DIAMIR Erlebnisreisen - Südafrika • Eswatini - Südafrika XXL
- Guck, da hinten! Das ist doch ein Wal! Oh mein Gott, ja, es ist ein Wal! So ungefähr könnte Ihre Stimme Purzelbäume schlagen, wenn Sie das erste Mal im Leben die mächtigen Südkaper sehen. Puderzuckerstrand, wogendes Gras über schneeweißen Dünen, ein brodelnder Ozean vor Ihren Füßen und sonst nichts, einfach nichts. Der Strand von Struisbaai rund um
- Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
- Angebotsnummer: 278536
- Reisedauer: 21 Tage
- Reise Land: Südafrika
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Kundenbewertung:
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Termine:
6 Termine im Zeitraum vom
08.02.2025 - 18.10.2025 - Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12
- ab € 5.890
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Südafrika von Nord nach Süd inklusive Kruger-Nationalpark, St. Lucia, Garden-Route und Kapstadt
Südafrika XXL könnte die Überschrift für diese Reise sein, denn Sie besuchen nahezu alle Höhepunkte Südafrikas und die Geheimtipps noch dazu. Wandeln Sie auf „Oom“ Paul Krugers Spuren durch Pretoria und lassen Sie sich in „seinem“ Nationalpark von den „Big Five“ verzaubern, spicken Sie Ihr Telefon mit Selfies von den seltenen Breitmaulnashörnern des uMkhuze-Wildreservat und schwimmen Sie in den malerischen Pools Ihrer Lodges um die Wette. Erleben Sie Südafrika, wie es Touristen selten tun – bei einer Oldtimer-Weinprobe in Montagu oder bei einer entschleunigenden Wanderung im Robberg-Naturreservat. Schlemmen Sie aus dem Potjie und erfahren Sie, was es mit den Big 6-Rebsorten, Boerewors und Koeksisters auf sich hat. Die Rainbow-Nation wird sich Ihnen von der besten Seite präsentieren und Erinnerungen fürs Leben schaffen.
Höhepunkte
- Geheimtipps: im Oldtimer entlang der Route 62, Wanderung im Robberg-Naturreservat und Fußpirsch im Kruger NP
1. Tag: Anreise
Ihre Reise an den südlichsten Zipfel Afrikas kann beginnen. Am Abend fliegen Sie von Deutschland mit Zwischenstopp nach Johannesburg.
2. Tag: Stadtbesichtigung von Pretoria
Pretoria findet man auf keiner touristischen Landkarte, das muss sich ändern, finden wir und laden Sie ein, die Verwaltungshauptstadt Südafrikas zu entdecken. Doch zunächst erreichen Sie den Flughafen von Johannesburg und lernen gleich Ihre Reiseleitung für die nächsten Tage kennen. Bei einer Stadtrundfahrt tauchen Sie ein in die bewegte Geschichte der Stadt und erkunden das Union Building mit der imposanten Mandela-Statue. Im Anschluss geht es zum Heiligtum der burisch-stämmigen Südafrikaner, zum Voortrekker Monument. „Oom“ Paul Kruger, der ehemalige Präsident der Burenrepublik Transvaal, hat das Land mit seiner Politik maßgeblich geprägt. Sein Wohnhaus darf daher bei einer Besichtigung nicht fehlen. Müde und voller Erwartung geht es danach ins Hotel, wo Ihnen ein leckeres Abendessen gereicht wird. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×A3. Tag: Pretoria – Ohrigstad
Vom Dschungel der Großstadt zieht es Sie in die Einsamkeit von Mpumalanga, genauer ins Lowveld zur Hannah Game Lodge. Auf 8000 ha tobt sich aus, was Rang und Namen hat. Von Tsessebe bis zur größten Antilope der Welt, der Elenantilope, von Springbock bis Büffel ist alles vorhanden. Am Abend wartet ein typischer Gaumenschmaus und der erste Tag in Südafrika klingt vielleicht mit einem guten Glas Rotwein aus. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 330 km).
