DIAMIR Erlebnisreisen - Uganda • Ruanda - Wandern und Safari

  • Drei UNESCO Weltkulturerbe bilden eine Kette von Naturschätzen entlang dem Ostafrikanischen Rift Valley. Das über 5000 Meter hohe Ruwenzori Gebirge, der Bwindi Berg-Regenwald und das Wasserschloß Ostafrikas, der Nyungwe Forest, haben eines gemeinsam: diese Nationalparks lassen sich nur zu Fuß erkunden.
  • DIAMIR Erlebnisreisen
  • Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
  • Angebotsnummer: 275184
  • Reisedauer: 14 Tage
  • Reise Länder: Ruanda, Uganda
  • Kundenbewertung:
    (4.3 von 5)
  • Termine: 9 Termine im Zeitraum vom
    01.12.2024 - 14.02.2026
  • Teilnehmerzahl: min. 4 max. 6
  • ab € 4.190
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Drei UNESCO Weltkulturerbe bilden eine Kette von Naturschätzen entlang dem Ostafrikanischen Rift Valley. Das über 5000 Meter hohe Ruwenzori Gebirge, der Bwindi Berg-Regenwald und das Wasserschloß Ostafrikas, der Nyungwe Forest, haben eines gemeinsam: diese Nationalparks lassen sich nur zu Fuß erkunden.

Safaris im Murchison Falls Nationalpark, im Queen-Elizabeth-Nationalpark, Gorilla Tracking und Wandern auf ausgesuchten Pfaden zu drei UNESCO Weltkulturstätten
Mehrtägige Wanderungen mit vielen Höhenmetern pro Tag führen Sie im Ruwenzori-Gebirge von Berghütte zu Berghütte in eine unberührte Natur, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Aufgrund der Höhenlage und der nahezu konstanten Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und hohen Sonneneinstrahlung beherbergen die Berge die reichste Bergflora Afrikas. Riesenlobelien, Gänseblümchen und Heidekraut, die in Europa als Topf-Zierplanzen bekannt sind, wachsen hier zu acht Meter hohen Riesengewächsen heran. Im Bwindi Regenwald folgen Sie einem Ranger querfeldein durch den Urwald auf der Pirsch nach den Berggorillas. In seiner Eigenschaft als Biodiversitäts-Hotspot besitzt dieses Naturerbe die höchste Vielfalt an Baumarten (über 200 Arten, darunter 10 endemisch) und Farnen (etwa 104 Arten) in Ostafrika und zählt zu einem der wichtigsten Rückzugsgebiete Afrika’s für die Erhaltung aussterbender Arten. Zu diesen vom Aussterben bedrohten Arten gehören auch die hier beheimateten Berggorillas, für die der Bwindi Forest als letzter Schutzwald verbleibt. Ökotourismus und Gorilla Conservation sind die einzige Hoffnung für die Erhaltung dieses einzigartigen UNESCO – Welterbes (1994) gegenüber einer expandierenden Agrarlandschaft, die eine der höchsten Bevölkerungsdichten im tropischen Afrika ernährt. Im Nyungwe Regenwald erwarten Sie auf dem Ismuo Trail ca. 80 Meter hohe Wasserfälle und eine Baumkronenbegehung. Der Nyungwe-Wald ist die Heimat von etwa 300 Vogelarten, darunter 16 Endemiten, 27 Endemiten des Albertine-Grabens und 121 Waldarten. Botaniker behaupten, der Primärwald des Nyungwe Regenwaldes habe sich seit der letzen Eiszeit vor 2,7 Millionen Jahren (Quartär) behaupten können, weil Höhenlage (Mt. Bigugu 2.950 m), Unzugänglichkeit und 2000 mm Niederschlag im Jahr den Wald vor Buschfeuer und Rodung schützten. Bis heute ist die ökologische Bedeutung des Nyungwe Forest für die lokale Bevölkerung lebenswichtig. Zwei Drittel der jährlichen Niederschlagsmenge in Ruanda werden vom Nyungwe Forest aufgefangen und gespeichert.Die Regenwälder des Bwindi Forest sind von Menschenaffen, den Berggorillas und den Schimpansen, bevölkert. Nur 50 Kilometer Luftlinie nördlich, in der Trockensavanne des Queen Elizabeth Nationalpark, sind Großwild wie Elefanten, Löwen und Büffel ansässig. Diese Konzentration an Wildlife ist auch für Ostafrika einzigartig! Nirgendwo sonst auf der Welt lassen sich am Vormittag Berggorillas und am Nachmittag Baumlöwen und Elefanten pirschen. Die Artenvielfalt dieser Region ist aufgrund der geographischen und klimatischen Diversität extrem hoch und drängt sich für eine Wildlife Safari geradezu auf!





