien
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
24.05.2025 - 20.09.2025 - ab € 2.795
- zur Buchungsanfrage
Als Gott die Welt erschuf, stützte er sich auf Galicien ab und drückte seine Finger ins Land, erzählt die Legende. So entstanden die fjordähnlichen Rías, furchige Meeresarme, die Galiciens lange Küste prägen. Regenreich und grün statt heiß und staubig, Dudelsackklänge statt Flamenco – Galicien passt in kein Spanienklischee und ist mit seinen wilden Küsten, alten Städten und stillen Flusslandschaften noch zu entdecken. Strahlender Mittelpunkt der Region im Nordwesten Spaniens: Santiago de Compostela, wo der Pilgerweg zum heiligen Jakobus sein glanzvolles Finale erlebt. Charaktervoll wie die Landschaft sind drei der Unterkünfte auf dieser Rundreise: Paradores in Klöstern, Herrenhäusern und Palästen.
Highlights
- Die Höhepunkte Galiciens im ursprünglichen Nordwesten Spaniens erleben
- Nur Mehrfachübernachtungen, an drei Orten in historischen Paradores
- Jakobsweg, keltisches Erbe und wilde Küsten
- Mit Weinproben in Pontevedra und im Ribeiro
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise durch Galicien: Santiago de Compostela, Pontevedra, Ourense, Tui und Baiona
Verlauf:
1. Tag: Willkommen in Galicien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am frühen Nachmittag Flug nach Santiago de Compostela. Am Flughafen von Santiago begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter, und gemeinsam fahren wir ins Hotel. Ein Erlebnis ist schon der erste Spaziergang in die Altstadt! Zwei Übernachtungen in Santiago de Compostela. (A)
2. Tag: Santiago de Compostela
Eine Stadt wie eine Theaterkulisse mit dem heiligen Jakobus als Superstar und einer Statistenschar aus Pilgern, Studenten, Straßenmusikern und Touristen: Santiago de Compostela (UNESCO-Welterbe). Damit Sie im Trubel der Gassen nichts verpassen, gibt es das Studiosus-Audioset. Damit verstehen Sie Ihren Reiseleiter immer und überall perfekt! Mittags feiern wir mit den Pilgern die heilige Messe und erleben mit etwas Glück, wie das tonnenschwere Weihrauchfass Botafumeiro an der Decke hängend durch das Kirchenschiff saust. Die Kathedrale ist ein Meisterstück sakraler Kunst. Für die Pilger sind beim Betreten des Gotteshauses die Strapazen der Wallfahrt vergessen - und mit einem Gebet, Gesang oder stiller Einkehr feiern sie ihre Ankunft. Beim Streifzug durch die Stadt, versüßt durch eine Tarta de Santiago – galicische Mandeltorte -, werden Sie ganz sicher dem Charme Santiagos erliegen. Für das Abendessen nach eigener Wahl gibt Ihnen Ihr Reiseleiter gute Tipps. (F)
3. Tag: Zum Kap Finisterre – dem Ende der Welt
Wild, schroff, sturmumtost und von Nebelschwaden umwabert – das Kap Finisterre war für die Menschen des Mittelalters im wahrsten Sinne des Wortes das "Ende der Welt". Wir lassen uns beim Strandspaziergang erfrischen und kräftig durchpusten. Mittags können Sie an der Küste schlemmen, was den Fischern ins Netz ging oder die Muschelbänke hergaben. Und dazu frischer galicischer Weißwein! In Padrón führt Sie Ihr Reiseleiter weit zurück in die galicische Geschichte. Dort landete laut Legende der Leichnam des Apostels Jakobus an. Dann nehmen wir Kurs auf Pontevedra. In der ehemaligen Residenz der Grafen von Maceda, unserem stilvollen Quartier mitten in der Altstadt, werden wir schon erwartet. 230 km. Zwei Übernachtungen in Pontevedra. (F, A)
4. Tag: Gartenträume rund um Pontevedra
