Hauser exkursionen - Peru – einmal quer über die Anden
- Trekkingreise von der Cordillera Vilcanota bis in den Amazonas
- Veranstalter: Hauser exkursionen
- Angebotsnummer: 279613
- Reisedauer: 18 Tage
- Reise Land: Peru
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
3 Termine im Zeitraum vom
26.04.2025 - 03.10.2025 - Teilnehmerzahl: min. 5 max. 12
- ab € 4.725
- zur Buchungsanfrage
Tauchen Sie ein in die Stille und Abgeschiedenheit der Bergwelt Perus. Unsere Trekkingroute in der einsamen Cordillera Vilcanota führt uns über karge Steppenlandschaften und saftig-grünes Hochland entlang mächtiger 6.000er. Gletscher kalben in blaugrüne Gebirgsseen und schimmern weißglänzend im Sonnenlicht. Lama- und Alpakaherden zählen zu unseren ständigen Begleitern. Während unserer Fahrt vom Andenhochland in den Regenwald nach Puerto Maldonado schauen wir aus dem Fenster und die Umgebung wandelt sich zusehends vor unseren Augen. Wir durchqueren innerhalb weniger Stunden unterschiedlichste Ökosysteme: vom Hochgebirge geht es über den Bergurwald in den tropischen Regenwald. Intensiv erleben wir die Gegensätze. An uns ziehen die letzten schneebedeckten Gipfel vorbei. Es wird immer grüner, kleine Wasserfälle rauschen am Wegesrand, bis wir schließlich den tropischen Regenwald erreichen. Wir schippern mit dem Boot durch den dichten Dschungel und erhaschen einen Blick auf sich sonnende Alligatoren, schlafende Faultiere und auf Beute lauernde Anakondas. An einer der größten Papageien-Lecken der Welt erleben wir ein unvergessliches Spektakel: Mit schrillem Kreischen treffen hier unzählige Papageien ein. Am Ende der Reise entspannen wir uns in einer komfortablen Lodge, umgeben vom wasserreichsten Fluss der Erde, dem Amazonas. Eine unschlagbare Mischung aus verschiedenen Welten – freuen Sie sich darauf.
Höhepunkte
- 5-tägiges Trekking in der Cordillera Vilcanota (ca. 6 - 7 Std. täglich)
- Wanderungen: 4 x leicht (2 - 3 Std.), 2 x mittelschwer (5 - 6 Std.)
- Auf dem Landweg von den Eisgipfeln bis in den Regenwald fahren
- Durch die Ruinen der Inkastadt Machu Picchu schlendern
- Auf einem noch unbekannten Inkapfad durch das heilige Tal wandern
- Im Boot und zu Fuß das Amazonas-Gebiet erkunden
- Das Dorf Tinqui und seine Schule mit unserem Besuch finanziell unterstützen
Tag 1 Anreise nach Peru
Abreise in Deutschland und Flug nach Peru.
- Fahrzeit: ca. 0.5 Std
- Fahrstrecke: ca. 20 km
Tag 2 Ankunft in Peru, Flug nach Cusco und weiter in das „Heilige Tal der Inka“
Nach früher Ankunft in Lima, und nachdem die Zoll & Einreiseformalitäten erledigt sind fliegen wir weiter über die eisigen Sechstausender in die Anden nach Cusco. Hier werden wir von unserer Reiseleitung begrüßt und schnuppern bei einem Stopp im historischen Zentrum der alten Inka-Hauptstadt erstmals Höhenluft. Es ist Zeit für ein ausführliches Frühstück, wir haben Gelegenheit Geld zu wechseln und fahren anschließend ins Urubamba-Tal (2.850 m), besser bekannt als „Valle Sagrado" oder das „Heilige Tal der Inka". Die Unterbringung hier erleichtert uns die Höhenanpassung, denn hier befinden wir uns fast 600 m tiefer als in Cusco. Der Nachmittag wird gemütlich, es bleibt Zeit zum Ankommen und Entspannen im Garten des Hotels.
