Wikinger Reisen - Islands wilde Westfjorde
-
Einsame Küsten und mystische Berge
Kleine, originelle Unterkünfte
Exklusive Kleingruppe - Veranstalter: Wikinger Reisen
- Angebotsnummer: 280033
- Reisedauer: 15 Tage
- Reise Land: Island
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
2 Termine im Zeitraum vom
19.05.2025 - 22.09.2025 - ab € 4.565
- zur Buchungsanfrage
Viele Einheimische geraten ins Schwärmen, wenn sie über die monumentale Fjordlandschaft im Nordwesten Islands sprechen: sonderbar stimmungsvoll, ein wenig geheimnisumwittert und mystisch, manchmal auch melancholisch. Berge, Meer und Licht formen nicht selten ein Ensemble von entrückender Schönheit. Karibisch anmutende Strände und heiße Quellen laden zum Verweilen und Genießen ein. Highlights sind der große Wasserfall Dynjandi und die imposante Strandir-Küste im Osten. Der Rauðasandur gilt als der schönste Strand Islands, die Ketildalir haben den Ruf, das schönste Fjordufer des Landes zu sein. Auf den nebelumwehten Bergrücken herrscht spröde Wildnis, die Weite scheint hier nicht enden zu wollen. Vor 100 Jahren dank großer Fischvorkommen noch dicht besiedelt, sind die Westfjorde heute abgelegen und einsam. Die Touristenströme haben bislang nur wenig Einzug gehalten.
Höhepunkte:
- Einsame Küsten und mystische Berge
- Kleine, originelle Unterkünfte
- Exklusive Kleingruppe
Verlauf
1. Tag: Anreise
Flug nach Keflavik und 1 Ü in Reykjavik.
2. Tag: Die Snaefellsnes-Halbinsel
Auf dem Weg in die Westfjorde machen wir einen Abstecher zum sagenumwobenen Snaefellsjökull-Gletscher. In seinem direkten Umfeld erwandern wir eine uraltes, moosbewachsenes Lava-Labyrinth und entdecken wild zerklüftete Felsklippen (GZ: 3 Std., +/- 50m). 1 Ü auf Snaefellsnes.
3. Tag: Auf See
Mit der Fähre setzen wir zu den Westfjorden über. Je nach Fährfahrplan haben wir noch Zeit, die reizvolle Küste von Snaefellsnes zu erkunden oder wir bestaunen die ersten idyllischen Wasserfälle der Westfjorde. Am Abend lockt eine heiße Quelle – ein Hotpot – zum Baden direkt am Meeresufer (1 Ü).
4. Tag: Schönster Strand Islands
Man muss die Hotpots nehmen, wie sie fallen. Auch heute bietet sich wieder ein Bad in atemberaubender Küstenlandschaft an. Und weil zu einem Bad immer eine ordentliche Wanderung gehört, laufen wir ein paar Stunden am schönsten Strand Islands entlang, dem Rauðasandur (GZ: 3 Std., kaum Höhenunterschiede). Am Abend wohnen wir am westlichsten Ende Islands – in purer Abgeschiedenheit (2 Ü).
5. Tag: Spektakuläre Klippenwanderung
Am westlichsten Punkt Islands, dem Látrabjarg, einem kilometerlangen, steilen Vogelfelsen, absolvieren wir unsere erste ausgedehnte Tageswanderung: nicht schwer, aber atemberaubend, 400 Meter über dem Meer direkt entlang der Kliffkante (GZ: 5 Std., +/- 50m). Im Mai entdecken wir mit etwas Glück Papageitaucher.
6. Tag: Zum Adlerfjord
Im Fischereimuseum Hnjótur tauchen wir tief in das Leben der Fischer und Seeleute vor 100 Jahren ein. Nachdem wir drei Berge und zwei Fjorde überquert haben - unterbrochen von einer aussichtsreichen Pause in einem weiteren Hot Pot, erreichen wir den berühmten Adlerfjord und das reizvolle Örtchen Bildudalur (2 Ü).