Verpflegung: 1×(F/A)4. Tag: Entlang der Panorama-Route
Der Blyde-Fluss hat in den nördlichen Drakensbergen ganze Arbeit geleistet und sich so tief in die Landschaft gefressen, dass man nur staunen kann. Nicht umsonst heißt der Landstrich verheißungsvoll Panorama-Route und bietet Abstecher zu sehenswerten Orten entlang des 16 km langen und 800 m tiefen Blyde-River-Canyon. Warum der Aussichtspunkt God`s Window so genannt wird, werden Sie schnell selbst erfahren, denn bei gutem Wetter können Sie bis in den Kruger-Nationalpark spähen. Übrigens brach an dieser Stelle vor 150 Mio. Jahren der Urkontinent Gondwana auseinander. Die Mittagspause unternehmen Sie in Graskop bei Harrie´s, der es mit seinen Pannekoek zu lokaler Berühmtheit brachte (optional). Über die Bourke`s Luck Potholes, von den zwei ankommenden Flüssen eigenwillig geformte Strudellöcher, geht es zum Aussichtspunkt der Three Rondavels. Üppiges grün überzieht die Landschaft und die wie Strohhütten aussehenden Hügel, 700 m senkrecht unter Ihnen schlängelt sich der Blyde-Fluss dahin. Nach diesem Feuerwerk der Eindrücke, freuen Sie sich auf Ihre Lodge, die noch dazu so nah am Kruger-Nationalpark liegt, dass Sie nachts dem Löwengebrüll lauschen können. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 4h, 260 km).
Verpflegung: 1×(F/A)5. Tag: Safari im Kruger-Nationalpark
Heute erwartet Sie gleich das nächste Feuerwerk. Diesmal ein tierisches, denn der Kruger-Nationalpark, Heimat der „Big Five“, erwartet Sie auf einer ganztägigen Safari. Stellen Sie sich Rheinland-Pfalz mit 148 Säugetierarten, 505 Vogel- und 118 Reptilienarten vor, denn genau so groß ist der Kruger-Nationalpark. Sie dürfen also den Fotoapparat bereithalten, denn einige der 13.000 Elefanten, 1700 Löwen und 160.000 Impalas sollten sich schon blicken lassen. Damit Sie nichts von den besten Fotografien trennt, erleben Sie die Fahrt im offenen Safarifahrzeug. Am Abend geht es dann weiter mit der Natur in Hülle und Fülle, denn Ihre Lodge liegt ganz naturnah mitten im Busch. Stilecht speisen Sie am Abend unter freiem Himmel in einer Boma, wo auch im traditionellen Potjie gekocht wird. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit je nach Sichtungen).
Verpflegung: 1×(F/A)6. Tag: Fußpirsch im Greater Kruger-Nationalpark – Königreich Eswatini
Die kühle Morgenluft streicht über das Fell des Königs der Tiere, mit anmutigen Schritten sucht er sich seinen Weg durchs Unterholz. Sie stehen in sicherer Entfernung mit Gänsehaut und Herzklopfen und beobachten das stattliche Tier, denn der frühe Morgen ist die beste Zeit, um Löwen und Leoparden zu finden und zu beobachten. Ihr Guide an Ihrer Seite kennt die Situation, er hat sie schon unzählige Male erlebt und Ihnen bleibt ein unfassbarer Augenblick auf Ewig im Gedächtnis. Zurück im Hier und Jetzt treten Sie Ihren Weg zum König der Swasis an, genauer gesagt, geht es nach Swasiland, pardon Eswatini im Süden des Kruger-Nationalparks. Als eine der letzten absoluten Monarchien weltweit bestimmt Mswati III. die Geschicke des Landes. Genau hier hat sich Ruth Buck ein Kleinod geschaffen und beherbergt liebevoll ihre Gäste. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3-4h, 200 km).
Verpflegung: 1×(F/A)7. Tag: Eswatini – Mkuze
Dass die Bürger Eswatinis hauptsächlich von der Landwirtschaft leben, erkennen Sie bei der Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Königreich. Ein Stopp auf dem Swasi-Kerzenmarkt darf nicht fehlen. Die Reise geht gen Süden, vorbei am Jozini-See zum legendären Ghost Mountain. Hier inmitten der Lebombo-Berge hat sich Familie Rutherfoord ein herrliches Kleinod geschaffen und lässt Ihre Gäste an dem Zauber der Natur gern teilhaben. Wer möchte, kann sich im Spa verwöhnen lassen oder Sie genießen eine unvergessliche Wanderung mit einem Zulu. Über das Leben und die Bräuche hier auf dem Land erhalten Sie umfassend Einblick, während Sie magische Ausblicke genießen. Am Abend geht es dann in der Boma gesellig zu, denn die Südafrikaner lieben Braai, das traditionelle Grillen. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 3-4h, 250 km).