- Fahrzeit: ca. 3 Std
- Fahrstrecke: ca. 75 km
Tag 3 Das “Heilige Tal“ der Inka
In der archäologischen Stätte Ollantaytambo werden wir über die Leistungen der Inka-Steinmetze staunen. Bis zu 60 Tonnen schwere Porphyr-Quader haben die Bauherren dieser Anlage bearbeitet und über große Entfernungen transportieren lassen. In der Ortschaft Ollantaytambo begegnen uns zum ersten Mal die indigenen Bewohner der Hochtäler, die sich hier zum Tauschhandel einfinden; mit viel Stolz tragen sie ihre bunten, von Hand gewebten Trachten. Die trichterförmigen landwirtschaftlichen Terrassen in Moray dienten den Inka vermutlich dazu, ertragreiche Nutzpflanzen zu züchten. In Maras lernen wir eine einzigartige Form der Salzgewinnung kennen, die heute noch so funktioniert wie schon zu Zeiten der Inka. Salziges Quellwasser verdunstet in Tausenden von Erdbecken, die sich an den Berghang schmiegen. Von den Salinen wandern wir bergab ins Urubamba-Tal.
- Fahrzeit: ca. 2 Std
- Fahrstrecke: ca. 80 km
- Gehzeit: ca. 4 Std
- Aufstieg: 200 Hm
- Abstieg: 200 Hm
Tag 4 UNESCO-Weltkulturerbe Machu Picchu
Von Ollantaytambo fahren wir heute mit einem frühen Zug entlang des Urubamba-Flusses nach Machu Picchu. Das Tal verengt sich zunehmend, der üppige tropische Bergurwald, der an einen verwunschenen Märchenwald erinnert, scheint die Zugstrecke beinahe zu verschlingen. Machu Picchu thront auf einem Bergvorsprung, die Hänge sind fast 45 Grad steil. Auf dem Rundgang durch das UNESCO-Weltkulturerbe wird uns unsere Reiseleitung alles Wissenswerte über die Entstehungsgeschichte und die Architektur erzählen. Am Nachmittag fahren wir mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo.
Wichtiger Buchungshinweis: Bitte beachten Sie, dass die Besucherzahl für Machu Picchu vom peruanischen Kulturinstitut beschränkt und der Erwerb der Eintrittskarten zudem personalisiert ist. Wir raten Ihnen daher zu einer frühzeitigen Anmeldung, um mit größtmöglicher Sicherheit ein Permit für Machu Picchu zu bekommen.
- Fahrzeit: ca. 4 Std
- Fahrstrecke: ca. 70 km
- Gehzeit: ca. 4 Std
- Aufstieg: 150 Hm
- Abstieg: 150 Hm
Tag 5 Durch das Heilige Tal der Inka nach Pisaq, weiter nach Cuzco
Die Fahrt nach Pisaq führt uns durch das „Valle Sagrado" – die Kornkammer Cuscos. In Pisaq lernen wir während einer abwechslungsreichen Wanderung die unterschiedlichen Gesichter dieser berühmten archäologischen Stätte kennen: riesige Terrassenanlagen, Speicher, Wohnräume, aber auch Gräber und Tempel reihen sich aneinander. Von Pisaq fahren wir in die alte Inkahauptstadt Cusco (3.400 m), nicht ohne oberhalb von Cusco einen Stopp in Sacsayhuaman einzulegen, wo uns die die bis zu 155 Tonnen schweren Steinquader in Staunen versetzen. Wir stehen vor einer der gewaltigsten und zugleich eindrucksvollsten Hinterlassenschaft der Inka. Gab es hier eine Festung oder handelte es sich um ein gigantischen andines Heiligtums?
