Hauser exkursionen - Georgien – Hohe Berge und tausend Türme

  • Trekkingreise in die Regionen Tuschetien und Swanetien sowie zum Kasbek
  • Hauser exkursionen
  • Veranstalter: Hauser exkursionen
  • Angebotsnummer: 278331
  • Reisedauer: 20 Tage
  • Reise Land: Georgien
  • Kundenbewertung:
    (4.07 von 5)
  • Termine: 4 Termine im Zeitraum vom
    11.07.2025 - 15.08.2025
  • Teilnehmerzahl: min. 8 max. 12
  • ab € 3.655
  • zur Buchungsanfrage

Die Nacht ist sternenklar. Der Mond strahlt hell auf die weißen Bergspitzen, in der Ferne blöken Schafe. Ein kurzes Hundegebell sorgt schnell wieder für Ruhe - kein Straßenlärm ist zu hören. Wir sind alleine in unserem Camp mitten im Großen Kaukasus, atmen die frische Luft auf rund 2200 Metern Höhe. Erst am Morgen erwacht die Natur wieder zum Leben und mit den wärmenden Sonnenstrahlen setzen wir unser Trekking durch die reizvolle Bergwelt fort. Wir wandern durch die fruchtbaren Ebenen, durch alpine Landschaften und dichte Wälder und schlagen unsere Zelte in der einsamen Naturkulisse auf. Aber wir gelangen auch immer wieder in abgelegene Bergdörfer, mischen uns dort unter die Einheimischen und blicken in den Alltag und die Traditionen der Bergvölker Tuschetiens. Wir folgen der Georgischen Heerstraße bis zum Fuße des mächtigen Kasbek und wandern zum Kloster Gergetis Sameba. Im kolchischen Tiefland bewundern wir den höchsten Staudamm Georgiens, in Swanetien die senkrechten Felswände des Uschba und in Uschguli die gewaltigen Wehrtürme. Wir durchqueren die Flüsse des Kaukasus-Hauptkamms, steigen durch den Fichtenwald in die Adischi-Schlucht hinab und picknicken an den Wasserfällen des Adischi-Gletschers. Dabei lauschen wir den Geschichten um die Goldwäscher, den Sagen um Prometheus und seine Gefährten und den Legenden rund um die Udabnohöhlen – und natürlich erfahren wir von den Ursprüngen der traditionellen Wehrdörfer. Jedes Haus ist eine Burg und wir nächtigen sogar in einem echten Wohnturm – zwischen den hohen Bergen Georgiens.





Höhepunkte

  • 5-tägiges Trekking (4 - 8 Std. tägl.), 2-tägiges Trekking (5 - 8 Std. tägl.)
  • Wanderungen: 3 x leicht (2 - 4 Std.), 2 x mittelschwer (6 - 7 Std.)
  • Den Spuren von Zeus bis zum Kloster Gergetis Sameba am Kasbek folgen
  • Mit Traumblick entlang der Rhododendron-Berghänge bis nach Ardoti wandern
  • Auf dem Bergkamm bei David Gareja die bunten Klöster der Udabnohöhlen erkunden
  • Die mächtigen Wehrtürme rund um das Weltkulturerbe Uschguli bewundern
  • Im Dorf Becho bei georgischen Familien mit Blick auf den Kaukasus übernachten


Landkarte
Verlauf:

Tag 1 Anreise

Wir fliegen nach Tiflis. Nach Ankunft werden wir von unserer Reiseleitung begrüßt und fahren gemeinsam zum Hotel. Zum Abendessen kehren wir in einem Restaurant ein.

  • Fahrzeit: ca. 0.5 Std
  • Fahrstrecke: ca. 25 km


Tag 2 Besichtigung von Tiflis

Der heutige Tag steht im Zeichen der Hauptstadt Georgiens. In der Altstadt treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Es gibt georgische Kirchen und eine sunnitische Moschee, eine Synagoge und ein armenisches Gebetshaus. Die Schwefelbäder geben dem Bäderviertel eine orientalische Note. Von der alten Festung haben wir einen schönen Blick über die Altstadt mit ihren engen Gassen, Karawansereien und Häusern mit Balkonen. Im neuen Stadtzentrum dominieren klassizistische Gebäude und Bauten im Jugendstil. Im 19. Jh. war Tiflis das Zentrum der ganzen Kaukasusregion.