Verpflegung: 1×(F/A)8. Tag: Safari im uMkhuze-Wildreservat
Die Hügel und Berge des uMkhuze-Wildreservats bieten fabelhafte Ausblicke auf die Savanne und die wildtierreiche Gegend. Hier sind Sie zu Gast, um sich auf 40.000 ha so richtig auszutoben, und das Beste – es gibt viel weniger Gleichgesinnte – sie haben die Tierwelt also fast für sich allein. Doch nicht nur die „Big Five“ lassen Sie staunen, es ist auch die vielfältige Landschaft aus Akazien-Savannen mit den markanten, weit ausladenden Schirmakazien. Außerdem gibt es einen 1400 ha umfassenden Urwald aus wilden Feigenbäumen. Berauscht von der Fülle der Flora und Fauna haben Sie glücklicherweise Ihren Reiseleiter dabei, der Sie auf Breitmaul- und Spitzmaul-Nashörner, Büffel, Elefanten, Giraffen, Warzenschweine und die über 420 Vogelarten, zum Teil sehr seltene, hinweist. Der Nachmittag steht Ihnen zum Entspannen zur freien Verfügung. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit je nach Sichtungen).
Verpflegung: 1×(F/A)9. Tag: Im iSimangaliso-Wetland-Park
Zum nächsten Zungenbrecher geht es heute, der iSimangaliso-Wetland-Park steht nicht umsonst auf der Liste der Weltnaturerbe. Von der Savanne bis zum Mangrovensumpf bietet der Park auf 3300 km² alles auf, was Rang und Namen hat. Vor allem die Flusspferde und Krokodile sorgen heute für Abwechslung, denn bei einer Bootsfahrt haben Sie ausgiebig Zeit zum Fotografieren. Am Abend gibt es wieder traditionelle Gaumenfreuden, diesmal Bobotie, eines der Lieblingsgerichte der Südafrikaner. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 1-2h, 100 km).
Verpflegung: 1×(F/A)10. Tag: St. Lucia – Umdloti
Immer gen Süden führt Sie Ihre Reise durch KwaZulu-Natal mit dem Zielort Umdloti. Hier finden Sie einen der schönsten Badestrände Südafrikas. Also rein ins spritzige Vergnügen, denn schließlich haben Sie Urlaub. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung und das Beste: das Gästehaus liegt direkt am Strand. Am Abend heißt es relaxen – gönnen Sie sich ein Glas Chenin Blanc und genießen Sie hervorragende Fischgerichte in einem der zahllosen Restaurants (optional). Übernachtung im Gästehaus.
Verpflegung: 1×F11. Tag: Valley of 1000 hills – Flug nach Port Elizabeth
Ob es wirklich Eintausend Hügel sind, die sich da zwischen Durban und Pietermaritzburg erstrecken – wer weiß? Sicher ist jedoch, dass Sie die Schönheit der Landschaft aus dem majestätischen Grün und dem Blau des Himmels beeindrucken wird. Die Geschichte hinter der Zauberfassade ist aber nicht minder interessant, denn hier kämpften Buren, Briten und Zulus blutig um die Vorherrschaft. Von KwaZulu-Natal fliegen Sie am Nachmittag in die Ostkap-Provinz, nach Port Elizabeth, wo schon Ihr neuer Reiseleiter auf Sie wartet. Wenn es die Zeit erlaubt, unternehmen Sie eine orientierende Stadtrundfahrt durch „PE“ und sehen den Markplatz mit dem schmucken Rathaus und das Donkin Reserve am alten Leuchtturm. Die Umgebung ist von alten viktorianischen Kirchen, frisch renovierten Cottages auf der Donkin Street und einem Leuchtturm der einst die Schiffe in die Algoa Bay führte, geprägt. Generalleutnant Sir Rufane Donkin errichtete zu Ehren seiner verstorbenen Ehefrau eine Pyramide am alten Leuchtturm und benannte die Stadt kurzerhand in Port Elizabeth um. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F12. Tag: Garden-Route: Tsitsikamma-Nationalpark
Die wunderschöne Garden-Route steht im Beliebtheits-Ranking ganz oben und so sind Sie heute zu Gast an Südafrikas schönstem Küstenabschnitt. Der Platz des Wassers, so die Übersetzung für Tsitsikamma-Nationalpark, bietet dabei fast 80 km zerklüftete Küstenlinie, Bergpanoramen mit unwirtlichen Tälern, große Wälder mit imposanten Yellowwood-Bäumen und tiefen Schluchten und Flüssen, die sich ihren Weg zum Meer bahnen. Ein kurzer Spaziergang bringt Sie zu den berühmten Hängebrücken, die sich über den Storm-Fluss spannen. Sie sind zu Gast in einem der letzten Urwälder Afrikas und statten auch dem Big Tree einen Besuch ab. Nach so viel üppiger Landschaft geht die Fahrt nach Knysna. Hier wartet Ihre wunderschöne Lodge, unweit der Knysna Heads. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 3h, 300 km).