Höhepunkte

  • Drei Tage Wandern im Märchenwald des Ruwenzori-Gebirges
  • Wanderung auf dem Congo Nile Trail


Verlauf:

1. Tag: Ankunft in Entebbe

Individuelle Anreise nach Entebbe, dem „grünen“ Vorort der Hauptstadt Kampala auf einer Halbinsel im Victoria-See. Willkommen in Afrika! Sie werden abgeholt und zur Unterkunft gebracht. Sie haben Gelegenheit Geld zu wechseln und kleine Einkäufe zu erledigen. Übernachtung im Gästehaus.



2. Tag: Masindi – Nashornpirsch

Überlandfahrt zu den Breitmaulnashörnern im Ziwa Reservat. Um den Berufsverkehr in der Hauptstadt Kampala zu vermeiden fahren Sie schon früh von Entebbe los und erreichen schon gegen Mittag das Ziwa Wildreservat. Im Schutzgebiet leben 41 weiße Nashörner, auch Breitmaulnashorn genannt. Geführt von einem bewaffneten Ranger stehen Sie plötzlich einem Koloss mit 1,80 m Schulterhöhe und einem Gewicht von bis zu 2,5 Tonnen gegenüber! Der Ranger weiß genau, wie die Tiere ohne Gefahr zu pirschen sind – gegen den Wind! Da der Sehsinn des Nashorns nur sehr schlecht ausgeprägt ist, Geruchsinn und Gehör aber eine Witterung schon ab 700 Metern erlauben, ist die Richtung der Pirsch extrem wichtig. Nach dem ersten Tiererlebnis auf dieser Fußpirsch geht es am Nachmittag weiter nach Masindi in die Unterkunft. Übernachtung im Resort in Masindi.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

3. Tag: Murchison Nationalpark – Murchison Falls und Safari

Halbtägige Tier Safari und am Nachmittag Nil Boot Safari Am frühen Morgen folgen Sie dem Queens Trail bis zum Victoria Delta, wo der Nil in den Albert See mündet und sein Überschwemmungsgebiet ideale Weidegründe für Büffel und Elefanten bietet. Über den Victoria Track geht es weiter in die trockene Hochebene, die die das Lebensgebiet für Rotschild Giraffe, Buschbock, Warzenschwein, Wasserbock, Uganda Kob und Hyäne ist. Löwen und Leoparden ziehen schattige Plätze unter den zahlreichen Schirmakazien vor. Am Nachmittag Boot-Safari auf dem Nil bis zu den 7 Meter breiten Wasserfällen, durch die sich der längste Fluss der Welt in eine Tiefe von 45 Metern stürzt. Die weltgrößten Nil-Krokodile, Flusspferde und Wasserschlangen sind hier zu Hause. Auf einem kleinen Pfad entlang den Wasserfällen gelangen Sie zu den “The Top of the Falls”, bevor es zurück nach Masindi (90 Km, 2 Std Fahrzeit) geht. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

4. Tag: Fahrt nach Kasese und Teeplantagen bei Fort Portal

Überlandfahrt aus der Ebene des Albertbeckens bis an den Fuß des Ostafrikanischen Riftgebirges nach Kasese. (350 Km, 7 Std. Fahrzeit). Die kleine Provinzstadt am Fuße des “Mondgebirges” mit rund 20.000 Einwohnern gilt als Umschlagplatz für Tee und Kaffee und als touristischer Ausgangspunkt in den Ruwenzori Nationalpark. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

