Ikarus Tours - MS PLANCIUS: Nord-Spitzbergen und Packeis zur Sommersonnenwende
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- Veranstalter: Ikarus Tours
- Angebotsnummer: 282107
- Reisedauer: 10 Tage
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Kundenbewertung:
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Termine:
1 Termine im Zeitraum vom
20.06.2026 - 20.06.2026 - Teilnehmerzahl: min. 60 max. 108
- ab € 5.790
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Auf einer fantastischen Expeditionsreise erleben wir den arktischen Sommer an einigen der interessantesten Orte im Osten Spitzbergens. Wir haben die Gelegenheit grandiose Gletscher, faszinierende historische Stätten, Seevogelkolonien und ausgedehnte Fjordsysteme zu entdecken und darüber hinaus die Chance Wale, Robben und vielleicht sogar Eisbären zu sehen. Außerdem erleben wir die "Sonnenwende": Die Mitternachtssonne ist ein natürliches Phänomen, das in den Sommermonaten auftritt. Bei schönem Wetter ist die Sonne 24 Stunden lang sichtbar. Die Sommersonnenwende findet 2023 am 21. Juni um 16:57 Uhr in Longyearbyen statt. "Sonnenwende" (lateinisch: "Solstitium") bedeutet "Sonnenstopp". Der Punkt am Horizont, an dem die Sonne auf- und untergeht, stoppt und dreht die Richtung an diesem Tag. Wir erleben die Sommersonnenwende, wenn die Mitternachtssonne in Spitzbergen ihren höchsten Stand über dem nördlichen Horizont hat.
Highlights:
- Auf einen Blick Bordsprache: Englisch
- Spitzbergen im winterlichen Kleid
- Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung
- Brutzeit der Vogelwelt
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Reiseverlauf
Flug von Frankfurt nach Oslo. Übernachtung.
2. Tag:Einschiffung (FA)
Morgens Weiterflug nach Spitzbergen. Bereits der Anflug auf die vergletscherte Insel ist atemberaubend. Nach der Landung in Longyearbyen haben wir noch etwas Zeit und können uns vor Ort ein wenig umschauen und den Ort sowie das Museum besichtigen. Spaziergang zum Hafen und die Einschiffung auf unser Expeditionsschiff. Beim Auslaufen genießen wir im Schein der Mitternachtssonne die ersten Ausblicke in eine uns fremde und faszinierende Welt.
3. - 8. Tag:Nordspitzbergens Naturschönheiten, Tierwelt und Packeis (FMA)
Diese Reise führt uns ins Packeis und entlang der abgelegenen Küsten des zerklüfteten Nordspitzbergens. Unsere Anlandungen können sich aufgrund von Meereis, Wetterbedingungen und Wildtiersichtungen ändern. Der Expeditionsleiter bestimmt den endgültigen Plan. Orte, die wir besuchen könnten:RaudfjordDer Raudfjord befindet sich an der Nordküste Spitzbergens. Es ist ein weiter Fjord, voll mit Gletschern und wird gelegentlich auch von Ringel- und Bartrobben besucht. Die Kliffs und die Küstenlinie des Fjordes bieten gute Nistmöglichkeiten für Seevögel, haben eine reiche Vegetation und bieten die Möglichkeit Eisbären zu sehen. Wir versuchen, in Alicehamna oder Buchananhalvøya zu landen.Monaco GlacierJe nach Wetterlage fahren wir in den Liefdefjord, landen am Texas Bar und nähern uns der 5 Kilometer langen Front des schroffen Monaco-Gletschers. Die Abbruchkante des Gletschers ist ein präferierter Ort der Nahrungssuche für tausende Dreizehenmöwen, bei Festeis vor der Abbruchkante findet der Eisbär gute Jagdbedingungen. Wenn Eisverhältnisse hier früh in der Saison die Einfahrt verhindern, kann eine alternative Route entlang der Westküste von Spitzbergen gefahren werden.Hinlopen HöhepunkteIn guten Bedingungen fahren wir in die Hinlopenstraße, Heimat von Bart- und Ringelrobben sowie Eisbären. Am Eingang besteht sogar die Chance Blauwale zu sehen. Nach einem Ausflug mit den Zodiacs durch die Treibeisfelder im Gebiet der Lomfjord, sehen wir uns die Vogelfelsen von Alkefjellet mit seinen Tausenden Dichschnabellummen an. An der Ostseite der Hinlopenstraße versuchen wir eine Anlandung auf Nordaustland. Hier könnten Rentiere, Kurzschnabelgänse und Walrosse beobachtet werden. Wenn das Eis die Einfahrt in die Hinlopen Strasse verhindert sollte, werde wir eine alternative Route einschlagen.Sieben InselnDer nördlichste Punkt unserer Reise könnte nördlich von Nordaustland, am Chermsideøya oder Phippsøya, bei den Sieben Inseln liegen. Hier erreichen wir 80° Nord und sind somit nur noch 870 km (540 Meilen) vom Nordpol entfernt. Eisbären befinden sich in diese Region, so dass das Schiff auch eine Zeitlang im Packeis parken kann, bevor wir wieder nach Westen fahren.Über dem KontinentalschelfWährend wir unsere Route nach Westen zurückverfolgen, versuchen wir weiterhin Eisbären und schwer zu entdeckenden Grönlandwale zu sichten. Etwa 40 Seemeilen westlich von Spitzbergen fahren wir an den Rand des Kontinentalschelfs. Hier ist das Jagdgebiet von Finnwalen im Sommer - in den Auftriebszonen kommt kaltes, nährstoffreiches Wasser aus der Tiefe des Meeres an die Oberfläche. Am Ausgang des Kongsfjords haben wir gute Chancen Zwergwale zu sehen.Forlandsundet, St. Johns Fjord, oder AlkhornetWalrosse ruhen sich zeitweise im Forlandsund aus am Sarstangen oder Poolepynten, diesen wollen wir einen Besuch abstatten. Alternativ fahren wir in den St. Johns Fjord oder nach Süden bis zur Mündung des Isfjorden und landen am Alkhornet an. Seevögel nisten auf diesen Klippen, Polarfüchse suchen unten nach abgestürzten Eiern und Küken, Rentiere grasen die spärliche Vegetation.
9. Tag:Ausschiffung (F)
Ausschiffung und Gruppentransfer zum Flughafen. Rückflug nach Oslo, eine Übernachtung.
10. Tag:Rückflug (F)
Rückflug nach Frankfurt.
Leistungen:
- Linienflüge ab/bis Frankfurt inkl. Steuern und Gebühren
- innerdeutsche Bahnanreise Rail & Fly (2. Kl.)
- Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord
- jeweils eine Übernachtung vor und nach der Kreuzfahrt in Oslo
- alle Landgänge und Zodiacfahrten während der Seereise
- Transfers in Spitzbergen
- erfahrenes Expeditionsteam an Bord
- informative Vorträge zu Flora, Fauna & Region
- Gummistiefel während der Kreuzfahrt
- Reisehandbuch
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Einzelzimmer-Zuschlag Landprogramm + 160
- Abweichende deutsche Flughäfen (auf Anfrage) + 170
- Anschlussflüge ab/bis Wien oder Zürich + 290
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