- Fahrzeit: ca. 3 Std
- Fahrstrecke: ca. 120 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
- Aufstieg: 100 Hm
- Abstieg: 100 Hm
Tag 6 Stadtbesichtigung der Inka-Hauptstadt Cusco
Heute beschäftigen wir uns mit dem historischen Zentrum Cuscos. Zu Fuß besichtigen wir die Plaza de Armas, die Kathedrale und den Sonnentempel Qoricancha. Wir genießen die kleinen Gassen und Plätze der Altstadt und begeben uns auf die Spuren der Inka-Herrscher, Konquistadoren und Vizekönige. Anschließend besuchen wir den berühmten „San Pedro Markt“, den wichtigsten Versorgungsmarkt Cuscos. Die Unmengen an frischem Obst und Gemüse sind überwältigend, und wir erfahren interessante Details über die raffinierten Konservierungstechniken der Inka, die z.B. gefriergetrocknete Kartoffeln herstellten. Am Nachmittag verbleibt Zeit für einen Einkaufsbummel oder um gemütlich einen Kaffee in historischer Umgebung zu trinken.
Tag 7 Wanderung auf alten Inkapfaden im heiligen Tal
Früh sind wir auf den Beinen, denn heute wandern wir von Tauca über Huchuy Qosco ins Urubambatal. Eine alte Inkastraße führt uns über einen 4.300 m hohen Pass mit herrlicher Aussicht durch die Kordilleren. Huchuy Qosco ist eine archäologische Stätte hoch über dem Urubamba-Tal mit Tempelmauern und kleinen Heiligtümern. Huchuy Qosco war vermutlich der Landwohnsitz des Inka Viracocha. Der lange Abstieg ins Urubamba Tal erfordert zwar etwas Geduld, doch mit jedem Schritt steigt die Vorfreude auf eine kühle Erfrischung in Cusco.
- Fahrzeit: ca. 3 Std
- Fahrstrecke: ca. 90 km
- Gehzeit: ca. 7 Std
- Aufstieg: 650 Hm
- Abstieg: 1400 Hm
Tag 8 Aufbruch in die Vilcanota-Kordillere – Trekkingstart
Die Fahrt in die Cordillera Vilcanota führt uns in die Welt der Hochlandbewohner. Über die Orte schaft Ocongate geht es Richtung Tinqui. Zu Beginn unseres Trekkings besuchen wir eine Dorfschule. Hier erleben wir, mit welcher Begeisterung die Schulkinder am Lese-, Schreib- und Rechenunterricht teilnehmen. Die Dorfbewohner gewähren uns einen Einblick in ihre traditionellen Tänze und ihre authentische Musik, die unverfälscht die Jahrhunderte überdauert haben - ein sehr außergewöhnliches Erlebnis, abseits der touristischen Routen. Anschließend wandern wir zu unserem ersten Lager oberhalb der Ortschaft Tinqui (4.098 m). Die Eisriesen der Vilcanota leuchten im späten Nachmittagslicht. Unser Chefkoch heißt uns mit einer kulinarischen Überraschung Herzlich Willkommen. Wir machen es uns in unseren sehr geräumigen Zelten gemütlich, der Schlafsack wird per Wärmeflasche vorgeheizt, und auch das Speisezelt verfügt über eine Heizung, damit es beim Abendessen gemütlich wird. Ein Glühwein rundet die Erlebnisse des heutigen Tages ab.
- Fahrzeit: ca. 3 Std
- Fahrstrecke: ca. 120 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
- Aufstieg: 150 Hm
- Zelt
Tag 9 Zweite Trekking-Etappe zum See Chulluñpiqoc
Heute wandern wir über große Hochebenen in Richtung der Eisriesen der Cordillera Vilcanota. Lamas und Alpakas gehören zu unseren ständigen Begleitern. Am Nachmittag erreichen wir einen unvergesslichen Lagerplatz am Chulluñpiqoc-Cocha (4.560 m). Hier zeigt sich die Vilcanota von einer ihrer schönsten Seiten, und dies gleich doppelt, wenn sich die Eisgipfel im Wasser des Chulluñpiqoc-Sees spiegeln.