Im Herrenhaus Pazo de Rubianes spazieren wir durch den verwunschenen Garten. Zwischen den Kamelien reifen frische Albariñotrauben. Winzer Ramón erläutert uns die Geheimnisse des Weinbaus im frischen Atlantikklima und lässt uns natürlich probieren. 50 km. Nachmittags erkunden wir Pontevedra. Die Hafenstadt zählt zu den Perlen Galiciens. Hier liefen Karavellen vom Stapel und starteten Expeditionen in die Neue Welt. Klein, aber sehr fein: das Museo Provincial, wo wir auf Zeitreise in die Vergangenheit gehen. Abends gehen Sie auf eigene Faust auf kulinarische Entdeckungsreise. (F)
5. Tag: Von Ourense an den Río Sil
Modedesigner Adolfo Domínguez sicherte Ourense einen Platz in der Modewelt. Doch statt Glamour dominiert hier Beschaulichkeit: Durch steile Altstadtgassen bahnen wir uns den Weg zum Markt, auf dem der Duft von Galiciens kulinarischen Genüssen unseren Nasen schmeichelt. Sie dürfen schauen, schnuppern, schmecken. Dann freuen wir uns auf das ehemalige Benediktinerkloster Santo Estevo, heute stilvoller Parador. 140 km. Zwei Übernachtungen in Santo Estevo. (F, A)
6. Tag: In der Ribeira Sacra
Wo die Flüsse Miño und Sil zusammenfließen, breitet sich eine spektakuläre Flusslandschaft aus: die Ribeira Sacra. Rund um die Schlucht des Río Sil bauten Christen des Mittelalters Einsiedeleien, Kirchen und Klöster – Plätze für Weltabkehr und Meditation. Mittendrin der imposante Canyon mit seinen 500 Meter hohen Steilwänden. Wir spüren der Mystik der heiligen Orte in der Klosterruine von Santa Cristina nach und staunen über die spektakuläre Aussicht von den Balcones de Madrid. Nachmittags gleiten wir entspannt mit dem Boot durch den Canyon des Río Sil. Was für ein Perspektivenwechsel! 40 km auf kurvenreicher Busstrecke. (F, A)
7. Tag: Im Weinland von Ribeiro
Der Río Miño begleitet uns auf dem Weg nach Ribadavia, ins Zentrum der Weinregion Ribeiro. Hier weiht uns ein Winzer in die Geheimnisse von Treixadura, Loureira & Co. ein – die Reben, aus denen man den frischen Weißwein der Region keltert, und lässt uns kosten. Sie interessieren sich für Geschichte und Gegenwart des Weinanbaus? Fragen Sie nach! Pioniere des Weinhandels waren in Galicien die Juden, und manches erinnert in den Altstadtgassen an die einst einflussreiche jüdische Gemeinde. Im Süden der Rías Baixas liegt die Halbinsel Monterreal mit einer stolzen Festung, die den Parador de Baiona umklammert: unser Domizil am wilden Atlantik. 150 km. Zwei Übernachtungen in Baiona. (F, A)
8. Tag: Kelten am Atlantik
Die Atlantikküste entlang geht es heute nach Guarda mit seinen bunten Fischerhäusern. Hoch über der Mündung des Miños in den Atlantik thront eine Keltensiedlung am Monte de Santa Tecla, in der wir das keltische Erbe Galiciens ergründen. Noch spektakulärer als die steinernen Grundmauern der Rundhäuser ist der Blick über die Küste, an der Atlantikwellen ungestüm an den Strand klatschen. Wie das keltische Erbe im Zusammenspiel mit dem Meer musikalisch klingt, zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt in den Grenzort Tui. Dort erkunden wir die Kathedrale, bevor wir zum Parador nach Baiona zurückkehren: zum kulinarischen Abschied von Galicien. 90 km. (F, A)
9. Tag: Abschied von Galicien
Mutige wagen nach dem Frühstück noch ein Bad im Atlantik an der geschützten Praia da Barbeira. Gegen Mittag brechen wir zum Flughafen von Santiago auf. 130 km. Am späten Nachmittag Rückflug nach Hause. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
