Hauser exkursionen - Nepal – Khumbu-Durchquerung

  • Der Königsweg im Himalaya – Trekkingreise auf einer selten begangenen Hochroute zum beliebtesten 6000er Nepals, dem Island Peak
  • Hauser exkursionen
  • Veranstalter: Hauser exkursionen
  • Angebotsnummer: 261611
  • Reisedauer: 23 Tage
  • Reise Land: Nepal
  • Kundenbewertung:
    (4.07 von 5)
  • Termine: 1 Termine im Zeitraum vom
    16.11.2024 - 16.11.2024
  • Teilnehmerzahl: min. 6 max. 12
  • ab € 4.995
  • zur Buchungsanfrage

Auf den letzten Höhenmetern kommen wir nur langsam voran, der Weg ist geröllig und steil, ab und zu liegt noch etwas Altschnee. Die Luft ist dünn, wir befinden uns auf über 5000 Meter Höhe. Um uns herum herrscht Stille. Und dann, ganz plötzlich, wird der Vorhang im Theater der Natur geöffnet: Wir stehen auf dem Renjo La (5.350 m) und blicken auf ein atemberaubendes Panorama. Unter uns schlummert der türkisfarbene Gokyo-See, die kleine Siedlung am Seeufer ist aus der Höhe kaum zu erkennen. Dahinter schiebt sich der mächtige Gletscherstrom des Ngozumpa-Gletschers zwischen den Bergriesen hindurch, die weißen Gipfel der Sechstausender umgeben uns fast vollständig. Wir trekken durch die eindrucksvolle Bergwelt, besteigen den Ngozumpa Tse (5.553 m), von dessen Gipfel wir die mächtige Cho Oyu-Südwand bestaunen. Auf dem Weg blicken wir hinüber zum Mt. Everest, eingebettet in seine mächtigen Trabanten, Lhotse und Nuptse. Wir queren den Gletscher und steigen auf zum nächsten Zeltcamp, welches uns ermöglicht direkt unterhalb des Cho La zu schlafen. Über uns der klare Sternenhimmel. Auch hier hilft es uns, dass wir mit den Zelten schon weiter aufsteigen können, um so am nächsten Morgen besser über den Pass zu kommen. Ähnlich geht es bei der Überschreitung des Kongma La (5.535 m). Vom Hochlager aus besteigen wir den eindrucksvollen Pokalde Ri (5.806 m), bevor wir weiter zum Island Peak trekken. Wir organisieren diesen Trek bewusst mit Zelten. Dies ermöglicht uns eine bessere Etappeneinteilung als ein Trekking von Lodge zu Lodge. Wir bewegen uns abseits der Hauptrouten und können flexibel auf Wetteränderungen reagieren.






Höhepunkte

  • 17-tägiges Trekking (4 - 8 Stunden täglich)
  • Drei der imposantesten Pässe Nepals überschreiten – Renjo La, Cho La und Kongma La
  • Ab Thame bis Deboche auf ausgewählten Plätzen in freier Natur im Zelt übernachten
  • Sicherheits-Plus: Von deutschsprachiger Reiseleitung mit Bergerfahrung profitieren
  • Auf den Gipfeln Ngozumpa Tse und Pokalde Ri über gewaltige 360-Grad-Blicke staunen
  • Fakultativ: Zum krönenden Abschluss den Island Peak (6189 m) besteigen
  • Mit unserem Trek ein Wiederaufforstungsprojekt in der Khumbu-Region unterstützen


Landkarte
Verlauf:

Tag 1 Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.

Tag 2 Ankunft in Kathmandu
Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Hauser-Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit mit dem Gruppenflug oder anderen Flügen ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.

Tag 3 Fahrt nach Manthali
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nachmittags begeben wir uns auf die Fahrt über den BP Highway in Richtung Osten bis zur Ortschaft Manthali, in der Nähe des Flughafens Ramechhap, von dem wir morgen früh unseren Flug nach Lukla antreten. Die Nähe zum Flughafen gibt uns die Flexibilität gegebenenfalls im Resort auf die wetterabhängigen Flüge zu warten.