- Gehzeit: ca. 6 Std
- Aufstieg: 600 Hm
- Zelt
Tag 10 Durch das Pachanta-Tal nach Comercocha
Nach dem Frühstück queren wir das Pacchanta-Tal und wandern Richtung Comercocha. Unterwegs kommen wir an zwei Hochgebirgsseen und unvergesslichen Aussichtspunkten vorbei. Türkisblau schimmern der Otorongo Cocha und der Ninaparaco Cocha in der Sonne und beheimaten viele einheimische Vogelarten. Es besteht heute die Möglichkeit einen Aussichtgipfel zu besteigen, der höher als der Mont Blanc ist, und an der 5000m Grenze „kratzt“. Der Blick aus der Vogelperspektive auf die einzigartige Seenlandschaft ist wahrhaft atemberaubend. Bei Ankunft im Zelt-Camp (ca. 4.600 m) werden die Köche bereits ein andines Festmahl in dem selbst errichteten Steinofen für uns zubereitet haben.
- Gehzeit: ca. 7 Std
- Aufstieg: 470 Hm
- Abstieg: 530 Hm
- Zelt
Tag 11 Trekking-Etappe über den Acuycunca-Pass in das Quimsa-Tal
In der Nähe unseres höchsten Passes (Acuycunca –Pass 4.725 m) steigt die Chance, Vicuñas, sehr scheue Verwandte der Lamas und Alpakas, zu beobachten. Der Aufstieg auf den Pass gestaltet sich gemächlich und wir kommen immer wieder vorbei an großen Steinhaufen. Diese, für die südlichen Anden klassischen Markierungen, gelten als Danksagungen an die Apus (Berggötter) für eine gelungene Überquerung. Der Abstieg in das Quimsa-Tal führt uns durch eine Gegend, die nur noch spärlich bewohnt ist, und doch gibt es noch vereinzelte Gehöfte (die Pallca-Gehöfte). Uns begegnen Bauern, die mit kleinen Lama-Karawanen unterwegs sind. Ein letzter Aufstieg führt uns durch das obere Quimsa-Tal (ca. 4.560 m) zu unserem Zeltplatz in spektakulärer Lage, oberhalb des Arma-Sees.
- Gehzeit: ca. 7 Std
- Aufstieg: 450 Hm
- Abstieg: 490 Hm
- Zelt
Tag 12 Aus eisigen Höhen (4.500 m) in tropische Tiefen (650 m)
Die letzte Trekkingetappe führt uns in schroffe, karge Hochebenen, die an Mondlandschaften erinnern. Vereinzelt huschen Viscachas, eine Chinchilla-Art, zwischen den Felsbrocken umher. Weit unter uns schillert dann plötzlich der türkisfarbene Sigrenacocha-See. Die Ausmaße des Sigrenacocha sind beeindruckend, das türkisfarbene Wasser erinnert an einen riesigen Edelstein. Wir bleiben auf Höhe und wandern oberhalb des Sigrenacocha bis zu einem kleinen See, wo wir Mittag machen. Ein letzter Abstieg führt uns bis an die asphaltierte Transamazonica - Interoceanica und nach kurzer Fahrt erreichen wir auf 4.725 m den Pirhuayani-Pass. Nun geht es mit „Sieben-Meilen-Schritten" dem Amazonasregenwald entgegen. Innerhalb kürzester Zeit verlieren wir über 4.000 Meter an Höhe. Die karge Vegetation der Hoch-Anden weicht, wie im Zeitraffer, in Windeseile dem feuchten Bergurwald. Die landschaftlichen Veränderungen sind extrem, und die Temperaturen steigen beständig. Bei abwechslungsreichen Stopps stimmen wir uns auf diesen faszinierenden Lebensraum ein. In der Ortschaft Quincemil (650 m) beziehen wir unser Quartier in einer idyllisch gelegenen, vom Urwald umgebenen, rustikalen Lodge. Nun sind es Kolibris, Schmetterlinge und vereinzelt Affen, die an die Stelle der Lamas und Alpakas treten.