5. Tag: Ruwenzori Trekking zur Sine Hütte

Nach rund 30 Minuten Anfahrt (20 Km) nach Kyanjuki (1450m) erreichen Sie das Basislager, wo sich Ihr Guide und die Träger vorstellen und Ihr Gepäck übernehmen. Entlang dem Nyamwamba Fluss geht es 2,2 Km zum UWA (Uganda Wildlife Authority) Rangerposten (1.727 m), dem Eingangstor des Ruwenzori Nationalparks. Ihr Guide weist Sie in die Grundregeln zum Verhalten im Park ein. Der erste Anstieg Der Weg zur ersten Berghütte führt in einem Tal auf den ersten 6 Km stetig bergauf. Sie befinden sich in der tropischen Bergregenwaldzone mit einem lückenlosen Kronendach. Steineiben erreichen 30 Meter Höhe, Baumfarne und Kletterpflanzen bestimmen das Bild. Endemische Vögel wie Kammschnabelturako und Ruwenzori-Schnäpper aber auch Angola Stummelaffen und Diadem-Meerkatze können beobachtet werden. Nach einem Aufstieg von 1.146 Metern kommen Sie in der Sine-Hütte an. Nur 150 Meter entfernt ergießt sich der Enock-Wasserfall in ein kleines Becken und bietet Gelegenheit zur Erfrischung und Reinigung. (Gehzeit ca. 5-6h, 1150 m, 10 km). Übernachtung in der Sine Hütte auf 2596 m ü. M.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

6. Tag: Trekking zum Samalira Camp

Nach einem guten Frühstück beginnt die Wanderung gegen 8:30. Sie betreten die Bambus-Mimulopsis Vegetationszone mit einem stufenartigen, steilen Aufstieg. Bei Schlamm und Rutschgefahr kommen Sie nur langsam vorwärts. Nach 551 Höhenmetern erreichen Sie das Kalalama Camp (3.177 m) und nimmst eine Tasse Kaffee oder Tee zu Dir. Der Weg schlängelt sich weiter über mehrere Hügel entlang eines Bergkamms und Sie überqueren mehrere Bäche und machst Halt an moosbedeckten Wasserfällen. Riesen-Lobelien, Kreuzkrautgewächse und Moose verwandeln die die karge Bergwelt in eine Märchenlandschaft. Es eröffnet sich ein phantastischer Blick bis in die Ebene nach Kasese und zum Lake George im Queen Elizabeth Nationalpark. (Gehzeit ca. 4-5h, 520 m, 5 km). Übernachtung im Samalira Camp auf 3170 m ü.M.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

7. Tag: Abstieg – Transfer zum Queen Elizabeth Nationalpark

Kurz nach dem Camp führt der Weg gleich recht steil bergab und erreicht schnell die Bambus Zone und die Region des Berg-Regenwaldes. Sie vernehmen das so typische Singen der Vögel und Rufen der Primaten, die in dieser Vegetationszone beheimatet sind. Unterhalb des Ruheplatzes haben Sie die Wahl, entweder direkt zum Basislager zurück zu kehren oder noch einen kleinen Umweg über den Nyamwamba Fluss mit seinen herrlichen Uferwäldern zu gehen. Schließlich Rückkehr ins Basislager in Kyanjuki. Zurück in der Zivilisation: Transfer zum Kazinga Kanal (ca. 35km) und Unterkunft in einer Zelt-Lodge mit einer warmen Dusche. (Gehzeit ca. 6-7h, 1450m, 10 km). Übernachtung in einer Lodge.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