  • Fahrzeit: ca. 0 Std


Tag 3 Fahrt von Tiflis zum Klosterkomplex David Gareja – Wanderung und Weiterfahrt nach Telawi

Wir fahren nach Ostgeorgien. Direkt an der Grenze zu Aserbaidschan, in einer Wüstensteppe, liegt das Höhlenkloster von David Gareja. Eine kurze Wanderung führt uns bis zum Hauptkloster im unteren Bereich des Klosterkomplexes. Dieses wurde im 6. Jh. gegründet und lässt sich besichtigen. Die Wandmalereien, die sich im oberen Bereich des Klosterkomplexes befinden, sind leider nicht zugänglich. Nach der Besichtigung fahren wir nach Telawi, die Hauptstadt Kachetiens.


  • Fahrzeit: ca. 6.5 Std
  • Fahrstrecke: ca. 250 km
  • Gehzeit: ca. 3 Std
  • Aufstieg: 230 Hm
  • Abstieg: 230 Hm


Tag 4 Fahrt nach Dartlo und Besuch des Alawerdi Klosters

Auf der Weiterfahrt kommen wir zunächst durch Weinberge und alte Dörfer. Mit Eselskarren bringen die Bauern die Ernte ein. Unterwegs besuchen wir das Kloster Alawerdi aus dem 11. Jahrhundert. Dieses Kloster ist eins der strengsten Klöster in Georgien und bei der Besichtigung muss die strenge Kleiderordnung beachtet werden (Männer müssen lange Hosen tragen und Frauen einen langen Rock sowie eine Kopfbedeckung). Wir verlassen die Ebene und tauchen ein in die Welt der wilden Berge des Kaukasus. Die Schlucht wird enger. Eine atemberaubende und sehr anspruchsvolle Passstraße führt hinauf zum 2.950 m hohen Abano-Pass, der die Grenze zu Tuschetien markiert. Von Oktober bis Mai ist diese kleine Provinz von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn die Berge nicht von Wolken verhüllt sind, eröffnet sich ein grandioser Blick auf die Hauptkette des Kaukasus mit seinen schroffen, spitzigen Bergen. Der Pass ist auch Wasserscheide – von hier fließen die Flüsse zum nördlichen Kaukasus. Wir fahren hinunter, die Vegetation ändert sich. Kleine Dörfer schmiegen sich an die Hänge. Über Omalo, dem "Zentrum" von Tuschetien, fahren wir ins Dorf Dartlo (1.850 m).

  • Fahrzeit: ca. 7 Std
  • Fahrstrecke: ca. 115 km


Tag 5 Trekkingstart und Wanderung von Dartlo nach Girewi

Dartlo, ein mittelalterliches Dorf mit Wehrtürmen und aus flachen Steinen gebauten Häusern, prägt die Gegend und gibt ihr ihren unverwechselbaren Charakter. Unser Weg verläuft den Fluss entlang. Die Wanderung ist leicht und dient uns als Vorbereitung. Wir kommen durch das Dorf Checho. In dieser Gegend leben Schneeleoparden und sie sind oft Gesprächsthema der Menschen. Bald sehen wir das Turmdorf Parsma. Wir ziehen weiter, der enge felsige Pfad führt entlang des Flusses. Wir erreichen Girewi (2.050 m). Hier erzählen sich die Einheimischen, dass die mächtigsten Türme von gefangenen Geistern erbaut wurden. Auf einer Wiese unterhalb des Dorfes schlagen wir unsere Zelte auf.

  • Gehzeit: ca. 5 Std
  • Aufstieg: 250 Hm


Tag 6 Wanderung von Girewi nach Kwachidi

Der Pfad wird schmäler, die Natur wilder. Wir wandern entlang der Hügel hoch über dem Fluss und queren über große Steine immer wieder Bergbäche. Vielleicht müssen wir die Schuhe ausziehen, wenn der Wasserstand zu hoch ist. Unterwegs treffen wir auf Schafhirten mit ihren Herden und rasten auf einer Anhöhe mit herrlichen Ausblicken. Die alpine Vegetation ist üppig. Unsere tuschetischen Begleiter führen die Pferde sicher, die Tiere transportieren unser Gepäck. Über einen kleinen Pass erreichen wir unseren heutigen Zeltplatz auf 2.470 m.