Verpflegung: 1×F
13. Tag: Wanderung im Robberg-Naturreservat – Knysna
Für alle, die sich ein bisschen bewegen möchten, ist heute der perfekte Tag, denn Sie erkunden das Robberg-Naturreservat in „Plet“ per pedes. Es stehen verschiedene Wege von 2 km bis 9 km Länge zur Wahl. Die Sicht auf den tosenden Indischen Ozean, auf Robbenkolonien und mit etwas Glück und der richtigen Jahreszeit auch auf Wale und Delfine ist einmalig. Knysna, die Perle der Garden-Route und touristisches Zentrum, steht am Nachmittag im Fokus. Im hübschen Ortskern finden sich Boutiquen, Restaurants und Cafés mit sagenhaftem Blick auf die Lagune, die das Leben in Knysna so angenehm macht. Zurück im Hotel entspannen Sie beim sagenhaften Sonnenuntergang und einem Picknick im Garten des Hotels. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 80 km; Gehzeit ca. 2h, 6km).
Verpflegung: 1×(F/A)14. - 15. Tag: Erkundung am südlichsten Punkt Afrikas
Dort, wo sich die Ozeane zum tosenden Schlagabtausch treffen und die Gezeiten ihr wildes Spiel treiben, sind Sie die nächsten beiden Tage zu Gast. Mit Superlativen wird in den nächsten beiden Tagen nicht gegeizt, denn Sie erkunden die südlichste Spitze des Afrikanischen Kontinents, wo der Indische auf den Atlantischen Ozean trifft. Das Selfie am zweitältesten Leuchtturm Südafrikas darf natürlich nicht fehlen. Bei einem kurzen Spaziergang entdecken Sie dann auch den südlichsten Punkt Afrikas und haben Zeit an der Gedenktafel. 140 Schiffe haben den Weg in die Heimat nicht geschafft und liegen hier vor den Rauen Klippen, umtost vom Meer. Sicher ein interessantes Fotomotiv. Mit etwas Glück sehen Sie am Strand von Struisbaai einige der zahmen Stechrochen. Hier wartet mit 14km übrigens der längste, ununterbrochene Sandstrand Südafrikas. Unerschrockene stürzen sich sicher in die Fluten. Übernachtung in einer Lodge. (Fahrzeit ca. 4-5h, 380 km).
Verpflegung: 2×F16. Tag: Auf der Route 62 nach Montagu
Sie sagen der Abgeschiedenheit Adieu, um gleich darauf erneut Geheimtipps kennenzulernen. Erster Anlaufpunkt ist Swellendam, die drittälteste Stadt Südafrikas und Augenweide mit ihren viktorianischen und kapholländischen Gebäuden. Zu Gast sind Sie in der Region Overberg mit fruchtbare, sanft gewellten Hügeln, dem Bergmassiv der Langeberge und dem malerischen Breede-Fluss. Der spektakuläre Tradouw-Pass gilt als einer der schönsten Bergpässe Südafrikas, es bleibt Zeit für einen Fotostopp. Rote und gelbe Cannas, Bougainvilleas, Weinberge gesäumt von roten Rosen und Jacaranda gesäumte Straßen – das alles ist die legendäre Route 62. Diese steht ihrer großen Schwester in den USA in nichts nach, besser noch: hier können Sie Wein verschiedenster Rebsorten genießen und nach Herzenslust schlemmen. Bei Joubert & Tradauw erwartet Sie sogleich ein kulinarisches Highlight beim Mittagessen. Da das Auge bekanntlich mit isst, ist auch der Garten wunderschön angelegt. Wer möchte, kann die Weine im Alte-Welt-Stil verkosten, denn Winzer Meyer Joubert legt Wert auf traditionelle Methoden (optiona). Nächstes Ziel ist Montagu, ein hübsches Städtchen und Tor zur Kleinen Karoo, einer Hochebene im Süden der Swartberge. Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker machen das besondere Flair Montagus aus. Wer es zu schätzen weiß, der wird das Montagu Country Hotel lieben. PJ Basson und seine Frau Colene haben mit viel Hingabe das Art-Deco-Hotel komplettiert und einen Großteil der Möbel handverlesen ausgesucht. Sie spiegeln wahlweise den viktorianischen oder den Art-Deco-Stil wieder. Das vorzügliche Abendessen können Sie im Charlestons Restaurant im Hotel einnehmen (optional). (Fahrzeit ca. 2-3h, 230 km).