8. Tag: Queen Elizabeth Nationalpark – Bootssafari und Baumlöwen Pirsch

Frühmorgens besteigen Sie ein privates Boot und erleben die Tiere Afrikas an den Ufern des Kazinga Kanals zwischen Lake George und Lake Edward. Elefant, Krokodil, Büffel, Flusspferd stellen sich vor wie auf einem Laufsteg entlang dem Kanal-Ufer. Noch am Vormittag geht es weiter zum Ishasha Sektor des Queen Elizabeth Nationalparks. Nach rund 85 Km auf einer ausgefahrenen Piste ( 3 Std. Fahrzeit) Ankunft am Tor des südlichen Sektors des Queen Elizabeth Nationalparks. Hier, im Ishasha – River, der Grenze zum Kongo, kühlen sich Hunderte von Flusspferde in den Fluten. Doch die Hauptattraktion in dieser Region sind sicherlich die baumkletternden Löwen, die auf den Ästen alter Feigenbäume mit einem weiten Blick in die afrikanische Savanne ihr Königreich kontrollieren. Am Spätnachmittag Fahrt auf 2000 Meter Höhe zum Bwindi Forest (70 Km, 2 Std. Fahrzeit). Übernachtung in einer Lodge.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

9. Tag: Rushaga – Bwindi Regenwald Wanderung

Eine Wanderung durch den „Bwindi Impenetrable Forest“ ist etwas ganz besonderes. Nicht viele Menschen auf dem Globus können sich glücklich schätzen, dieses Naturparadies begehen zu dürfen! „Bwindi“ heisst Dunkelheit, „Impenetrable“ undurchdringlich. Sie werden bald feststellen, dass dieser dichte, unberührte Dschungel seinen Namen wahrlich verdient hat und aus gutem Grund seit 1994 von der UNESCO als Weltnaturerbe eingestuft wird. Es könnte durchaus passieren, dass Sie zufällig einer Gorilla Familie begegnen, denn Sie bewegen sich hier in der Heimat der Berggorillas. Auch Waldelefanten, Pinselohrschweine, mehrere Duckerarten und Zibetkatzen sind hier heimisch. Hinzu kommen neun weitere Primatenarten wie Schimpansen, Paviane, Meerkatzen, nachtaktive Halbaffen, etwa 350 Vogelarten und über 200 Baumarten. Glücklicherweise können Fahrzeuge die Verbindung von Kisoro nach Norden nur auf einem grossen Umweg zurücklegen. So wird die Unberührtheit dieser Region und das Schutzgebiet der Gorillas dem Wanderer noch einige Zeit erhalten bleiben. Am Ende der Wanderung in Nkuringo werden Sie nach Rushaga gefahren (ca. 2h Fahrzeit). (Gehzeit ca. 6-7h, 1280 m, 13 km). Übernachtung in einer Lodge.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

10. Tag: Gorilla Tracking im Bwindi Forest

Gorilla Tracking – das bedeutet die einzigartige Begegnung mit unseren tierischen Vorfahren. Der bekannteste Track in Uganda, vielleicht sogar der populärste Track auf dem afrikanischen Kontinent überhaupt, führt zu den bedrohten Berggorillas in den nebligen Regenwäldern des Kigezi Hochlandes im Bwindi Nationalpark. Mit dem Silberrücken Auge in Auge – dieses Erlebnis erwartet Dich nur einmal im Leben und ist zudem einzigartig auf der Welt! Nach einem kurzen Briefing durch den Chief–Ranger werden Sie in Gruppen mit anderen „Trackern“ aufgeteilt. Gutes Schuhwerk mit griffiger Sohle, Regenjacke mit Kapuze und ein Tagesrucksack mit Wasserflasche und einem kleinen Imbiss ist angeraten. Der Trail beginnt auf einem gut erkennbaren Weg oder Pfad und verliert sich, je näher Sie den Gorillas kommen, im dichten Regenwald. Der vorausgehende Ranger wird mit der Machete den Weg freischlagen. Sie sollten trittsicher über Stock und Stein gehen können und ausreichend physische Kondition mitbringen, um 600 Höhenmeter in drei Stunden hinter Dir zu lassen. Die Sichtwahrscheinlichkeit einer Gorillafamilie liegt bei nahezu 100%, weil der vorausgehende Ranger mit seinen Kollegen, welche die Gorillas am Vortag besucht haben, in Funkkontakt steht. Informationen zu Wanderstrecke sind nicht möglich, da die Länge der Wanderstrecke und Dauer vom aktuellen Standort der Tiere abhängig ist. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