Tag 4 Flug nach Lukla – Trekkingbeginn bis Phakding
Am Morgen bringt uns ein Propeller-Flugzeug bringt uns in etwa 20 Minuten nach Lukla (2.840 m), wo uns die Begleitmannschaft bereits erwartet. Unser Trekking beginnt. Wir steigen zum Kusum-Fluss (2.550 m) ab und folgen dem Dudh Kosi (= Milchfluss) am Ostufer stromaufwärts nach Phakding (2.650 m), wo wir uns in einer Lodge einquartieren. Langsam und stetig gehen ist oberstes Gebot, denn unser Organismus muss sich erst an die dünne Luft gewöhnen. Der Rest des Tages dient dem Ausruhen und kommt unserer Akklimatisation zugute.

Tag 5 Wanderung hinein in den Sagarmatha-Nationalpark bis nach Namche Bazar
Vormittags wandern wir entlang des Dudh Kosi über Benkar (etwa 1 Std.) nach Monjo, vorbei an Tannen und Magnolien und durch Rhododendronwälder. Am Ortsausgang von Monjo passieren wir den Police-Check-Post am Eingang zum Sagarmatha-Nationalpark. Während der Kontrolle bietet sich die Gelegenheit dem Gemeindehaus von Monjo einen Besuch abzustatten. Das 2019 vollendete Bauprojekt wurde von der Sir Edmund Hillary Stiftung Deutschland, Hauser Exkursionen und The Greater Himalayas Foundation unterstützt. Nach Monjo steigt der Weg zuerst leicht an, führt über die Hillary-Hängebrücke über den Bhote Kosi und dann auf einem guten, aber steilen Weg aufwärts ins Sherpa-Zentrum Namche Bazar (3.440 m), dem wichtigsten Ort im Khumbu-Gebiet. Wir richten uns in unserer Lodge ein und können noch einen Rundgang durch die Geschäfts- und Souvenirstraße unternehmen.

Tag 6 Tageswanderung zum Mendaphu Hill sowie nach Khunde und Khumjung
Heute besuchen wir zuerst den Mendaphu Hill oberhalb des Ortes. Hier finden wir die Hauptverwaltung des Parks mit einem informativen Museum und einen erstklassigen Aussichtspunkt auf zahlreiche Khumbu-Gipfel wie Mount Everest, Lhotse, Taboche und Ama Dablam. Dann geht es vorbei an Mani-Mauern und hübschen Chörten nach Syangpoche, wo sich die höchste Flugpiste Nepals befindet. Über einen kleinen Pass gelangen wir ins stattliche Dorf Khunde mit dem berühmten Hillary-Hospital der Sir Edmund Hillary-Stiftung. Über verwinkelte Wege zwischen den steingesäumten Ackerparzellen hindurch kommen wir zur Gompa von Khumjung (3.800 m). Vorbei am Everest View Hotel und dem Museum/Kunstzentrum "Sagarmatha Next" gelangen wir wieder zurück nach Namche Bazar.

Tag 7 Wanderung nach Thame
Wir können uns noch auf dem Bazar von Namche versorgen und dass dortige Kloster besuchen. Dann wandern wir in ein Seitental und erreichen nachmittags das Sherpa-Dorf Thame auf einer ehemaligen Grundmoräne in 3.800 m Höhe. Nach Norden verläuft ein historisch bedeutsamer Handelsweg über den 5.716 m hohen Nangpa La nach Tibet. Noch heute findet über den Pass, über den vor gut 500 Jahren die ersten Sherpa-Klans aus Osttibet einwanderten, ein kleiner Handelsverkehr mit Yak-Karawanen statt. Wir übernachten in Thame.

Tag 8 Wanderung in Richtung Renjo La
Langsam steigen wir bergan gen Norden. Die Landschaft wird immer karger. Unser Camp errichten wir zwischen den Dörfern Marulung und Lumde (4.370 m). Hier steht uns der Nachmittag frei. Wir können einen Spaziergang in der nahen Umgebung unternehmen oder uns einfach entspannen.

Tag 9 Wanderung zum Rermo Tsho
Heute lassen wir uns Zeit mit dem Frühstück und lassen es ruhig angehen. Der Weg führt uns zuerst über Almmatten, dann über Moränengelände hinauf zu kleinen Bergseen. Am Rermo Tsho schlagen wir unsere Zelte auf und campen in optimaler Lage für die morgige Überschreitung des Renjo La.