  • Gehzeit: ca. 6 Std
  • Aufstieg: 550 Hm
  • Abstieg: 250 Hm


Tag 7 Wanderung von Kwachidi über den Atsunta-Pass

Der schwierigste und anstrengendste Trekkingtag steht uns bevor. Die Berge werden höher und wir spüren schon die Nähe des Passes. Es geht stetig aufwärts und nach zwei Stunden erreichen wir einen Fluss, den wir, je nach Wasserstand, zu Fuß oder mit dem Pferd überqueren. Der Weg wird steiler und wir verlassen die Vegetationszone. Die letzten 300 Höhenmeter führt der Weg im Zickzack über steile Geröllhalden hinauf zum 3.535 m hohen Atsunta-Pass, der die Grenze zwischen Tuschetien und Chewsuretien markiert. Der Blick auf die umliegenden Berge ist der Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg. Nach einer ausgedehnten Rast begeben wir uns auf den Abstieg. Das erste Stück verläuft über einen Schieferhang. Nach einer Stunde ist der Wiesengrund erreicht und von hier aus bewegen wir uns in weiten Serpentinen die Chidotani-Bergkette entlang. Über den sogenannten Rhododendron-Berg erreichen wir schließlich unser heutiges Ziel und schlagen unsere Zelte auf 2.450 m nahe einer Grenzstation auf, an der auch eine unkomplizierte Passkontrolle erfolgt. Beim Abendessen bietet sich uns bei gutem Wetter ein prächtiger Blick auf den Berg Tebulo (4.493 m), den höchsten Berg Tuschetiens und Chewsuretiens.

  • Gehzeit: ca. 9 Std
  • Aufstieg: 1100 Hm
  • Abstieg: 1100 Hm


Tag 8 Wanderung nach Ardoti

Über einen steilen Pfad und durch wunderschöne Bergwiesen, vorbei an Almen, wandern wir hinab in die Schlucht des Andaki. Wir folgen dem Fluss eine gute Stunde und überqueren ihn mehrmals über kleine Holzbrücken. Beim Dorf Ardoti schlagen wir unsere Zelte auf. Am Nachmittag sammeln wir etwas Holz und veranstalten am Abend damit ein Lagerfeuer.

  • Gehzeit: ca. 4 Std
  • Abstieg: 750 Hm


Tag 9 Wanderung von Ardoti nach Schatili

Der letzte Teil unseres Trekkings führt uns auf einer Schotterstraße entlang des Flusses fast eben bis Schatili – ein eher gemütlicher Abschluss unseres Trekkings. Die Berge sind scharfkantig und die Schlucht ist eng. Hoch über dem Tal liegt das Festungsdorf Muzo, seine Häuser und Türme thronen über dem Fluss. Schatili (1.400 m), das Ziel unseres Trekkings, hat einen anderen Charakter. Hier sind die Türme nicht so hoch, sie waren immer Teil der Häuser. Wir quartieren uns in einem Gästehaus ein.

  • Gehzeit: ca. 5 Std
  • Abstieg: 280 Hm


Tag 10 Fahrt von Schatili nach Stepanzminda

Wir verlassen Chewsuretien und fahren zuerst über den Datwi-Dschwari-Pass (2.750 m) Richtung Süden. Bevor wir die Berge des Kaukasus ganz verlassen, treffen wir auf die Georgische Heerstraße. Diesem wichtigen Verbindungsweg folgen wir wieder nach Norden über den Kreuzpass (2.395 m) bis nach Stepanzminda am Fuß des Kasbek (5.047 m). Das Tal nach dem Pass ist breit und von schroffen Bergen eingerahmt.

  • Fahrzeit: ca. 6 Std
  • Fahrstrecke: ca. 200 km


Tag 11 Wanderung zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche

Der Kasbek soll jener Berg der griechischen Mythologie sein, an dem der Göttervater Zeus Prometheus anketten ließ, weil dieser den Menschen das Feuer gebracht hatte. Die heutige Wanderung können wir flexibel gestalten. Wir steigen hinauf zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche (2.200 m), die eine wichtige Rolle in der Geschichte der georgischen Kirche gespielt hat und heute ein bedeutender Wallfahrtsort ist. Der Blick über das Tal von Stepanzminda und zum Kasbek selbst ist großartig. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

  • Gehzeit: ca. 3 Std
  • Aufstieg: 350 Hm
  • Abstieg: 350 Hm


Tag 12 Fahrt nach Kutaissi und Besuch des Klosters Gelati

Wir fahren nach Westgeorgien, nach Kutaissi, der Hauptstadt der Provinz Kolchis – im griechischen Mythos Heimat der Medea und Schauplatz der Argonautensage um Jason und das „Goldene Vlies“. Wir besichtigen das Kloster Gelati aus dem 12. Jahrhundert, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert.