7. Tag: Naive Kunst am Ende der Welt
Die Ketildalir – das Südufer des Adlerfjords – gelten als die mit Abstand eindrucksvollste Fjordküste Islands. Auf einer abenteuerlichen Piste fahren wir von Bucht zu Bucht und unter mächtigen Bergnasen entlang. Fast auf der äußersten Landspitze entdecken wir das kuriose Freilichtmuseum des Künstlers Samúel Jónsson. Bei einer Wanderung am Fuße der Steilfelsen und einem Spaziergang an einem der „karibischen“ Strände spüren wir die Grandezza dieser Berge (GZ: 4 Std., +/- 50m).
8. Tag: Dynjandifoss, der donnernde Wasserfall
Bei unserer Weiterfahrt dringen wir tiefer in die Westfjorde ein, erklimmen die Hochheide und stoppen an einem unscheinbaren Flüsschen. Ihm folgen wir zu Fuß abwärts und stehen urplötzlich an der Oberkante des gewaltigen Dynjandifoss (GZ: 2 Std., +/- 50m). Was für ein Anblick! Später fahren wir zum Fuß des Wasserfalls und staunen erneut, wie ein so kleiner Fluss solch einen riesigen Wasserfall bilden kann. Am Ende des Tages erreichen wir den Önundarfjörður. Natürlich darf auch heute der Hot Pot nicht fehlen (2 Ü).
9. Tag: Tag zur freien Verfügung
Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. Unweit unseres Landhotels liegt ein weitläufiger weißer Strand mit einer Sandbank, die weit in den Fjord hineinragt – ein idealer Ort zum Träumen. Alternativ lädt das hübsche Örtchen Flateyri mit seiner berühmten Buchhandlung zu einem Ausflug ein. Auch möglich: eine Wanderung mit deinem Reiseleiter auf einen der vielen Berge, die den grandiosen Önundarfjörður umrahmen (GZ: 4 Std., +/- 400m). Am Abend Besichtigung der Stadt Ísafjörður.
10. Tag: Fjorde bis zum Abwinken
Heute erfahren wir, dass die Westfjorde die fjordreichste Landschaft Islands sind: Auf dem Weg nach Osten müssen wir unzählige Fjorde umrunden. Statt 40 Kilometer Luftlinie stehen am Ende 145 auf dem Tacho – die reinste Panoramafahrt. Ein schöner Wasserfall und Waffeln mit der wahrscheinlich besten selbstgemachten Blaubeermarmelade Islands unterbrechen unsere Fahrt. Am Abend ist natürlich wieder Hot Pot-Zeit (2 Ü).
11. Tag: In die Wildnis
Eine abenteuerliche, weglose Wanderung bringt uns durch ein idyllisches Gletschertrogtal auf die Hochheide zu einem einsamen Bergsee hinauf. In der Nähe des Sees werden wir von einer einzigartigen Laune der Natur überrascht (GZ: 5 Std., +/- 300m). Alternativ: fakultative Ausflüge zu Pferd oder mit dem Kajak.
12. Tag: Spektakuläre Strandir-Küste
Über den Bergpass gelangen wir zur Ostseite der Halbinsel Hornstrandir, ehemals das Armenhaus Islands und heute nur von einigen wenigen Menschen bewohnt. Senkrechte Bergflanken drängen hier direkt ans Meer und lassen nur einen schmalen Küstensaum frei. Unser Ziel ist die alte Heringsfabrik in Djúpavík. In ihren Überresten finden heute wechselnde internationale Kunstausstellungen statt. Das urgemütliche Hotel neben der Fabrik haben wir ganz für uns alleine (2 Ü).
13. Tag: Hot Pot am Ende der Welt
Heute steht eine letzte aussichtsreiche Wanderung hier am „Ende der Welt“ auf dem Programm. Mit etwas Glück entdecken wir Seehunde (GZ: 3 Std., +/- 250m). Zum Abend haben wir fakultativ die Gelegenheit, im Hot Pot in Krossnes mit „Infinity-Blick“ gen Nordpol die Reise Revue passieren zu lassen.
14. Tag: Rückfahrt nach Reykjavik
Ein langer Fahrtag steht an. Am Nachmittag erreichen wir Reykjavík und haben noch ein wenig Zeit für einen Stadtbummel (1 Ü).
15. Tag: Rückflug
1. Tag: Anreise
Flug nach Keflavik und 1 Ü in Reykjavik.