Tag 10 Passüberschreitung des Renjo La und Wanderung bis nach Gokyo und weiter zum vierten Gokyo-See
Die erste Passüberschreitung unserer Tour steht an. Der letzte, teils recht steile Abschnitt vor Erreichen des Passes besteht aus Blockwerk. Hier angelegte Steintreppen erleichtern aber den Aufstieg und machen die Route leicht begehbar. Am Pass wehen die Gebetsfahnen und wir werden mit einem traumhaften Ausblick belohnt. Vor uns die Achttausender Mount Everest, Lhotse und Makalu. Unter den Bergriesen schiebt sich der mächtige Gletscherstrom des Ngozumpa-Gletschers ins Tal und der türkisfarbene Gokyo-See sorgt für einen besonderen Farbtupfer im Gebirgspanorama. Im Westen blicken wir zurück ins Bhote Koshi-Tal und über die Berge des Rolwaling Himal. Nachdem wir uns satt gesehen haben, geht es bergab und wir folgen dem Pfad, der sich durch den Fels schlängelt. Durch einen relativ flachen Bereich, der einem großen Krater gleicht, folgen wir den in regelmäßigen Abständen platzierten Steinmännchen. Vorbei an der Alm Gokyo erreichen wir schließlich den vierten Gokyo-See, wo wir in freier Natur unser Camp für zwei Nächte aufschlagen.

Tag 11 Tageswanderung zum fünften Gokyo-See mit Besteigung des Ngozumpa Tse
Heute steht der Aussichtsgipfel Ngozumpa Tse auf dem Programm – ein Geheimtipp, der eine wundervolle und etwas andere Sicht auf die westliche Khumbu-Region und die angrenzenden Berge des Rolwaling Himal bietet. Wir wandern von unserem Camp weiter taleinwärts mit Blick auf den Cho Oyu, entlang der Seitenmoräne des Ngozumpa-Gletschers hinauf zum fünften See (5.150 m). Bereits von hier zeigt sich der Mount Everest aus einer selten betrachteten Perspektive. Vom See aus beginnen wir die eigentliche Bergbesteigung, die zunächst über steile Gras- und Geröllhänge hinaufführt. Kurz vor dem Gipfel müssen wir dann einige Male Blockgestein umgehen und auch mal die Hände zur Hilfe nehmen, bevor wir den Gipfel des 5.553 m hohen Ngozumpa Tse erreichen. Der Blick durch die Gebetsfahnen hinunter auf die endlos erscheinende Gletschermoräne ist atemberaubend. Doch selbst dieser Eindruck lässt sich noch steigern – wenn wir uns umdrehen, blicken wir direkt auf die Cho Oyu-Südwand, nur 8 km Luftlinie von uns entfernt.

Tag 12 Wanderung durch den Ngozumpa-Gletscher über Dragnak ins Cho La-Hochlager
Wir wandern das Tal wieder ein Stück talauswärts bis nach Gokyo. Hier verlassen wir die Hauptroute und queren den Ngozumpa-Gletscher. Ein schmaler Pfad führt uns im Auf und Ab durch das Geröll- und Eislabyrinth - eine Balanceleistung für unsere Träger. Auf der anderen Gletscherseite erreichen wir den Weiler Dragnak (4.690 m). Dort essen wir zu Mittag und steigen danach noch ins Cho La-Hochlager auf ca. 4.900 m auf.

Tag 13 Passüberschreitung des Cho La und Wanderung nach Dzonghla
Wir brechen früh auf und gelangen über die Geröllmoräne zum eigentlichen Steilanstieg vor dem Cho La (5.420 m). Geröll und Blockgestein, evtl. auch Schnee fordern uns beim Aufstieg, den wir langsam und stetig gehend, bewältigen. Vom Pass blicken wir nun zurück in Richtung Renjo La und hinunter ins tief unter uns liegende Gokyo-Tal, von dem wir nur noch die Seitenhänge ausmachen können. Wir queren ein flaches Schneefeld und bald eröffnet sich uns ein atemberaubender Tiefblick ins Tal von Dzonghla. Und plötzlich steht er genau vor uns, der formschöne und vielleicht schönste Berg der Welt, die Ama Dablam, sowie seitlich davon die markanten Sechstausender Arakam Tse, Cholatse und Taboche, mit ihren steil aufragenden Nordwänden. Im Banne dieser Bergriesen wandern wir hinunter zur Hochalm von Dzonghla (4.850 m), wo wir unser Camp für heute Nacht errichten.

