Olimar Reisen - Südsardinien mit Stil und Charme

Ankunft am Flughafen Cagliari, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zu Ihrem Hotel, wo Sie die ersten 2 Nächte verbringen werden. Die Inselmetropole und Universitätsstadt Cagliari bietet eine Fülle interessanter Sehenswürdigkeiten, wie die mittelalterliche Festung, die Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert mit den Königsgräbern in der Krypta oder dem Elefantenturm. Wer sich etwas mit der sardischen Geschichte vertraut machen will, der sollte auch einen Besuch im archäologischen Museum einplanen.

Beim Rundgang „Cagliari mit einem Freund“, bei der Sie die Stadt mit einem Einheimischen besuchen bekommen Sie viele interessante und nicht nur kulturelle Informationen aus erster Hand. Anschließend können Sie nach Osten in Richtung Villasimius zum Meeresschutzgebiet Capo Carbonara fahren. Es nur mit dem Boot angefahren werden und vom Anleger kann man zum Leuchtturm hochsteigen um die traumhaft schöne Natur zu bewundern. Oder Sie fahren von Cagliari aus nach Westen zu den Ausgrabungen der Phönizierstadt Nora mit dem Amphitheater und den Mosaikresten der faszinierenden Siedlung. Nur wenige Kilometer weiter südlich erreichen Sie Chia mit den karibischen Stränden. Ein Spaziergang auf der alten römischen Verbindungsstraße antica strada romana zwischen Bithia und Nora ist ein Eintauchen in die sardische Natur und antike Kultur.

Sie fahren heute nach Nordwesten, durch den geoarchäologischen Bergwerkspark um Iglesias. Die zahlreichen Kohle- oder Mineralien-Bergwerke wurden nach der Anerkennung als UNESCO Weltkulturerbe als Museum eröffnet, wie Laveria Lamarmora oder Monteponi. Die Grotte Santa Barbara, zufällig während der Grabungsarbeiten eines Bergwerks entdeckt wird auch Kristall-Kathedrale genannt Nach Arbus geht es weiter in den Norden bis nach Oristano, von wo aus Sie in wenigen Kilometern Cabras erreichen wo Ihre nächste Unterkunft liegt.

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Halbinsel Sinis mit der Ruinenstadt Tharros, die im 8. Jhd. v. Ch. als reiche Handelsstadt von den Phöniziern gegründet wurde. In der landschaftlich wunderschönen Lagune von Cabras, die von dem Süßwasserfluss Rio Mare Foghe gespeist wird siedeln Flamingokononien zwischen schwimmenden Feldern, die dort wegen dem niedrigen Salzgehalt gut gedeihen, aber auch Kormorane und Reiher und viele andere Vogelarten, die man hier sehr gut beobachten kann. Hinter der Lagune befindet sich die lebhafte Provinzhauptstadt Oristano, das in ganz Sardinien für ihr wildes Reitturnier Sartiglia zu Fasching berühmt ist, an dem 120 Reiter teilnehmen. Von der Stadt aus kann man auch einen schönen Spaziergang an den Hausstrand mit dem spanischen Turm machen und gleich daneben die modernen Yachten im Hafen bewundern.

Fahren Sie von Cabras aus in Richtung Ostküste und halten zunächst in Santa Cristina an. Der archäologische Park ist eine der berühmtesten Nuraghestätten Sardiniens, mit einem heiligen Brunnen, dessen Bau auf 3500 Jahre zurückdatiert wird. Außer dem Brunnen stehen hier die Reste einer Nuraghensiedlung neben denen einer mittelalterlichen christlichen Siedlung. Nur wenige Kilometer weiter erreichen Sie Paulilatino. Das Volkskundemuseum in Paulilatino stellt Traditionen der sardischen Bauernkultur der vergangenen Jahrhunderte vor. Die Provinzhauptstadt Nuoro ist das größte Zentrum der Barbagia, dem wilden Bergland an den Füßen des Supramonte.

Besuchen Sie in Bitti als erstes das bekannte Tenores-Museum: die Tenores sind typisch sardische Sänger in vier Tonlagen, die beeindruckenden Gesänge aus der Hirtentradition kann man im Museum hören. Ein kleines Museum der sardischen Bauern- und Hirtenkultur stellt den häuslichen Alltag der Hirtenfamilien zur Schau. Nur wenige Kilometer von Nuoro entfernt liegt Oliena, mitten im Herzen des sardischen Berglandes Barbagia. Vom majestätischen Gipfel des Supramonte-Gebirges - Monte Corrasi - überragt ist der Ort ein Schatzkästchen sardischer Lebensart und Gastronomie. Oliven, Mandeln und Wein, Hirtenküche mit herzhaftem Ziegenfleisch und - käse, Silberfiligran und feinste Stickereien zweichnen die Orte um Sardiniens höchstes Gebirge aus. Auch Dorgali gehört dazu und bietet dazu eine wilde unverfälschte Landschaft mit dem Lanaitto-Tal und dem Dorf Tiscali. Schluchten und Grotten, Nuraghensiedlungen und punische Befestigungsanlagen versetzen einen in die Vergangenheit zurück, bevor man wieder zurück nach Bitti fährt.

Es geht wieder südwärts in Richgung Cagliari, am Golf von Orosei entlang mit schwindelerregenden Steilwänden, die sich über dem rosafarbenem Kieselsand erheben und unvergessliche Ausblicke auf den Golf erlauben. In Santa Maria Navarrese spaziert man durch hübsche romantische Gassen und einen kleinen Hafen, ganz in der Nähe findet man Grotten wie Grotta del Fico und Su Marmuri oder unvergessliche Strände wie Cala Moresca, Porto Frailis oder Lido di Orri. Sie erreichen Ihre Unterkunft für die letzte Übernachtung in Cagliari.

Abgabe des Mietwagens am Flughafen oder Verlängerungsaufenthalt.