1. Tag: Willkommen in Galicien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am frühen Nachmittag Flug nach Santiago de Compostela. Am Flughafen von Santiago begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter, und gemeinsam fahren wir ins Hotel. Ein Erlebnis ist schon der erste Spaziergang in die Altstadt! Zwei Übernachtungen in Santiago de Compostela. (A)
2. Tag: Santiago de Compostela
Eine Stadt wie eine Theaterkulisse mit dem heiligen Jakobus als Superstar und einer Statistenschar aus Pilgern, Studenten, Straßenmusikern und Touristen: Santiago de Compostela (UNESCO-Welterbe). Damit Sie im Trubel der Gassen nichts verpassen, gibt es das Studiosus-Audioset. Damit verstehen Sie Ihren Reiseleiter immer und überall perfekt! Mittags feiern wir mit den Pilgern die heilige Messe und erleben mit etwas Glück, wie das tonnenschwere Weihrauchfass Botafumeiro an der Decke hängend durch das Kirchenschiff saust. Die Kathedrale ist ein Meisterstück sakraler Kunst. Für die Pilger sind beim Betreten des Gotteshauses die Strapazen der Wallfahrt vergessen - und mit einem Gebet, Gesang oder stiller Einkehr feiern sie ihre Ankunft. Beim Streifzug durch die Stadt, versüßt durch eine Tarta de Santiago – galicische Mandeltorte -, werden Sie ganz sicher dem Charme Santiagos erliegen. Für das Abendessen nach eigener Wahl gibt Ihnen Ihr Reiseleiter gute Tipps. (F)
3. Tag: Zum Kap Finisterre – dem Ende der Welt
Wild, schroff, sturmumtost und von Nebelschwaden umwabert – das Kap Finisterre war für die Menschen des Mittelalters im wahrsten Sinne des Wortes das "Ende der Welt". Wir lassen uns beim Strandspaziergang erfrischen und kräftig durchpusten. Mittags können Sie an der Küste schlemmen, was den Fischern ins Netz ging oder die Muschelbänke hergaben. Und dazu frischer galicischer Weißwein! In Padrón führt Sie Ihr Reiseleiter weit zurück in die galicische Geschichte. Dort landete laut Legende der Leichnam des Apostels Jakobus an. Dann nehmen wir Kurs auf Pontevedra. In der ehemaligen Residenz der Grafen von Maceda, unserem stilvollen Quartier mitten in der Altstadt, werden wir schon erwartet. 230 km. Zwei Übernachtungen in Pontevedra. (F, A)
4. Tag: Gartenträume rund um Pontevedra
Im Herrenhaus Pazo de Rubianes spazieren wir durch den verwunschenen Garten. Zwischen den Kamelien reifen frische Albariñotrauben. Winzer Ramón erläutert uns die Geheimnisse des Weinbaus im frischen Atlantikklima und lässt uns natürlich probieren. 50 km. Nachmittags erkunden wir Pontevedra. Die Hafenstadt zählt zu den Perlen Galiciens. Hier liefen Karavellen vom Stapel und starteten Expeditionen in die Neue Welt. Klein, aber sehr fein: das Museo Provincial, wo wir auf Zeitreise in die Vergangenheit gehen. Abends gehen Sie auf eigene Faust auf kulinarische Entdeckungsreise. (F)
5. Tag: Von Ourense an den Río Sil
Modedesigner Adolfo Domínguez sicherte Ourense einen Platz in der Modewelt. Doch statt Glamour dominiert hier Beschaulichkeit: Durch steile Altstadtgassen bahnen wir uns den Weg zum Markt, auf dem der Duft von Galiciens kulinarischen Genüssen unseren Nasen schmeichelt. Sie dürfen schauen, schnuppern, schmecken. Dann freuen wir uns auf das ehemalige Benediktinerkloster Santo Estevo, heute stilvoller Parador. 140 km. Zwei Übernachtungen in Santo Estevo. (F, A)
6. Tag: In der Ribeira Sacra