Verpflegung: 1×(F/M)17. Tag: Erkundung der Route 62 oder Spritztour mit dem Cadillac
Nach einem gemütlichen Frühstück erkunden Sie heute das kleine Dorf Montagu. Montagu spricht alle Sinne an … ob es die Geräusche sind, der Geschmack von köstlichen Pfirsichen, Aprikosen, Äpfeln, Birnen und gutem Essen, das süße Aroma von Moschusnadeln und frischer Bergluft, die warmen Sonnenstrahlen oder der Duft von Rosen … Montagu ist ein Kleinod und ein noch unentdeckter Schatz. Sie beginnen den Tag mit einem Spaziergang durch das Dorf, der mit einem Ausflug zu den Montagu-Gärten endet. Der Montagu Natur Garten ist 12 ha groß und bietet malerische Wanderwege, von denen aus man den Garten und die beeindruckende natürliche Umgebung betrachten kann. Ein 1,7 km langer Rundwanderweg zum Gipfel des Bessiekop bietet einen Panoramablick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Am westlichen Eingang zur Kleinen Karoo gelegen, beherbergt er die Flora von drei Regionen des Westkaps – Sukkulenten-Karoo, Fynbos und Renosterveld. Die Fauna des Gartens umfasst Schildkröten, Stachelschweine, Hasen und Dassies, während die Vogelwelt bunte Sonnenvögel, Eisvögel, Weber, Ibisse, Reiher, Gänse und Reiher umfasst. Nach so viel Natur darf ein edler Tropfen nicht fehlen und so sind Sie in einem der bekanntesten Weingüter Südafrikas zu Gast. Bei Van Loveren werden Sie u.a. mit Chardonnay, Shiraz und Cabernet Sauvignon verwöhnt – die Grundlage dafür bietet ein Mittagessen in Christina´s Bistro. Beschwingt und mit viel Wissen über die Big 6-Rebsorten machen Sie sich auf den Rückweg nach Montagu. Mit den heißen Quellen von Avalon wartet noch ein spritziges Vergnügen auf Sie. Wer die Route 62 stilecht in einem typisch amerikanischen Cadillac erkunden will, kann auf Spritztour durch das Robertson-Tal gehen. Eine Weinprobe und ausführliche Erläuterungen inklusive. Pünktlich zum Mittagessen sind Sie dann zurück bei der Gruppe (optional, ca. 80 €). Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/M)
18. Tag: Wein at it´s best: Franschhoek – Kapstadt
Durch das Robertson Weintal und vorbei am Theewaterskloof Staudamm, der ganz Kapstadt mit Wasser versorgt, geht es über den Mont Rochelle nach Franschhoek. Malerisch breitet sich das Tal vor Ihnen aus, bevor Sie schon die ersten Weingüter passieren. Das französische Eck, 1688 von den Hugenotten gegründet, erwartet Sie malerischen Gärten umgeben von endlosen Weinanbauflächen, schroffen Bergformationen, hübschen Galerien und noch hübscheren Geschäften, leckeren Cafés und französischen Bistros. Perfekt also für einen kleinen Bummel durch das Stadtzentrum. Die Anfänge der Weinbaukultur reichen bis in das 17.Jahrhundert zurück, wie wären die Einwanderer von damals wohl erstaunt, wie sich alles entwickelt hat. Das Motto der Reise wird selbstverständlich erneut aufgegriffen und so sind Sie zu Gast in einem versteckten Juwel. Nash, Koch und Sommelier, wird Ihnen bei einer Weinprobe mit Leidenschaft und Charisma seine Genusswelt zu Füßen legen. Auf dem Weg nach Stellenbosch begeistert Sie die Landschaft, bevor Sie Ihr Weg nach Kapstadt führt. Die Mothercity ist nicht umsonst der Hotspot im südlichen Afrika und so stürzen Sie sich am Abend ins Getümmel und besuchen die Victoria und Alfred Waterfront. Das Ausgehviertel überrascht mit zahlreichen Restaurants und Geschäften und dem Ausblick auf den pulsierenden Hafen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 220 km).