11. Tag: Kivu See – Trekking auf dem Congo Nile Trail

Auf der Überlandfahrt der landschaftlichen Superlative schlängelt sich die Piste auf zahllosen Serpentinen durch steil abfallender Täler, an deren Abhängen die Felder stellenweise sogar auf Terrassenanlagen bewirtschaftet werden. Der Horizont wird verstellt von den schwarzen Kegeln der Virunga Berge, die in über 4000 Metern Höhe mit den weißen Wolken am blauen Himmel Versteck spielen. Im Schatten des Muhabura Vulkans schließlich Grenzüberschreitung nach Ruanda ( 50km) und entlang dem Karisimbi Vulkan, dessen Schneehäubchen bei gutem Wetter sichtbar ist, geht die Fahrt bis nach Gisenyi am Kivu See, an der Grenze zum Kongo (90km). Nach dem Mittagessen geht es mit einem lokalen Boot über den Kivu See. Nach rund 20 km erreichen wir unseren Trekking Ausgangspunkt. Die Wanderung führt zunächst entlang dem Kivusee (1.468m) und steigt nach 3,5 km eine maximale Höhe von 1.565 m. Die insgesamt 6 km lange Etappe führt durch Kaffeeplantagen und Gartenanbaugebiete mit permanentem Blick auf den Kivu See. Vielleicht bietet sich die Gelegenheit, traditionellen Töpfern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Auf einer Kaffeplantage ergibt sich ein Gespräch mit Einheimischen und Sie werden in die Verarbeitung von Kaffee eingeführt. Am Ende des Trails wartet ein Boot auf Sie, welches Sie bis zur Unterkunft bringt. Wichtig: da Sie auf dem Congo Nile Trail ohne Autobegleitung unterwegs sind und das Gepäck deshalb erst wieder morgen Abend zur Verfügung steht, sollte das nötigste wie Zahnbürste und ein zweites T-Shirt für eine Nacht von jedem Teilnehmer in seinem persönlichen Rucksack mitgeführt werden. Übernachtung im Gästehaus am Kivusee.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

12. Tag: Kivu See – Bootsfahrt zu Napoleon Island

Am Vormittag Überfahrt im Boot nach Napoleon Island (ca. 15km). Diese höchste Erhebung im Kivu See (110m) bietet einen herrlichen Panorama Seeblick vom steilen Westufer im Kongo bis zu grünen Terrassenlandschaft im Osten Ruandas. Der bisweilen steile Aufstieg auf einem nicht befestigten Pfad verlangt Trittfestigkeit, aber keine besondere physische Fitness und kann in 1-2 Stunden bewältigt werden. Warum nicht das Mittags – Picknick auf dem höchsten Punkt im Kivusee einnehmen und den faszinierenden Ausblick in Ruhe genießen? Am Nachmittag Weiterfahrt mit dem Begleitboot zur Lodge in Kibuyé (ca. 1h Fahrzeit). Übernachtung im Gästehaus.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

13. Tag: Nyungwe Forest – Isumo Trail

Sie wandern durch ein Meer von Farnen und 40 Meter hohe Bäume auf dem Isumo Trail. Nach einer sehr frühzeitlichen Abfahrt erreichen Sie nach ca. 2h Fahrzeit (ca. 90km) den Briefing Point zum Isumo Trail an der Grenze zum Nyungwe Forest Nationalpark. Es wird Ihnen ein Ranger zugeteilt, der in einem Teefeld sogleich mit seinen Erklärungen zu Teearten und Verarbeitungsmethoden beginnt. Der befestigte Weg führt über über natürliche Steinplatten und Wurzelgefechte. Kleine Holzbrücken setzen den Weg über verschiedene Urwaldbäche fort. Es eröffnet sich ein wahres Paradies für jeden Naturliebhaber! Schließlich, nach rund 11 km erreichen Sie einen ca. 15 Meter hohen Wasserfall, an den man sich über eine Aussichtsplattform sicher nähern kann. Die hohe Luftfeuchtigkeit fühlt sich an wie ein Dauerregen. Auf dem gleichen Weg, den Sie gekommen sind, geht es zurück wieder zum Trekking Ausgangspunkt. Kurze Weiterfahrt zur Unterkunft. (Gehzeit ca. 2-3h, 11 km). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