2. Tag: Die Snaefellsnes-Halbinsel
Auf dem Weg in die Westfjorde machen wir einen Abstecher zum sagenumwobenen Snaefellsjökull-Gletscher. In seinem direkten Umfeld erwandern wir eine uraltes, moosbewachsenes Lava-Labyrinth und entdecken wild zerklüftete Felsklippen (GZ: 3 Std., +/- 50m). 1 Ü auf Snaefellsnes.
3. Tag: Auf See
Mit der Fähre setzen wir zu den Westfjorden über. Je nach Fährfahrplan haben wir noch Zeit, die reizvolle Küste von Snaefellsnes zu erkunden oder wir bestaunen die ersten idyllischen Wasserfälle der Westfjorde. Am Abend lockt eine heiße Quelle – ein Hotpot – zum Baden direkt am Meeresufer (1 Ü).
4. Tag: Schönster Strand Islands
Man muss die Hotpots nehmen, wie sie fallen. Auch heute bietet sich wieder ein Bad in atemberaubender Küstenlandschaft an. Und weil zu einem Bad immer eine ordentliche Wanderung gehört, laufen wir ein paar Stunden am schönsten Strand Islands entlang, dem Rauðasandur (GZ: 3 Std., kaum Höhenunterschiede). Am Abend wohnen wir am westlichsten Ende Islands – in purer Abgeschiedenheit (2 Ü).
5. Tag: Spektakuläre Klippenwanderung
Am westlichsten Punkt Islands, dem Látrabjarg, einem kilometerlangen, steilen Vogelfelsen, absolvieren wir unsere erste ausgedehnte Tageswanderung: nicht schwer, aber atemberaubend, 400 Meter über dem Meer direkt entlang der Kliffkante (GZ: 5 Std., +/- 50m). Im Mai entdecken wir mit etwas Glück Papageitaucher.
6. Tag: Zum Adlerfjord
Im Fischereimuseum Hnjótur tauchen wir tief in das Leben der Fischer und Seeleute vor 100 Jahren ein. Nachdem wir drei Berge und zwei Fjorde überquert haben - unterbrochen von einer aussichtsreichen Pause in einem weiteren Hot Pot, erreichen wir den berühmten Adlerfjord und das reizvolle Örtchen Bildudalur (2 Ü).
7. Tag: Naive Kunst am Ende der Welt
Die Ketildalir – das Südufer des Adlerfjords – gelten als die mit Abstand eindrucksvollste Fjordküste Islands. Auf einer abenteuerlichen Piste fahren wir von Bucht zu Bucht und unter mächtigen Bergnasen entlang. Fast auf der äußersten Landspitze entdecken wir das kuriose Freilichtmuseum des Künstlers Samúel Jónsson. Bei einer Wanderung am Fuße der Steilfelsen und einem Spaziergang an einem der „karibischen“ Strände spüren wir die Grandezza dieser Berge (GZ: 4 Std., +/- 50m).
8. Tag: Dynjandifoss, der donnernde Wasserfall
Bei unserer Weiterfahrt dringen wir tiefer in die Westfjorde ein, erklimmen die Hochheide und stoppen an einem unscheinbaren Flüsschen. Ihm folgen wir zu Fuß abwärts und stehen urplötzlich an der Oberkante des gewaltigen Dynjandifoss (GZ: 2 Std., +/- 50m). Was für ein Anblick! Später fahren wir zum Fuß des Wasserfalls und staunen erneut, wie ein so kleiner Fluss solch einen riesigen Wasserfall bilden kann. Am Ende des Tages erreichen wir den Önundarfjörður. Natürlich darf auch heute der Hot Pot nicht fehlen (2 Ü).
9. Tag: Tag zur freien Verfügung
Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. Unweit unseres Landhotels liegt ein weitläufiger weißer Strand mit einer Sandbank, die weit in den Fjord hineinragt – ein idealer Ort zum Träumen. Alternativ lädt das hübsche Örtchen Flateyri mit seiner berühmten Buchhandlung zu einem Ausflug ein. Auch möglich: eine Wanderung mit deinem Reiseleiter auf einen der vielen Berge, die den grandiosen Önundarfjörður umrahmen (GZ: 4 Std., +/- 400m). Am Abend Besichtigung der Stadt Ísafjörður.