Verpflegung: 1×F19. Tag: Kap der Guten Hoffnung – Boulders Beach – Tafelberg
Was für ein Morgen … schnuppern Sie schon die salzige Seeluft, die Ihnen am Kap in die Nase kriecht und den Wind, der Ihnen die Haare zerzaust? Heute ist es Zeit für das Kap der Guten Hoffnung, jene sagenumwobene Landspitze, die Bartolomeu Diaz 1488 auf dem Seeweg nach Indien entdeckte. Allerdings taufte er das Kap „Kap der Stürme“, denn gefährliche orkanartige Winde, häufiger Nebel und die rauen Klippen wurden mehr als 3000 Schiffen zum Verhängnis. Der Leuchtturm an der Kapspitze lässt sich gut zu Fuß oder per Magnetbahn, dem Flying Dutchman, erklimmen. Von hier sind es nur 9575 km bis Berlin – doch keine Angst, an zu Hause brauchen Sie noch nicht zu denken, denn zunächst steht noch ein Fotostopp an Südafrikas südwestlichstem Punkt an. Das nächste Festland heißt also Antarktis. Arktisch geht es weiter, denn Sie fahren zum einzigen Ort auf der Welt, wo Sie Pinguinen ganz nah kommen können. Am Boulders Beach gibt es um die 2000 der possierlichen Tierchen. Nachdem Sie genug Zeit für ein Selfie hatten, wird der Tag mit dem Besuch des Tafelbergs gekrönt (optional). Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×F20. Tag: Hope Kapstadt-Stiftung – Abreise
Sie durften Südafrika von seiner besten Seite kennenlernen, haben geschlemmt und genossen, sich satt gesehen an den zahlreichen Naturschönheiten und die herzliche Gastfreundschaft erlebt. Doch jede Medaille hat eine Kehrseite und so geben wir Ihnen einen Einblick in das Leben der weniger Begünstigten. Wer Südafrika kennen möchte, der sollte auch ein Township besucht haben. Wir nehmen Sie also mit zu einem DIAMIR-Herzensprojekt, welches wir schon seit vielen Jahren unterstützen, die Hope Kapstadt-Stiftung. Dabei besuchen Sie das Gemeindezentrum im Township Delft „The Nex – Indawo Yethu“ – der Platz wo alle zusammenkommen. Die Tour beinhaltet eine ausführliche Besichtigung und endet mit einem kap-malaiischen Mittagessen, welches selbstverständlich aus den Töpfen einer lokalen Köchin der Delfter Gemeinde kommt. Ein Ausflug, der mit Geld nicht zu bezahlen ist. Wehmütig, mit zahlreichen Erinnerungen im Gepäck geht es danach zum Flughafen und Sie kehren Afrika den Rücken – Vorerst !
Verpflegung: 1×(F/M)
21. Tag: Ankunft in Deutschland
Sie landen am Morgen in Deutschland. Wir wünschen Ihnen eine gute Heimreise mit vielen spannenden Erlebnissen im Gepäck.
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Johannesburg und zurück von Kapstadt mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class (nach Verfügbarkeit; Flugzuschlag möglich)
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- Inlandsflug Durban – Port Elizabeth in Economy Class
- alle Fahrten im klimatisierten Minibus
- Flughafentransfers entsprechend des Reisetermins
- Bootsfahrt in St. Lucia
- ganztägige Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug im Kruger-Nationalpark
- Fußpirsch im Greater Kruger-Nationalpark
- halbtägige Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug im uMkhuze-Wildreservat
- halbtägige Wanderung im Robberg-Naturreservat
- Zulu Kulturwanderung
- 2 Weinproben
- alle Eintritte laut Programm
- 9 Ü: Lodge im DZ
- 6 Ü: Hotel im DZ
- 3 Ü: Gästehaus im DZ
- Mahlzeiten: 18×F, 3×M, 9×A
Nicht eingeschlossene Leistungen
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Schwierigkeitsgrad: 1/5
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Die benannten Unterkünfte im Reiseverlauf werden vorrangig genutzt. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative in Frage kommen, weist diese einen ähnlichen Standard auf.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
Anforderungen
Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.