- Fahrzeit: ca. 4 Std
- Fahrstrecke: ca. 110 km
- Gehzeit: ca. 7 Std
- Aufstieg: 570 Hm
- Abstieg: 540 Hm
Tag 13 Per Boot zur Eco-Lodge im Amazonas-Regenwald
Der Amazonasregenwald ruft! Während der Fahrt nach Puerto Maldonado verlieren sich die Andenausläufer gänzlich, und das Gelände wird immer flacher. Puerto Maldonado ist eine typische, sehr lebendige Urwaldstadt, die zugleich als Umschlagplatz für Handelsgüter und landwirtschaftliche Produkte dient. Ab jetzt folgen wir dem Lauf des Tambopata-Flusses und fahren mit einem Motorboot zu einer komfortablen Eco-Lodge. Diese ist harmonisch in den Urwald eingebettet und wird nach ökologischen Gesichtspunkten geführt. Wir befinden uns im Tambopata-Candamo-Schutzgebiet, das für seinen Artenreichtum weltbekannt ist. Wir haben Zeit, um Vögel zu beobachten oder einfach in der Hängematte zu relaxen. Da der Urwald nie schläft, unternehmen wir vor dem Abendessen noch an eine Nachtwanderung.
Bootsfahrt: ca. 3 Std.
- Fahrzeit: ca. 4 Std
- Fahrstrecke: ca. 270 km
Tag 14 Ausflüge im Amazonas-Regenwald
Sehr abwechslungsreiche Aktivitäten im Regenwald bestimmen den heutigen Tag. Vormittags unternehmen wir eine Wanderung zum See Sachavacayoc. Dabei begeben wir uns auf die Spuren Alexander von Humboldts. Auf der Suche nach Affen, Papageien oder Blattschneideameisen führen uns geschulte lokale Guides auf Urwaldpfaden durch das grüne Dickicht. Per Kanu unternehmen wir eine Fahrt auf dem Urwaldsee, um die Flora und Fauna am Ufer zu entdecken. Nach einem Picknick treten wir den Rückmarsch an. Nach Anbruch der Dunkelheit suchen wir bei einer Bootsfahrt das Flussufer des Tambopata nach Kaimanen ab. Von unserem komfortablen Quartier aus können wir bis spät in die Nacht dem Konzert der Zikaden lauschen.
Tag 15 Ein unvergessliches Konzert im Regenwald
Lange vor Sonnenaufgang fahren wir mit dem Boot zu der berühmten „Collpa Chuncho“. An dieser Papageien-Lecke, der größten im peruanischen Amazonasregenwald, versammeln sich fast täglich am frühen Morgen Hunderte von Aras und verschiedene andere Papageienarten, die wir vom gegenüberliegenden Flussufer aus sehr gut beobachten können. Die Papageien fressen an der Lecke Lehm, der sie mit wichtigen Mineralstoffen versorgt. Nach diesem einzigartigen Erlebnis frühstücken wir in Ruhe, bevor wir die Rückfahrt zur Lodge antreten. Das Mittagessen wartet auf uns in der Lodge, und der Nachmittag steht zur Erholung zur freien Verfügung.
Bootsfahrt: ca. 4 Std.
Tag 16 Aus dem Regenwald an den Pazifik
Heute heißt es Abschied nehmen: Per Boot geht es zurück nach Puerto Maldonado. In ca. 2,5 Stunden fliegen wir aus dem Regenwald mit Zwischenlandung in Cusco nach Lima an die Ufer des Pazifiks und überqueren dabei erneut die Anden von Ost nach West. Ankunft in Lima und Transfer zu unserem Hotel im modernen Stadtteil Miraflores. Hier schlägt heute das kulturelle und wirtschaftliche Herz der Millionenmetropole.
Bootsfahrt: ca. 3 Std.
- Fahrzeit: ca. 1 Std
- Fahrstrecke: ca. 20 km
Tag 17 Lima Stadtbesichtigung und internationaler Rückflug
Heute begeben wir uns bei unserer Stadtführung auf die Spuren des Konquistadoren Francisco Pizarro, der das koloniale Lima gründete und auch den Hauptplatz, die Plaza de Armas, persönlich absteckte. Wieder zurück in Miraflores, werfen wir von einem Aussichtspunkt oberhalb der Steilküste einen Blick auf die Ufer des Pazifiks. Anschließend besuchen wir das Archäologisch-Anthropologische-Museum im Stadtteil Pueblo Libre. Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen. Wir nehmen Abschied von Peru und es folgt der internationale Rückflug.