14. Tag: Baumkronenpfad und Igishigishigi Trail – Kigali Abreise

Im Uwinka Informationszentrum werden Sie in die Anforderungen des Igishigishigi Trails eingeweiht, der nach rund 2 km zu einer Hängebrücke über die Gipfel des Nyungwe Forest führt. Dieser Baumkronenpfad, “Canopy Walk” wie er hier bezeichnet wird, hat eine Länge von ca. 160 Metern und der Besucher schaut aus ca. 70 Metern Höhe auf die Gipfel des Primärwaldes. Schwindelfrei sollte man schon sein, auch wenn die moderne Stahlkonstruktion keine Zweifel an der Sicherheit hervorruft. Die Vogelperspektive auf den Primärwald ist natürlich spektakulär und der einfach Zugang macht diese Baumkronenwanderung zu einem der beliebtesten Highlights in Rwanda. Danach folgt die Überlandfahrt nach Kigali (ca. 250km, Fahrzeit ca. 6 h) durch das Land der Tausend Hügel, die für die Topographie Rwandas so charakteristisch sind. Unterwegs werden Sie die metergroßen Milchkannen wieder erkennen, die Ihnen von den Schweizer Berghütten bekannt sind. Rwanda, die Schweiz Afrikas … sauber, sicher und gut organisiert. Leider fehlen die provisorischen, typisch afrikanischen Marktstände an der Straßenseite, wo man sich spontan ein paar Bananen und ein geröstetes Huhn als Imbiss kaufen kann. Perfekte Organisation hat auch seine Nachteile! Transfer zum Flughafen Kigali. Individuelle Abreise.

Verpflegung: 1×F

Leistungen

  • Deutsch sprechende Reiseleitung (Wander-Guide) ab 4 Teilnehmern
  • zusätzlich lokaler, Englisch sprechender Fahrer
  • alle Transfers und Fahrten laut Programm
  • Reservierung je eines Gorilla-Permits
  • alle Nationalparkgebühren laut Programm
  • abgepacktes Trinkwasser in den Fahrzeugen (nicht in Restaurants)
  • 4 Ü: Gästehaus im DZ
  • 4 Ü: Lodge im DZ
  • 2 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Hütte im MBZ
  • 1 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • Mahlzeiten: 13×F, 12×M (LB), 12×A


Nicht eingeschlossene Leistungen

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum Uganda (ca. 50 US$), Ruanda (ca. 50 US$)
  • 1 Gorilla-Permit (ca. 800 US$/800€ mit der Anzahlung zu begleichen)
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches


Hinweise

Schwierigkeitsgrad: 2/5

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (deutschsprachige Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Bei Nicht-Erreichen der Mindestteilnehmerzahl (2 oder 3 Teilnehmer) wird die Durchführung mit Englisch sprechendem Fahrer-Guide garantiert, wenn die Buchung 3 Monate vor Reisebeginn erfolgt ist. So bald die Mindestteilnehmerzahl von 4 Teilnehmern erreicht ist, wird eine Deutsch sprechende Reiseleitung und ein Fahrer eingesetzt.

Die Gepäckobergrenze für den Träger auf der Wanderung im Ruwenzorigebirge liegt bei 15 kg.

Bitte beachten Sie die gesonderten Stornobedingungen für die Gorilla-Permits: Die Permits werden direkt nach Reiseanmeldung gekauft und sind nicht erstattungsfähig. Wir empfehlen den Abschluss einer Reise-Rücktrittsversicherung.

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.



Anforderungen

Teamgeist, Trittsicherheit sowie gute Kondition für mehrstündige Wanderetappen. Das Mindestalter für das Gorilla-Tracking beträgt 15 Jahre; die Teilnehmer dürfen nicht an infektiösen Krankheiten leiden



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