Tag 14 Wanderung nach Lobuche und Passüberschreitung des Kongma La
Auf einem schönen Höhenweg wandern wir oberhalb des Sees Cho La Tsho (4.500 m) und treffen bald auf den Hauptweg, der zum Mount Everest-Basislager führt. Vorher zweigt der Weg ab hinüber zu den Gedenkschreinen für verunglückte Bergsteiger und Sherpas (4.850 m). Zum Mittag erreichen wir Lobuche, den vorletzten Ort im Hochtal auf 4.910 m Höhe. Etwas unterhalb von Lobuche verlassen wir wieder die Hauptroute zum Everest Base Camp und queren den hier ausfließenden Khumbu-Gletscher auf einem schmalen Pfad durch Geröll und Eis. Der Weg ist flach und meist geröll- oder kiesbedeckt, sodass wir keine Steigeisen brauchen. Durch eine mit schwarzen Steinen und Blöcken gefüllt Scharte finden wir dank unserer ortskundigen Sherpa den Weg hinauf zum 5.535 m hohen Kongma La. Unser dritter Pass hat uns nun schon sehr nah an den Mt. Everest, den Lhotse und vor allem an die Nuptse-Wand geführt. In unserem Rücken ragt der formschöne 7.165 m hohe Pumo Ri auf und vor uns, nun bereits in beachtlicher Größe, der vierte Achttausender der Region, der 8.475 m hohe Makalu. Wir steigen ein kurzes Stück hinunter zu mehreren Seen auf ca. 5.400 m, neben denen wir unser Camp aufschlagen. Rechterhand blicken wir hinauf zum Pokalde Ri (5.806 m).

Tag 15 Besteigung des Pokalde Ri und Wanderung nach Chukhung
Heute früh erklimmen wir einen weiteren, eher unbekannten Aussichtspunkt der Khumbu-Region. Etwas weniger als 300 m höher als der Kongma La, bietet der Pokalde Ri eine andere Perspektive. Eine leichte Kletterei, kurz vor dem Gipfel durch eine Seilsicherung entschärft, führt uns an Ziel. Weit Schauen wir das Haupttal des Imja Khola hinaus in Richtung des Klosters Tengpoche. Gegenüber erkennen wir bereits den 6189 m hohen Island Peak, der von hier, wie an den Fuß des 8516 m hohen Lhotse hingelegt, aussieht. Nur im optischen Vergleich kann man die Dimension der noch fast zweieinhalbtausend Meter Unterschied zwischen diesen beiden Bergen erkennen. Nach dem Gipfelerlebnis geht es das Hochtal hinaus nach Chukhung (4.730 m). Nahe der Ortschaft errichten wir unser Zeltcamp. Aus jetzt nördlicher Richtung bestaunen wir die verwandlungsfähige Ama Dablam aus einem anderen Blickwinkel oder werfen bereits einen Blick auf unser höchstes Gipfelziel, den Island Peak.

Tag 16 Wanderung ins Island Peak-Basislager
In einer leichten Halbtagesetappe wandern wir in der Moränenlandschaft nach Osten. Auf dem Weg zum Island Peak-Basislager, auch Pareshaya Gyab genannt, kommen wir an einem weiteren ausgetrockneten See vorbei. Urplötzlich erhebt sich die gewaltige Lhotse-Wand vor uns – so nah waren wir ihr bisher noch nie. Unser Zeltlager liegt in rund 5.100 m Höhe in der Nähe des riesigen Imja Lhotse Shar-Gletschers. Die Teilnehmer, die auf die Besteigung des Island Peak verzichten, bleiben im Camp nahe Chukhung und verbringen dort insgesamt drei Nächte. Wer möchte, kann mit der Gruppe bis zum Basislager gehen und nach der gemeinsamen Mittagsrast wieder zurück nach Chukhung absteigen. Bitte beachten Sie: Unsere Agentur muss spätestens 4 Wochen vor Reisebeginn ein Permit beantragen. Eine Anmeldung für die Besteigung ist deshalb mit Ihrer Buchung zwingend erforderlich.