Wo die Flüsse Miño und Sil zusammenfließen, breitet sich eine spektakuläre Flusslandschaft aus: die Ribeira Sacra. Rund um die Schlucht des Río Sil bauten Christen des Mittelalters Einsiedeleien, Kirchen und Klöster – Plätze für Weltabkehr und Meditation. Mittendrin der imposante Canyon mit seinen 500 Meter hohen Steilwänden. Wir spüren der Mystik der heiligen Orte in der Klosterruine von Santa Cristina nach und staunen über die spektakuläre Aussicht von den Balcones de Madrid. Nachmittags gleiten wir entspannt mit dem Boot durch den Canyon des Río Sil. Was für ein Perspektivenwechsel! 40 km auf kurvenreicher Busstrecke. (F, A)
7. Tag: Im Weinland von Ribeiro
Der Río Miño begleitet uns auf dem Weg nach Ribadavia, ins Zentrum der Weinregion Ribeiro. Hier weiht uns ein Winzer in die Geheimnisse von Treixadura, Loureira & Co. ein – die Reben, aus denen man den frischen Weißwein der Region keltert, und lässt uns kosten. Sie interessieren sich für Geschichte und Gegenwart des Weinanbaus? Fragen Sie nach! Pioniere des Weinhandels waren in Galicien die Juden, und manches erinnert in den Altstadtgassen an die einst einflussreiche jüdische Gemeinde. Im Süden der Rías Baixas liegt die Halbinsel Monterreal mit einer stolzen Festung, die den Parador de Baiona umklammert: unser Domizil am wilden Atlantik. 150 km. Zwei Übernachtungen in Baiona. (F, A)
8. Tag: Kelten am Atlantik
Die Atlantikküste entlang geht es heute nach Guarda mit seinen bunten Fischerhäusern. Hoch über der Mündung des Miños in den Atlantik thront eine Keltensiedlung am Monte de Santa Tecla, in der wir das keltische Erbe Galiciens ergründen. Noch spektakulärer als die steinernen Grundmauern der Rundhäuser ist der Blick über die Küste, an der Atlantikwellen ungestüm an den Strand klatschen. Wie das keltische Erbe im Zusammenspiel mit dem Meer musikalisch klingt, zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt in den Grenzort Tui. Dort erkunden wir die Kathedrale, bevor wir zum Parador nach Baiona zurückkehren: zum kulinarischen Abschied von Galicien. 90 km. (F, A)
9. Tag: Abschied von Galicien
Mutige wagen nach dem Frühstück noch ein Bad im Atlantik an der geschützten Praia da Barbeira. Gegen Mittag brechen wir zum Flughafen von Santiago auf. 130 km. Am späten Nachmittag Rückflug nach Hause. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Santiago de Compostela und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 85 €)
- Transfers; Rundreise in bequemem Reisebus
- 8 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels mit Klimaanlage, in Baiona auch mit Pool
- Frühstück, 6 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- 2 Weinproben
- Bootsfahrt auf dem Río Sil
- Eintrittsgelder (ca. 45 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Santiago | 2 | AC Palacio del Carmen ***** |
Pontevedra | 2 | Parador **** |
Santo Estevo | 2 | Parador **** |
Baiona | 2 | Parador **** |
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Marion Golder M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
24.05.2025 - 01.06.2025ab € 2.795,00 -
Reiseleiter: Svetlana Eremenko-Wagener
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
21.06.2025 - 29.06.2025ab € 2.795,00 -
Reiseleiter: Dennis Marre
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
06.09.2025 - 14.09.2025ab € 2.995,00 -
Reiseleiter: Dennis Marre
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
20.09.2025 - 28.09.2025ab € 2.995,00
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