  • Fahrzeit: ca. 6.5 Std
  • Fahrstrecke: ca. 330 km


Tag 13 Fahrt nach Becho in Swanetien

Wir fahren durch das Kolchische Tiefland, das von Maisfeldern, verlassenen Fabriken und verwucherten Teeplantagen geprägt ist. Kurz nach Sugdidi sehen wir die ersten Berge und machen kurz Halt am höchsten Wasserstaudamm (271 m) Georgiens. Entlang der Straße treffen wir auf viele Bienenzüchter; der Honig aus dieser Gegend gilt als der beste in ganz Georgien. Die Schlucht des Enguri wird enger und steiler. Die Bewohner dieser Gegend, die Swanen, waschen bis heute Gold aus dem rauschenden Fluss. Das Wasser wird dabei über zottige Schaffelle geleitet, in denen sich der Goldstaub sammelt.

Plötzlich weitet sich das Tal und wir erreichen die Hochtäler des sagenhaften Swanetien mit seinen Wehrdörfern. Im Dorf Becho (1.600 m) übernachten wir in einem einfachen Dorfhaus. Bei guter Sicht zeigt sich uns einer der eindrucksvollsten Gipfel des gesamten Kaukasus, der 4.700 m hohe Uschba.

  • Fahrzeit: ca. 6 Std
  • Fahrstrecke: ca. 225 km


Tag 14 Wanderung Richtung Uschba und Fahrt nach Mestia

Unsere Wanderung führt uns zum Fuß des Uschba. Je höher wir kommen, desto spektakulärer werden die Ausblicke. Der Uschba gehört zu den technisch anspruchsvollsten Bergen des Kaukasus. Betrachtet man die senkrechten Felswände, ist diese Einschätzung gut nachvollziehbar. Am Nachmittag fahren wir nach Mestia (1.500 m), dem administrativen Zentrum von Swanetien.

  • Fahrzeit: ca. 0.75 Std
  • Fahrstrecke: ca. 25 km
  • Gehzeit: ca. 7 Std
  • Aufstieg: 900 Hm
  • Abstieg: 900 Hm


Tag 15 Fahrt nach Jabeji und Wanderung über Mulakhi und den Adischi-Pass nach Adischi

Eine kurze Fahrt bringt uns zum Dorf Jabeji. Wir wandern zum Dorf Mulakhi, wo der Aufstieg zum Adischi-Pass (2.430 m) beginnt. Wir blicken auf die mächtigen Gletscher von Tothi und Asmasch. Noch vor dem Pass öffnet sich der Blick auf die Laila-Bergkette, welche Ober- von Unter-Swanetien trennt. Nach dem Pass führt der Pfad über üppige Bergwiesen. Vor uns erhebt sich der Berg Tetnuldi (4.858 m) mit seinem gewaltigen Gipfelaufbau. Einer Krone gleich umgeben die schroffen Felsen den wie ein weißer Diamant leuchtenden Gipfel. Wir gehen durch einen Fichtenwald hinunter, müssen einen Bach überqueren und erreichen nach etwa 45 Minuten die Adischi-Schlucht. Plötzlich taucht unter uns das Dorf Adischi (2.040 m) auf, in dem wir bei georgischen Familien übernachten.

  • Fahrzeit: ca. 0.5 Std
  • Fahrstrecke: ca. 15 km
  • Gehzeit: ca. 6 Std
  • Aufstieg: 900 Hm
  • Abstieg: 500 Hm


Tag 16 Wanderung über den Tschchunteri-Pass nach Iprali

Wir folgen weiter dem Pfad entlang des Kaukasus-Hauptkamms: Tetnuldi (4.858 m), Rustaweli (4.859 m), Janga (5.058 m), Schkhara (5.068 m) und Ailama (4.546 m) sind nur einige der Gipfel, die wir sehen. Zweimal müssen wir einen Fluss queren. Dabei sind uns unsere Tragtiere, die Pferde, eine große Hilfe. Durch mannshohe Sträucher und durch Blumenwiesen zieht der Weg hinauf zum Tschchunteri-Pass (2.680 m). In der Nähe rauschen die Wasserfälle des Adischi-Gletschers. Es fällt schwer, sich von den Ausblicken auf der Passhöhe zu trennen. Nach einem zweistündigen Abstieg erreichen wir Iprali.