10. Tag: Fjorde bis zum Abwinken
Heute erfahren wir, dass die Westfjorde die fjordreichste Landschaft Islands sind: Auf dem Weg nach Osten müssen wir unzählige Fjorde umrunden. Statt 40 Kilometer Luftlinie stehen am Ende 145 auf dem Tacho – die reinste Panoramafahrt. Ein schöner Wasserfall und Waffeln mit der wahrscheinlich besten selbstgemachten Blaubeermarmelade Islands unterbrechen unsere Fahrt. Am Abend ist natürlich wieder Hot Pot-Zeit (2 Ü).
11. Tag: In die Wildnis
Eine abenteuerliche, weglose Wanderung bringt uns durch ein idyllisches Gletschertrogtal auf die Hochheide zu einem einsamen Bergsee hinauf. In der Nähe des Sees werden wir von einer einzigartigen Laune der Natur überrascht (GZ: 5 Std., +/- 300m). Alternativ: fakultative Ausflüge zu Pferd oder mit dem Kajak.
12. Tag: Spektakuläre Strandir-Küste
Über den Bergpass gelangen wir zur Ostseite der Halbinsel Hornstrandir, ehemals das Armenhaus Islands und heute nur von einigen wenigen Menschen bewohnt. Senkrechte Bergflanken drängen hier direkt ans Meer und lassen nur einen schmalen Küstensaum frei. Unser Ziel ist die alte Heringsfabrik in Djúpavík. In ihren Überresten finden heute wechselnde internationale Kunstausstellungen statt. Das urgemütliche Hotel neben der Fabrik haben wir ganz für uns alleine (2 Ü).
13. Tag: Hot Pot am Ende der Welt
Heute steht eine letzte aussichtsreiche Wanderung hier am „Ende der Welt“ auf dem Programm. Mit etwas Glück entdecken wir Seehunde (GZ: 3 Std., +/- 250m). Zum Abend haben wir fakultativ die Gelegenheit, im Hot Pot in Krossnes mit „Infinity-Blick“ gen Nordpol die Reise Revue passieren zu lassen.
14. Tag: Rückfahrt nach Reykjavik
Ein langer Fahrtag steht an. Am Nachmittag erreichen wir Reykjavík und haben noch ein wenig Zeit für einen Stadtbummel (1 Ü).
15. Tag: Rückflug
Leistungen:
- Flug mit Icelandair, der Lufthansa Group, Play oder Scandinavian Airlines in der Economyclass nach Keflavik und zurück
- Rail und Fly-Ticket (2. Klasse) ab/bis DB-Heimatbahnhof
- CO2-Kompensation für deine Wikinger-Flugbuchung
- Transfers in Island im Kleinbus
- 14 Übernachtungen in Mittelklassehotels/Gästehäusern, davon 4 Übernachtungen mit sanitären Gemeinschaftseinrichtungen und 10 Übernachtungen mit Bad oder Dusche/WC
- 12x Halbpension beginnend mit dem Frühstück an Tag 2, 2x Frühstück an Tag 14 und 15
- Fährfahrt von Stykkishólmur nach Brjánslækur
- Programm wie beschrieben
- Immer für dich da: der deutschsprachige Wikinger-Reiseleiter Andreas Elend (gleichzeitig Fahrer)
Reise-Informationen
Anforderungsprofil
Gehzeiten von durchschnittlich 5 Stunden. Höhenunterschiede von 400 bis 600 Meter. Raue Wegbeschaffenheit, steile An- und Abstiege sind möglich. Eine gewisse Wandererfahrung ist von Vorteil.
So wohnen wir
Wir übernachten in landestypischen Hotels und/oder Gästehäusern. In Djúpavík und Biludalur haben wir Zimmer mit gemeinschaftlichen Sanitäranlagen. Die inkludierten Mahlzeiten nehmen wir in den Restaurants der Unterkünfte oder in einem nahegelegenen Restaurant ein. Die Abendessen in Reykjavik sind nicht inkludiert. Die einzelnen Standorte kannst du dem Reiseverlauf entnehmen (Ü = Übernachtung).
Hinweise
Inklusive Flug
Kleine Reisegruppe
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
Andere Reisen im Land
Island
Seite drucken