- Fahrzeit: ca. 2.5 Std
- Fahrstrecke: ca. 40 km
Tag 18 Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen.
- Lokale Hauser-Reiseleitung ab Cusco bis Lima\n
- Flug mit Iberia oder LATAM Airlines ab/bis Frankfurt nach Lima (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)\n
- Inlandsflug mit LATAM Airlines ab Lima nach Cusco\n
- Inlandsflug mit LATAM Airlines ab Puerto Maldonado nach Lima\n
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair\n
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
- Übernachtung 4 x in Hotels, 7 x in Lodges, 4 x im Zelt\n
- 16 x Frühstück, 10 x Mittagessen, 8 x Abendessen\n
- Gepäcktransport\n
- Koch- und Begleitmannschaft\n
- Therm-a-Rest-Matte für die Zeltnächte\n
- Sicherheitsausrüstung: Überdrucksack\n
- Eintrittsgebühren lt. Programm\n
- Reisekrankenschutz\n
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 300,00 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Wunschleistungen
- Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
- Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 480,00 € (26.04.2025, 07.06.2025, 03.10.2025)
Schwierigkeitsgrad
2-3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Peru
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.
- Ausweisdokument
- Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen
Zur Ausreise von alleinreisenden oder von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen wird eine von einem peruanischen Notar ausgestellte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten oder eine gerichtliche Ausreisegenehmigung verlangt, wenn diese peruanische (Doppel-)Staatsbürger sind oder sie ihren Wohnsitz in Peru haben.
Kümmern Sie sich bei der Einreise auf dem Landweg nach Peru um einen Einreisestempel, ohne diesen Stempel ist eine Ausreise nicht möglich.
Die Anden-Migrationskarte (TAM) ist ein Dokument der Migrations- und Statistikkontrolle, das für die Ein- und Ausreise in Länder Anden-Gemeinschaft (Peru, Bolivien, Kolumbien und Ecuador) obligatorisch ist. Reisende erhalten die TAM bei der Einreise entweder elektronisch oder in Papierform. Sie müssen sie während der Reise mit sich führen und bei Ausreise bei den Einwanderungsbehörden abgeben. Ohne diese Karte kann es insbesondere bei der Ausreise zu Problemen kommen.
Visa-Informationen
Für einen Aufenthalt von 90 Tagen innerhalb von 180 Tagen ist kein Visum erforderlich.
- Weiter- oder Rückflugticket
Transitvisa-Informationen
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
- Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
Zusätzlich wird eine Prophylaxe mit Malaria-Medikamenten empfohlen.
Derzeit kommt es in Peru landesweit zu einem großen Ausbruch von Dengue-Fieber.
- Zika-Virus
- Chikungunya-Fieber
- Oropouche-Fieber
- Dengue-Fieber
Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.
Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:
Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.
Schlussbestimmungen:Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen.
Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Beachten Sie außerdem, dass die Entscheidung über die Einreise letztendlich immer den jeweiligen Grenzbeamten obliegt. Auch wenn alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden, kann in besonderen Fällen die Einreise verweigert werden.
Reiseziel Peru / Nationalität deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Peru
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Gelbfieber, Bitte beachten Sie, dass in einigen Landesteilen Gelbfieber vorherrscht. Bei Reisen in die Gelbfieberinfektionsgebiete des Landes wird eine Impfung gegen Gelbfieber gemäß WHO empfohlen.
- Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
Zusätzlich wird eine Prophylaxe mit Malaria-Medikamenten empfohlen.
Derzeit kommt es in Peru landesweit zu einem großen Ausbruch von Dengue-Fieber.
- Zika-Virus
- Chikungunya-Fieber
- Oropouche-Fieber
- Dengue-Fieber
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.