Tag 17 Besteigung des Island Peak
Vom Basislager ziehen wir bereits sehr früh am Morgen hinauf zur Schulter vor dem Gletscher. Dieser sogenannte „crampon point“ markiert den Einstieg auf die Firnflächen des mittlerweile sehr spaltenreichen Gletschers und führt uns direkt zur Steilflanke des Gipfelaufbaus. An Fixseilen gesichert steigen wir etwas kräftezehrend die ca. 50 Grad steile Rinne hinauf auf den Grat und über diesen erreichen wir den Gipfel des 6.189 m hohen Island Peak. Bei guten Verhältnissen dauert der Aufstieg etwa 7 - 8 Stunden. Uns eröffnet sich eine prachtvolle Aussicht auf den Makalu (8.475 m), den 8.516 m hohen Lhotse mit seiner gewaltigen Südwand und die zahlreichen, über 7.000 m hohen Eisberge des Imja-Kessels, wie den Chapalu und den Peak 38. Cho Oyu in der Ferne, Nuptse, Ama Dablam, Baruntse und die uns vertrauten Cholatse und Taboche bis hinaus zum Kang Taiga und Tramserku runden das Panorama ab – alles in allem wohl der absolute Höhepunkt unserer Reise. Im Laufe des Nachmittags wollen wir nach dem Abstieg zurück im Basislager sein und gehen nach einer Pause noch zurück ins Camp nahe Chukhung. Hinweis: Wer tags zuvor im Camp nahe Chukhung nächtigte, der erklimmt heute den 5.550 m hohen Chukhung Ri (5,5 km; ↑ 780 m, ↓ 780 m, 6 - 7 Std.) und nimmt abends die Island Peak-Gipfelbesteiger wieder in Empfang.

Tag 18 Wanderung über Dingpoche und Pangpoche nach Deboche
Über Dingpoche, dem mit 4.350 m höchsten dauerhaft bewohnten Ort in Nepal, steigen wir ab nach Pangpoche (3.985 m) ab. Umgeben von uralten Wacholderbäumen, können wir nachmittags im Dorf das mit über 350 Jahren älteste Kloster im Khumbu-Gebiet besuchen. Insbesondere die alten Wandmalereien sind sehenswert. Rund um den Ort werden zudem im Rahmen des Projekts "Ein Tag – Ein Baum“ abgeholzte Wälder wieder aufgeforstet. Dann gehen wir noch ein Stück weiter bergab bis Deboche (ca. 3.820 m), in dessen Nähe schlagen wir unser letztes Zeltlager auf.

Tag 19 Wanderung über Tengpoche nach Namche Bazar
Nach dem Frühstück spazieren wir durch den Rhododendronwald mit seinen Bartflechten in gut 30 Minuten hinauf zum Kamm von Tengpoche (3.867 m). Hier erhebt sich in wunderbarer Lage, umrahmt von strahlenden Gipfeln, das größte und schönste Kloster der Sherpa-Region. Wir haben ausreichend Zeit für die Besichtigung der Gompa (fakultativ). Anschließend steigen wir ab in den Wald und erreichen nach gut 2 Std. den Weiler Phunki (3.250 m) mit seinen von Wasser betriebenen Gebetsmühlen. Hier queren wir die Stahlseilbrücke über den reißenden Imja Kosi, der einen Großteil des Khumbu-Gebietes entwässert. Nun folgen wir auf der Gegenseite dem Hangweg über Trashinda nach Sanasa und gelangen über einen breiten Hangweg, von dem sich noch einmal ein Blick zurück zu den Achttausendern bietet, zu unserer Lodge in Namche Bazar.

Tag 20 Wanderung nach Lukla
Unser letzter Trekkingtag steht uns bevor. Über den sogenannten Highway im Dudh Kosi-Tal geht es bis nach Lukla (2.840 m). Abends feiern wir mit unserer Begleitmannschaft Abschied.

Tag 21 Flug nach Ramechhap und Fahrt nach Kathmandu
Wenn das Wetter mitspielt, fliegen wir bereits am Vormittag mit dem Propeller-Flugzeug nach Ramechhap und fahren von dort zurück nach Kathmandu. Nachmittags erreichen wir die Hauptstadt und checken in unser Hotel ein. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Tag 22 Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch der Königsstadt Bhaktapur, der hinduistischen Pilgerstätte Pashupatinath oder der großen Stupa-Anlage in Bodnath. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).