  • Gehzeit: ca. 8 Std
  • Aufstieg: 700 Hm
  • Abstieg: 800 Hm


Tag 17 Fahrt nach Uschguli und Wanderung zum Schchara-Gletscher

Wir fahren zum Dorf Uschguli (2.200 m), das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Uschguli besteht aus vier Dörfern, die von mächtigen Wehrtürmen geprägt sind. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wir wandern zum Schchara-Gletscher. Zurück nach Uschguli nutzen wir einen Fahrzeugtransport.

  • Fahrzeit: ca. 1 Std
  • Fahrstrecke: ca. 17 km
  • Gehzeit: ca. 4 Std
  • Aufstieg: 300 Hm
  • Abstieg: 250 Hm


Tag 18 Fahrt über Mestia nach Kutaissi

Über Mestia fahren wir zurück nach Kutaissi.

  • Fahrzeit: ca. 7 Std
  • Fahrstrecke: ca. 285 km


Tag 19 Fahrt nach Tiflis und Besuch von Mzcheta

Auf der Rückfahrt nach Tiflis besuchen wir noch die alte Hauptstadt Georgiens, Mzcheta. Wir sehen uns die Kirche Swetizchoweli (11. Jh.) und die Kirche Dschwari (6. Jh.) an – beide gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit einem Abschiedsessen am Abend beschließen wir diese erlebnisreiche Reise durch Georgien.

  • Fahrzeit: ca. 4 Std
  • Fahrstrecke: ca. 250 km


Tag 20 Rückflug nach Deutschland

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

  • Fahrzeit: ca. 0.5 Std
  • Fahrstrecke: ca. 25 km


Leistungen

  • Lokale Hauser-Reiseleitung ab/bis Tiflis\n
  • Flug mit Lufthansa ab/bis München nach Tiflis / Tbilisi (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)\n
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair\n
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
  • 18 x Frühstück, 16 x Mittagessen, 18 x Abendessen\n
  • Übernachtung 6 x in Mittelklassehotels, 5 x in Gästehäusern (4 x Gemeinschaftsbad), 3 x in Homestays (Gemeinschaftsbad), 5 x im Zelt\n
  • Gepäcktransport\n
  • Koch- und Begleitmannschaft\n
  • Eintrittsgebühren lt. Programm\n
  • Reisekrankenschutz\n


Nicht eingeschlossene Leistungen:

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 170,00 €)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen


Wunschleistungen

  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
  • Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: ab 50,00 €; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 380,00 € (11.07.2025, 25.07.2025, 01.08.2025, 15.08.2025)


Schwierigkeitsgrad
3

Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Einreisebestimmungen
Einreise Georgien

Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
Reisepass

Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

Vorläufiger Reisepass

Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

Kinderreisepass

Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

Personalausweis / Identitätskarte

Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.

Bei Einreise auf dem Land- oder Seeweg kann es zu Problemen mit dem Personalausweis kommen. Es wird empfohlen, mit dem Reisepass einzureisen.

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.


Minderjährige:
Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
  • Ausweisdokument
  • Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen. Diese muss von beiden Eltern unterschrieben sein. Auch Begleitpersonen von Minderjährigen sollten eine Einverständniserklärung vorlegen können, sofern sie nicht sorgeberechtigt sind.

Einreise auf dem Landweg:

Die Ein- und Ausreise über Abchasien und Südossetien gilt als illegaler Grenzübertritt und führt zu Sanktionen.



Visa-Informationen

Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 365 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 365 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.


Mitzuführende Dokumente:
  • Reisepass, mit mindestens einer freien Seite
  • Weiter- oder Rückflugticket
  • Nachweis über ausreichend finanzielle Mittel
  • Dokumente, die den Zweck der Reise beschreiben


Transitvisa-Informationen
Es wird kein Transitvisum benötigt.


Impfungen und Gesundheitsvorsorge

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
  • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Typhus, bei besonderer Exposition
  • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.

Final Provisions Information Anforderungen der Fluggesellschaft:

Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

Schlussbestimmungen:

Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bei der Einreise kann es zu Gesundheitskontrollen und COVID-19-Tests kommen. Sollten Reisende positiv getestet werden, kann es zu weiteren Maßnahmen kommen.

Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Beachten Sie außerdem, dass die Entscheidung über die Einreise letztendlich immer den jeweiligen Grenzbeamten obliegt. Auch wenn alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden, kann in besonderen Fällen die Einreise verweigert werden.



Reiseziel Georgien / Nationalität deutsch

Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.

Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.

Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Georgien

Impfungen und Gesundheitsvorsorge

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.


Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
  • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Typhus, bei besonderer Exposition
  • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit

Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.

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