Tag 23 Rückflug und Ankunft in Deutschland
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Leistungen

  • Hauser-Reiseleitung ab/bis Deutschland\n
  • Flug mit Turkish Airlines ab/bis Frankfurt via Istanbul nach Kathmandu\n
  • Inlandsflug mit Tara Airlines ab/bis Ramechhap nach Lukla\n
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair\n
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
  • Übernachtung 3 x im Mittelklassehotel, 1 x im Gästehaus, 6 x in Lodges (Gemeinschaftsbad), 11 x im Zelt\n
  • 21 x Frühstück, 17 x Mittagessen, 19 x Abendessen\n
  • Gepäcktransport\n
  • Koch- und Begleitmannschaft\n
  • Sicherheitsausrüstung: Sat-Telefon, Überdrucksack\n
  • Reisekrankenschutz\n


Nicht eingeschlossene Leistungen:

  • Beantragung der Genehmigung zur Besteigung des Island Peak (vor Ort in bar in US-Dollar zu bezahlen): Frühjahrstermin 250,00 USD, Herbsttermine 125,00 USD
  • Visagebühren
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 200,00 €)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen


Wunschleistungen

  • Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 50,00 €; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Besteigung des Island Peak 100,00 € (22.10.2023, 11.11.2023)
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag umfasst 15 Nächte) 300,00 € (22.10.2023, 11.11.2023)


Schwierigkeitsgrad
4-5

Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Einreisebestimmungen
Einreise Nepal

Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
Reisepass
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

Vorläufiger Reisepass
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

Kinderreisepass
Das Reisedokument muss 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


Minderjährige:
Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:
Folgende Dokumente sind erforderlich:
  • Ausweisdokument

Folgende Dokumente sind empfohlen:
  • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen


Visa-Informationen

Es wird ein Visum/eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.


Visaarten:
Visum ( Botschaft, Konsulat )
Erläuterung: Das Visum kann bei der Botschaft oder den zuständigen Konsulaten beantragt werden.
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: 5 Tage
Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit, je nach Aufkommen bei den unterschiedlichen Auslandsvertretungen, vom durchschnittlichen Wert abweichen kann.

Visum bei Ankunft
Erläuterung: Das Visum ist bei Ankunft vor Ort an offiziellen Grenzstellen erhältlich.

Das Visum kann bei Einreise vor Ort am Flughafen Kathmandu oder an den offiziellen Grenzstellen beantragt werden. Mit Wartezeiten ist zu rechnen.



Hinweis:

Touristenvisa werden für bis zu 15, 30 oder 90 Tage ausgestellt und können vor Ort auf bis zu 150 Tage verlängert werden.



Mitzuführende Dokumente:
  • Visumantrag

Einreise auf dem Landweg:

An den Grenzposten können ebenfalls Visa ausgestellt werden. Es wird allerdings empfohlen, Visa vorab zu beantragen, da diese nicht garantiert ausgestellt werden.



Zur Einreise in Ihr Urlaubsland, beachten Sie bitte auch das individuelle Hauser-Länderinfoschreiben, das Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten. Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Visum, empfehlen wir unseren Partner Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft (DVKG). Sie erreichen die Kollegen der DVKG telefonisch unter +49-89-998209034. Durch Nutzung dieses Links erhalten Sie Ihr Visum zu Sonderkonditionen: https://dvkg.de/de/hauser-exkursionen



Transitvisa-Informationen
Visumpflichtige Personen benötigen ein Transitvisum.
Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, benötigen Reisende kein Transitvisum:
  • Reisende verfügen über ein Weiterreiseticket in ein Drittland
  • Reisende halten sich im Transitbereich des Flughafens auf
  • Die Weiterreise erfolgt noch am selben Kalendertag


Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Gelbfieber:
Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: ... (Hyperlink entfernt). Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
  • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Typhus
  • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

Malaria:
Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

Kinder:
Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
  • Dengue-Fieber


Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

Schlussbestimmungen:
Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.



Reiseziel Nepal / Nationalität deutsch

Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.

Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Nepal

Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Gelbfieber:
Nur bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr gemäß WHO: ... (Hyperlink entfernt). Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Es kann jedoch auch nach kürzeren Transitaufenthalten zu Kontrollen kommen.

Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
  • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Typhus
  • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Japanische Enzephalitis, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Dengue-Fieber, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

Malaria:
Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

Kinder:
Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
  • Dengue-Fieber


Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.

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